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Die Österreichische Informationskampagne zum EU-Beitritt

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<strong>Die</strong>se Informationsmaterialien wurden <strong>zum</strong> Großteil in Abstimmung mit dem<br />

Infopartner-Netzwerk gestaltet und verteilt.<br />

Den Abschluss der Informationsinitiative bildete ein Mailing der österreichischen<br />

Bundesregierung an jeden wahlberechtigten Österreicher.<br />

Europa-PR für spezielle Zielgruppen – <strong>Die</strong> Medien<br />

Um den Informationsstand der Journalisten rasch zu erhöhen und ständig zu erweitern,<br />

war der direkte Kontakt zu den Medien eine der wichtigsten Aufgaben der<br />

Informationsaktivitäten.<br />

In einer ersten Stufe wurden Journalisten-Workshops und –seminare veranstaltet. Damit<br />

gelang es klar definierte Schlüsseljournalisten mit einem breiten Basiswissen zu<br />

versorgen.<br />

In einem nächsten Schritt wurden die Journalisten zu Pressereisen zu den Institutionen<br />

der <strong>EU</strong> eingeladen, um ihnen persönliche Eindrücke der Gemeinschaft zu vermitteln.<br />

In regelmäßigen Pressekonferenzen der politischen Träger der Informationsarbeit sowie<br />

der Vertreter des Infopartner-Netzwerkes wurden die Medien mit tagesaktuellen<br />

Informationen versorgt. <strong>Die</strong>s betraf unter anderem Neuerungen innerhalb der <strong>EU</strong>, Stand<br />

der <strong>Beitritt</strong>sverhandlungen u.a.m.<br />

Letztlich besitzt Österreich eine starke Regionalpresse, die ebenfalls in die Europa-<br />

Information einbezogen wurde. In Form von Medienkooperationen konnte die<br />

Bevölkerung über die regionalen Auswirkungen des <strong>EU</strong>-<strong>Beitritt</strong>s Österreichs mit wenig<br />

Streuverlust und punktgenau informiert werden.<br />

Europa-PR für spezielle Zielgruppen – <strong>Die</strong> Veranstalter<br />

<strong>Die</strong> breite Information der Bevölkerung konnte naturgemäß nicht allein über die<br />

Medienarbeit und das zur Verfügung stellen von Informationskanälen abgedeckt<br />

werden. Insbesondere in Hinblick auf die Vorbehalte von <strong>EU</strong>-Gegnern sowie die<br />

Vermittlung von Spezialinformationen für besonders stark betroffene Bevölkerungsteile<br />

war es notwendig, direkten Kontakt zu den Menschen aufzunehmen und sich der<br />

Diskussion über Vor- und Nachteile der <strong>EU</strong> aktiv zu stellen.<br />

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