Die Österreichische Informationskampagne zum EU-Beitritt
Die Österreichische Informationskampagne zum EU-Beitritt
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� <strong>Die</strong> <strong>Informationskampagne</strong> war der Zündfunke für die Informationsaktivitäten<br />
anderer Gruppen.<br />
� <strong>Die</strong> Regierung wurde eine glaubwürdige Quelle der Information.<br />
� <strong>Die</strong> <strong>Informationskampagne</strong> war erfolgreich, weil politischer Konsens über Ziel der<br />
Aktivitäten herrschte.<br />
� <strong>Die</strong> Informationsarbeit rief ein "Wir"-Gefühl hervor.<br />
� <strong>Die</strong> Informationsarbeit stoppte mit der Volksabstimmung, was ein großer Fehler<br />
war.<br />
Aufnahme der Informationsarbeit durch die Bevölkerung<br />
<strong>Die</strong> Kampagne weckte allerdings Erwartungen, alles würde sich in positiver Weise<br />
ändern. Zu dieser Zeit schien die <strong>EU</strong> so etwas wie das "Paradies" zu werden.<br />
Verschiedene Versprechen wurden gegeben, die nicht eingelöst werden konnten. <strong>Die</strong><br />
Kampagne orientierte sich außerdem sehr stark an Pro’s und ließ so manches Contra<br />
außer Acht. Außerdem hätte sie nicht mit der Volksabstimmung stoppen dürfen, sondern<br />
hätte weitergehen müssen und den Menschen auch weiterhin Informationen darüber<br />
liefern müssen, was innerhalb der <strong>EU</strong> vor sich geht.<br />
Das Ergebnis:<br />
� <strong>Die</strong> Erwartungen wurden nicht über Nacht erfüllt.<br />
� <strong>Die</strong> Rezession der folgenden Jahre brachte nicht die prophezeiten (auch<br />
quantifizierten) wirtschaftlichen Ergebnisse.<br />
� <strong>Die</strong> Menschen nahmen die Effekte der <strong>EU</strong>-Mitgliedschaft nicht wahr (<strong>zum</strong> Teil,<br />
weil sie bereits seit der Mitgliedschaft im EWR wirksam waren).<br />
� Aufgrund allgemeiner Rezession mussten restriktive Budgets eingefordert werden,<br />
gab es negative Effekte auf dem Arbeitsmarkt etc.<br />
� <strong>Die</strong> <strong>EU</strong> wurde <strong>zum</strong> Sündenbock für alles, was nicht so funktionierte, wie man es<br />
sich erwartet hatte.<br />
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