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Die Österreichische Informationskampagne zum EU-Beitritt

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Koordination<br />

<strong>Die</strong> Europa Information Salzburg fungierte selbst als regionale Koordinations- und<br />

Anlaufstelle im Land Salzburg. Sie unterhielt anlassbezogen Kontakt zur<br />

Europainformation des Bundes sowie zu den entsprechenden Einrichtungen der<br />

Interessensvertretungen, der anderen Bundesländer, der Bildungsinstitutionen und<br />

Gemeinden.<br />

Zusammenarbeit mit Agenturen<br />

Zur Vorbereitung des Informationskonzeptes wurde mit der Agentur IKP - Institut für<br />

Kommunikationsplanung zusammengearbeitet.<br />

Zur Rolle von Agenturen sollte festgehalten werden: Sie können sehr hilfreich sein in<br />

ihrem ureigenen <strong>Die</strong>nstleistungsangebot, nämlich auf dem Gebiet der Organisation und<br />

der Konzeption von Informationsarbeit. Aber sie können das Fachwissen nicht ersetzen.<br />

Man kann die inhaltliche Diskussion um den <strong>EU</strong>-<strong>Beitritt</strong> nicht an sie auslagern. <strong>Die</strong><br />

Fachdiskussion muss von kompetenten Politikern, sachkundigen Beamten, Gelehrten der<br />

Universität, informierten Interessensvertretern und anderen Experten bestritten werden.<br />

Daran führt kein Weg vorbei.<br />

Sonstiges<br />

Als gemeinsame Informationsmaßnahme aller österreichischen Bundesländer ist eine<br />

Beilage <strong>zum</strong> Eurocity-Magazin der <strong>Österreichische</strong>n Bundesbahnen zu erwähnen. Das<br />

Magazin liegt in den Abteilen der Zuggarnituren auf. In der besagten Beilage haben sich<br />

alle neun Landeshauptmänner für den <strong>Beitritt</strong> ausgesprochen und zu bestimmten das<br />

eigene Bundesland betreffenden Aspekten Stellung genommen.<br />

Eine Aktivität, mit der man sehr viele Multiplikatoren wie Bürgermeister,<br />

Bezirksverantwortliche, etc. erreichen kann, ist die Vorbereitung auf die Verwendung<br />

der <strong>EU</strong>-Fördergelder. Im Land Salzburg stand schon einige Zeit vor der<br />

Volksabstimmung fest, dass der wirtschaftlich schwächste Bezirk des Landes, der<br />

Lungau, in den Genuss von <strong>EU</strong>-Förderungen kommen würde. Zur Vorbereitung hat man<br />

schon sehr bald mit der Erarbeitung eines Wirtschaftskonzeptes für diesen Bezirk<br />

begonnen - unter Einbeziehung breiter Kreise der Bevölkerung, insbesondere der<br />

Verantwortungsträger in Politik und Gesellschaft. Das hat eine gewisse<br />

Aufbruchstimmung in diesem Bezirk erzeugt.<br />

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