Saison 2010 / 2011 - UHCevi Gossau
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um das Ziel Playoff zu ermöglichen. Die Zürcher andrerseits wollten sich für den<br />
Punkteverlust in der Vorrunde revanchieren und gleichzeitig ihren Playoffplatz sicherstellen.<br />
Da <strong>Gossau</strong> aufgrund von verschiedenen Absenzen (Ferien, Verletzung, Krankheit,<br />
Ausland) geschwächt war, bemühte man sich zu Beginn, defensiv solide zu agieren.<br />
Nach knapp zwei Minuten war es der dritte Block der das Skore durch d’Hooghe eröffnete.<br />
Sursee konnte aber kurz darauf ausgleichen. Mitte der ersten Halbzeit<br />
schlug dann die Stunde des zweiten Blocks, bei dem sich innerhalb gut 5 Minuten<br />
jeder einmal bis zum 4:1 in die Torschützenliste eintragen durfte. Eine Vorentscheidung<br />
schien bereits gefallen, als dann Sursee unmittelbar vor der Pausensirene mit<br />
dem Anschlusstreffer die Hoffnungen der Luzerner zurückbrachte.<br />
In der zweiten Halbzeit dominierten weiterhin die Zürcher und es brillierte weiterhin<br />
der zweite Block. Martin Luchsinger verwertete eine Vorlage von B. Widmer zum 5:2,<br />
bevor dann Nicky Walther eine Strafe nahm (Halten). Diese blieb nicht ohne Folgen.<br />
Die Luzerner kamen wieder bis auf zwei Tore heran. Aber der zweite Block der <strong>Gossau</strong>er<br />
hatte noch nicht genug und wieder brauchte er fünf Minuten bis sich erneut<br />
jeder je einmal in die Torschützenliste eintragen lassen durfte. Die Entscheidung war<br />
gefallen. Das 8:4 von Sursee nur noch Resultatkosmetik.<br />
Mit diesem souveränen Sieg ist man der definitiven Playoffqualifikation deutlich näher<br />
gekommen. Man sah aber deutlich, dass mit so vielen abwesenden Leistungsträgern<br />
der Mannschaft sehr viel an Durchschlagskraft fehlte und dass es so im<br />
zweiten Spiel gegen Muotathal um einiges schwerer werden würde.<br />
UHC KTV Muotathal - <strong>UHCevi</strong> <strong>Gossau</strong> 7:4 (2:1, 5:3)<br />
Stumpenmatt, Muotathal, 50 Zuschauer / SR: Staudt<br />
Tore: 4. Muotathal 1:0. 6. Künzler (Baumgartner) 1:1, 8. Muotathal 2:1;<br />
22. Bücheler (Keller) 2:2, 26. Muotathal 3:2, 29. Bücheler (Baumgartner) 3:3, 30 Muotathal<br />
4:3, 35. Muotathal 5:3, 37. Muotathal 6:3, 38. Muotathal 7:3, 40. Baumgartner<br />
(Bücheler) 7:4.<br />
Strafen: Muotathal 1x2 Minuten, <strong>Gossau</strong> keine<br />
<strong>Gossau</strong>: Meier; Künzler, Bücheler; Luchsinger, Keller, B. Widmer; Baumgartner,<br />
Walther, d’Hooghe.<br />
Bemerkungen: <strong>Gossau</strong> ohne Leimbacher (Ferien), Vollenweider (Ausland), Ambühl<br />
(verletzt), L. Widmer (krank) und Bohli (überzählig)<br />
Martin Keller, <strong>Gossau</strong><br />
Mit einem Sieg gegen Muotathal hätte man die Playoffqualifikation definitiv sicherstellen<br />
können. Zudem war das Spiel in der Höhle des Löwen gelichsam die Hauptprobe<br />
auf den Cupfinal. In der Vorrunde konnte man die Schwyzer mit 7:5 in die Knie<br />
zwingen. Seither haben diese aber einen unheimlichen Lauf und sind im neuen Jahr<br />
noch ungeschlagen, ja sogar verlustpunktfrei. Dass die Aufgabe keine leichte sein<br />
würde, war jedem der Zürcher klar.<br />
Wiederum versuchte man aus einer gesicherten Defensive heraus das Spiel in die<br />
Hand zu nehmen. Trotzdem musste der Führungstreffer der Schwyzer kassiert werden<br />
und zu allem Unglück schied Nicky Walther kurz darauf verletzungsbedingt aus.<br />
Silvan Künzler konnte aber trotz der widrigen Umstände zur Beruhigung der Zürcher<br />
kurz darauf wieder ausgleichen. Doch die Freude dauerte nur kurz und die Muotathaler<br />
rissen die Führung kurz darauf wieder an sich. So blieb es lange beim knappen<br />
Vorsprung. Hüben wie drüben liess man zwar hinten nichts anbrennen, vorne schau-<br />
<strong>UHCevi</strong> Info 15/Mai <strong>2011</strong> 29