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Die Österreichische Informationskampagne zum EU-Beitritt

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BUNDESLAND OBERÖSTERREICH<br />

Einleitung<br />

<strong>Die</strong> Europainformationsstelle Oberösterreich wurde vom damaligen Landesrat und<br />

späteren Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Christoph Leitl im Jahr 1992 eingerichtet.<br />

<strong>Die</strong> Informationsmaßnahmen nahmen stetig zu, sodass man ab dem Jahr 1993 von einer<br />

<strong>Informationskampagne</strong> sprechen kann.<br />

Konzept<br />

Hauptziel des Konzeptes in OÖ war es, möglichst alle oö. Bevölkerungsgruppen zu<br />

erreichen und mit sachlicher, objektiver Information zu den Auswirkungen eines <strong>EU</strong>-<br />

<strong>Beitritt</strong>s auf (Ober-) Österreich zu informieren.<br />

<strong>Die</strong> Maßnahmen wurden so gestaltet, dass einerseits ein Informationsbüro in Linz zur<br />

Verfügung stand, welches mündlich, telefonisch und im schriftlichen Wege allen<br />

Personen, die sich an das Büro wandten, mit <strong>EU</strong>-Informationen und Auskünften zur<br />

Verfügung stehe (Motto <strong>EU</strong>-Information als "Holschuld").<br />

Andererseits wollte man mit öffentlich zugänglichen Aktionen (<strong>EU</strong>-Info-Bus, <strong>EU</strong>-<br />

Messe- und Info-Stände, Vortragsveranstaltungen in ganz OÖ) in allen Gemeinden und<br />

Regionen des Landes präsent sein und damit auf die Bürgerinnen und Bürger des Landes<br />

zugehen (Motto <strong>EU</strong>-Information als "Bringschuld"), was auch sehr gut gelungen ist.<br />

Der dritte Bereich war eine intensive Medienarbeit, wobei mittels Pressekonferenzen,<br />

Presseaussendungen und Interviews für Zeitung, Hörfunk und Fernsehen eine möglichst<br />

rasche Vermittlung und Verbreitung neuer Ergebnisse der <strong>Beitritt</strong>sverhandlungen und<br />

deren Auswirkungen auf unser Land, erzielt werden konnte.<br />

Zielgruppen<br />

<strong>Die</strong> oberösterreichische Bevölkerung in ihrer Gesamtheit sollte in der <strong>EU</strong>-<br />

Informationsarbeit erreicht werden.<br />

<strong>Die</strong> Differenzierung nach Zielgruppen, wie Schüler, Jugendliche, Hausfrauen, Senioren,<br />

Meinungsbildner in den Gemeinden etc., bezog jeweils sich auf die dafür vorgesehene<br />

Informationsaktion:<br />

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