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Saison 2010 / 2011 - UHCevi Gossau

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2007 als Ko-Kommentator und Kleinfeldexperte am Cupfinal engagiert war – dieses<br />

Jahr noch als Aktiver dabei sein durfte, hat zweifellos nicht nur ihn selbst gefreut.<br />

Noch beim Playoff-Final-Hinspiel in Zuchwil reiste Benj mit Krücken an – auch das<br />

typisch für seinen Teamgeist – aber dann war es ihm vergönnt, im Rückspiel aktiv<br />

dabei zu sein und mit seinem eiskalt verwerteten Penalty einen wesentlichen Beitrag<br />

an der Titelverteidigung beisteueren konnte. Wir wünschen Dir Benj alle Gute für<br />

Deine Nach-Unihockey-Zeit und wir sind überzeugt, dass wir uns auch in der nächsten<br />

<strong>Saison</strong> beim Experten-Talk in der VIP-Lounge treffen werden.<br />

Viele Experten wollten nach dem Rücktritt von<br />

Philipp Heusser ein Defizit auf der Goali-<br />

Position beim Schweizermeister festgestellt<br />

haben. Dem war aber überhaupt nicht so,<br />

denn mit Simon Meier und Fafa Bohli hatten<br />

die Zürcher Oberländer zwei absolut ausgeglichene<br />

Schlussmänner zur Verfügung, sodass<br />

die alte Unihockey-Weisheit, dass man<br />

nur mit zwei guten Torhütern eine Meisterschaft<br />

gewinnen könnenwieder einmal mehr<br />

bestätigt wurde. Gerne erinnern wir uns an<br />

den Cup-Halbfinal gegen Lengnau oder an<br />

den Playoff-Final, als Fafa und Simon unglaubliche<br />

Dinger entschärften. Fafas Taten<br />

im Hinspiel des Playoff-Finals entgingen<br />

selbst dem Schüleraufsatzschreiber der Canes<br />

nicht, der unseren Fafa adelte, in dem er<br />

ihm gar 47er Paraden attestierte und über das<br />

Rückspiel schrieb, dass es sich <strong>Gossau</strong> gar<br />

leisten könne, einen 47er auf der Bank zu lassen…<br />

Dydy – mit bürgerlichem Namen Christian -<br />

Wälti trat nach dem Rücktritt der Trainer-Legende Lukas «Rouge» Roth vor drei Jahren<br />

in unheimlich grosse Fussstapfen. Auch da prophezeiten die neunmalklugen Experten<br />

das baldige Ende der erfolgreichen <strong>Gossau</strong>er Ära und sahen sich sogar bestätigt,<br />

als die Zürcher Oberländer in Dydys erster <strong>Saison</strong> «nur» Vizemeister und<br />

Cuphalbfinalist wurden. Die Experten wurden aber – wie so oft in der Vergangenheit<br />

– eines Besseren belehrt und Dydy darf sich mit dem zweimaligen Gewinn des<br />

Schweizermeister-Titels und dem Erreichen des Ligacup-Finals ein Plamarès gutschreiben<br />

lassen, von dem andere Kollegen der Zunft nur träumen können!<br />

Richard Ruchti, last but not least, man kennt ihn als Rici und im schriftlichen Verkehr<br />

als 21C1, war in den vergangenen <strong>Saison</strong>s als Teammanager tätig. Die ehemalige<br />

legendäre Nummer 55 war für die Abschlusstrainings verantwortlich und hat manchen<br />

spielentscheidenden taktischen Gameplan entwickelt. Er hat es verstanden aus<br />

dem üppig vorhandenen Videomaterial die Sequenzen herauszunehmen, aus denen<br />

etwas gelernt werden konnte und meistens wurde das auch erfolgreich umgesetzt.<br />

Wenn der Schreiber jeweils von Hausaufgaben schrieb, war es Rici, der diese auch<br />

stellte und das Lösungskonzept entwickelte. Und wenn trotz der optimalen Vorbereitung<br />

noch irgendetwas noch nicht ganz stimmte, war es Rici, der noch in der Kabine<br />

den entscheidenden Input liefern konnte. Den Taktik-Fuchs 21C1 werden wir in der<br />

nächsten <strong>Saison</strong> noch vermissen!<br />

<strong>UHCevi</strong> Info 15/Mai <strong>2011</strong> 79

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