ONG-Numismatische_Ze.. - Medievalcoinage.com
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f^l Miiiizr I M.dnillc ;i|. KiiltnnhMikiiiiil ll.-j<br />
großen philologisclieii Scliarfsiinifs ;ils Twaet. Nainc eines Mannes, und Ilioyc,<br />
abgeleitet aus dem Gaunanien Aliiigo. Später kam (irimm bei ^^cnauer Unter-<br />
suchnng des Originals darauf, dali mau es lediglieli mit den l^()rruni]»ierten Sclu-ift-<br />
zeiehcn rQAE+PlAOYC zu tun lialje. Oerade liier wird aueli eine für Trlvunden und<br />
das Kanzleiwesen, besonders für Ccsandtenberieiite eingeleitete l'ntersueliung,<br />
die allenlings bisher der llau]itsaelie nacli für die ])äiistlielie Kauzlei und Italien<br />
überhaupt durchgeführt ist. von \\'ichti;rkeit sein, nämlieli die über mittelalterlielie<br />
Geheimschriften, tironisehe X..ten und Taeliygrapliien. Meister') iiat für Deutschland<br />
bereits das Vorkommen unter andrrem eines krvptographisclien Vokalsystems<br />
besonders für Eigennamen festgestellt, das in der Krset/.ung von Vokalen durch die<br />
nächsttolgcndeii Konsonanten besteht. Wir linden in St. (iallcn die intersehrift<br />
Nptkfr (Notkerl und auf einer l'rkunde Otto III. von 1(K)1 die Worte: Dfpurbtkbs<br />
(Den gratiasi.<br />
Auf die \erwendung \on iSuclislaben niil /.ddenwerl. ferner v(M1 scheinbar<br />
geometrischen Oniamenten als Üuelisi.-iben. wie ieji sie .•uil spateren Anndctteu<br />
glaube feststellen zu können, will ich nicht weiter eini;-elien. da ich zur Genüge<br />
dargetan zu haben glaidie. dali >icli ein recht bcfriichtlielier Teil heute noch<br />
unverständlicher In-diriflen nach lU'v Dun-hliilinni.:; ciiiei' den wisscnsch.Mftlicheii<br />
.\nforderun;^en fUtspieclnMiden palilo^raphi^cheii IntiTNiicIiinig wii'd leicht und<br />
zwanglos erklären l.i^scn.<br />
Das kann alicr nur i|:iantit;iti\ nirhi |iviir/.ipirll f'rii'drnsbiirgs Ansicht<br />
berühren. Siebe' wird ininicr noch ^eiir \ idc- m dci- \ on !'ric(lchcii ''hnrakli-r ci'kl.-iil wcrdrn inMs>cii. hie .Xnwendung dei'<br />
Hczeichnnu;,' ..Zauber" miicbtr irj: .ibci- ids zu |ir:i:;ii,i)it niclil so uneingeschränkt<br />
empfehlen. (JiT.-idf ili (liauiieii- zu \ erw uudeln. und -n h.-indell es sich aiicli iiier um<br />
religiöse Symliole de-; .Miitel;dtc is. etwas prinzipiell .-inderes. aU die 'r.-dism.-nie<br />
und .\niulette, die infol.-«' der |-eli-i.pi>chen oder auch äheren l'i-äuinigen eine Deiiiini- oder Verwenduui;- im<br />
.-^inne die>er ( ieheimwi--enschalieii oder alier::-lä;iiii-cber (o'bräiU'he gegebi-n<br />
worden, besonder- weini die I »arstellun;:- die-es (;epr:i;;es irgendeinen .Vuhalts-<br />
|iunkt d;dür zu .:rebeii -i'hii'ii. So--eiiainite|- .•dcliiniistisclier Tider Uiidolts II.i<br />
Soweit meine KrfahriiiiL;- in beziig auf diese alcliiiiii-iisclien i-tc. Stücke reicht,<br />
bandet es sich der llauptni.-ixe nacii um nachinitlel.Mltei-lielie (ie]ir;ige. die gew;ilni-<br />
lich au(di keine .Münzen sind. I»;i-egen linden wir in den mittelalterlichen Dar<br />
Stellungen no(di mam-hmal den Nacliliall der religiö>eii Käni|)fe des fr'rihesten<br />
Mittcdalters. so z. !?. die i;hrfui