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Saison 2010 / 2011 - UHCevi Gossau

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Martin Keller, <strong>Gossau</strong><br />

Rapperswil war schon immer ein unangenehmer Gegner so auch in der Vorrunde der<br />

aktuellen Meisterschaft, als es denn St. Gallern gelang, den Zürcher Oberländern –<br />

und das nicht einmal unverdient – einen Punkt abzuzwacken. Vor zwei Wochen<br />

schafften sie sogar das Husarenstück, in dem sie den unangefochtenen Leader White<br />

Horse Lengnau mit 11:10 besiegten. Es war allen Beteiligten klar, dass da keine<br />

leichte Aufgabe wartete.<br />

Die <strong>Gossau</strong>er waren darauf bedacht, defensiv nichts anbrennen zu lassen. Das gelang<br />

ihnen sehr gut, sie nahmen das Spiel von allem Anfang an in die Hände und<br />

gingen auch nach knapp drei Minuten mit zwei Treffern durch Linus Widmer und<br />

Martin Luchsinger in Führung. Mit zwei Längen im Vorsprung waren nun die St. Galler<br />

gefordert, etwas zu tun. <strong>Gossau</strong> stand aber nach wie vor hinten gut und Torhüter<br />

Meier war in dieser Phase ein sicherer Rückhalt. Als dann Basil Widmer kurz nach<br />

Mitte der ersten Halbzeit das 3:0 markierte, schien die Vorentscheidung gefallen.<br />

Man hatte an diesem Morgen nicht das Gefühl, dass die Rosenstädter zurückkommen<br />

könnten.<br />

Beim <strong>UHCevi</strong> <strong>Gossau</strong> mochte allerdings niemand von einer vorentscheidenden<br />

Halbzeitführung sprechen und man rechnete auch damit, dass sich die Rapperswiler<br />

irgendetwas noch einfallen lassen würden. Konzentriert nahm man deshalb die zweite<br />

Halbzeit in Angriff und so kam es, dass es in der zweiten Halbzeit weiter ging wie<br />

in der ersten. In regelmässigen Abständen trafen die Zürcher Oberländer bis zum<br />

7:0. Die Entscheidung war gefallen und es gelang gar das zu Null zu halten. So kam<br />

Torhüter Meier zu seinem Shutout, an dem er keinen unwesentlichen Beitrag erbrachte.<br />

Mit dem 7:0 gegen Rapperswil erzielte man eher unerwartet einen der höchsten Siege<br />

gegen diesen Gegner. Vor allem die Effizienz in der ersten Halbzeit machte Freude<br />

und die Form bei <strong>Gossau</strong> stimmt. Auch wenn man von den Rosenstädtern mehr<br />

erwartet hätte, darf man auf das Gezeigte stolz sein und man darf zuversichtlich den<br />

nächsten Partien entgegensehen.<br />

<strong>UHCevi</strong> <strong>Gossau</strong> – UHC T.S. Unterkulm 5:2 (2:1, 3:1)<br />

Stumpenmatt, Muotathal, - Zuschauer / SR: Staudt<br />

Tore: 5. L. Widmer (Büchleler) 1:0. 13. Heiniger 1:1 (Penalty), 17. Luchsinger (L.<br />

Widmer) 2:1 (PP);<br />

22. Weichsler 2:2, 35. Bücheler (L. Widmer) 3:2, 38 Leimbacher (B. Widmer) 4:2, 40.<br />

Leimbacher 5:2.<br />

Strafen: <strong>Gossau</strong> 2x2 Minuten, Unterkulm 2x2 Minuten<br />

<strong>Gossau</strong>: Bohli Künzler, L. Widmer, Bücheler; Luchsinger, Keller, B. Widmer; Leimbacher,<br />

Walther, d’Hooghe.<br />

Bemerkungen: <strong>Gossau</strong> ohne Baumgartner (Militär), Vollenweider (Ausland), Ambühl<br />

(Arbeit) und Meier (überzählig)<br />

Martin Keller, <strong>Gossau</strong><br />

Unterkulm galt schon zu Beginn der <strong>Saison</strong> als seriöser Playoff-Anwärter. Die Erwartungen<br />

wurden auch im Laufe der <strong>Saison</strong> erfüllt und die Aargauer liegen auf dem<br />

Playoff berechtigten dritten Rang. Da aber das Feld sehr eng beieinander liegt, könnte<br />

jeder Punkt der Entscheidende sein. Schon in der Vorrunde gelang es dem Vizemeister<br />

von 2008 dem Schweizermeister einen Punkt zu entreissen. Unter diesen<br />

Voraussetzungen kündigte sich eine enge Partie an.<br />

<strong>UHCevi</strong> Info 15/Mai <strong>2011</strong> 27

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