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Die Österreichische Informationskampagne zum EU-Beitritt

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Antwort. <strong>Die</strong> Anwesenheit der Politiker wird in den Zeitungen angekündigt. Insgesamt<br />

ist diese Aktion sehr erfolgreich, die Methode wird heute noch verwendet.<br />

Mitarbeiter<br />

<strong>Die</strong> Arbeit wurde am Beginn von fünf, in der heißen Phase der Kampagne von etwa<br />

zehn Studenten gemacht, die in Schichten arbeiteten. <strong>Die</strong> Studenten wurden regelmäßig<br />

von Fachleuten gebrieft. <strong>Die</strong> Studenten arbeiteten auf Vertragsbasis (Montag – Freitag<br />

9.00 - 18.00/20.00). <strong>Die</strong> Kosten wurden aus dem Budget des Bundeskanzleramtes<br />

gedeckt. <strong>Die</strong> Kosten für Informationsmaterial (Verteilung) wurde teilweise vom<br />

Bundeskanzleramt (Kampagne Budget) bezahlt.<br />

Der Schneeballeffekt<br />

Als die Kampagne einen gewissen Punkt erreicht hat, wird sie von verschiedenen<br />

Gruppen "wahrgenommen", die an Europa interessiert sind. Das Logo wird von diesen<br />

Gruppen ebenso verwendet wie von den Medien. <strong>Die</strong> Arbeit der PR-Agentur, die Artikel<br />

zu verschiedenen aktuellen Themen bereitstellt, gibt den Anstoß für Printmedien: Das<br />

Ergebnis ist die graduelle Entstehung regelmäßiger Berichterstattung über <strong>EU</strong>-Themen<br />

auf eigenen <strong>EU</strong>-Seiten sowie die Spezialisierung von Mitarbeitern auf das Thema<br />

"Europäische Union".<br />

Spezielle "Road Shows" sind in ganz Österreich unterwegs, um die Botschaft näher zu<br />

den Menschen zu bringen. Dazu kommt die Mobilisierung verschiedener<br />

Multiplikatoren, die durch spezielle <strong>EU</strong>-Events für Opinion-leaders angesprochen<br />

werden.<br />

Ein so genanntes "Bürgermeister-Paket" stattet außerdem alle österreichischen<br />

Bürgermeister mit einem Informationspaket für Vorträge aus und stellt Material zur<br />

Verteilung an die Bevölkerung bereit.<br />

<strong>Die</strong> Aktivitäten aller Segmente der Gesellschaft beginnen.<br />

Schlussfolgerungen: Stärken und Schwächen der Kampagne<br />

� <strong>Die</strong> <strong>Informationskampagne</strong> war das zentrale Werkzeug, um die Öffentlichkeit zu<br />

informieren.<br />

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