ONG-Numismatische_Ze.. - Medievalcoinage.com
ONG-Numismatische_Ze.. - Medievalcoinage.com
ONG-Numismatische_Ze.. - Medievalcoinage.com
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
244<br />
Diese Bitte erfolgt um so (lriiij;iieliei-. als die materielle I-age der Gesellscliaft<br />
sclion zu Anfang des Jahres 1914 sich ernst gestaltet hatte; wie man<br />
jetzt immer deutlicher erkennt, hatte damals bereits der Krieg seine Schatten<br />
vorausgeworfen. Um den materiellen Schwierigkeiten zu Itegegnen, hat eine aus<br />
den Mitgliedern unserer Gesellschaft heraus entwickelte Aktion zu namhaften<br />
Stiftungsheiträgen geführt, und zwar lial)en die Herren:<br />
Georg Weifert 300 K<br />
Nikolaus Morosini 200 „<br />
Alex. R. V. Petrowicz 100 „<br />
Armin Egger 100 „<br />
Kud. Scherer 50 „<br />
Oberstleutnant Otto Voetter 50 „<br />
zusammen .<br />
800<br />
K<br />
zugunsten unserer Gesellschaft gezeichnet ' ). Durch äußerste S])arsanikeit Überhaupt<br />
und insbesondere in der Ausführung der <strong>Ze</strong>itschrift und durch fast völlige Unter-<br />
drückung illustrativer Beilagen zu ihrem Band XLVII ist es gelungen, auch jetzt<br />
noch das Gleichgewicht von Einnahmen und Ausgaben aufrecht zu erhalten und<br />
die Ausgabe des ersten Heftes des Bandes l'.)15 zu ermöglichen, so daß erst die<br />
S])äteren Hefte des Bandes 1915 aus den für dieses Jalir eingehenden Einnahmen<br />
zu bezalden sein werden.<br />
Der Gnade Seiner Majestät des Kaisers verdankt die <strong>Numismatische</strong> Gesell-<br />
schaft über Antrag Seines holien k. u. k. Oberstkämmercramtes für das Jahr 1914<br />
einen Zuschuß von 400 K, also das Doppelte des bisher bewilligten Betrages.<br />
Das liohe k. k. ^linisterium für Kultus und Unterricht hat wie in den früheren<br />
Jahren zur Förderung unserer wissenschaftliehen Bestrebungen eine Subvention<br />
von 400 K bewilligt, die allerdings durcli die Beistellung von 17 Michtexemplaren<br />
unserer <strong>Ze</strong>itschrift und unseres ]\[onatsblattes belastet ist. Der Gemeinderat der<br />
Beichshaupt- und Besidenzstadt Wien hat uns mit 200 K unterstützt, und der<br />
hohe fjandesausschuß des Kronlandes Niederösterreich eine Subvention von lOO K<br />
zugewendet. Dieser Unterstützungen gedenken wir dankbar.<br />
Die gesellschaftliche ]\lünzsammlung ist geschenkweise durch sechs Me-<br />
daillen in Bronze und fünfzig neuzeitliche Münzen bereichert worden. Unsere<br />
Bibliothek hat diu-ch Si)enden und vor allem durch Schriftentauscb einen<br />
erheblichen Zuwaclis erfahren, der (so wie der Zuwachs an Medaillen) regelmäßig<br />
im „Monatsblatt" zur Kenntnis unserer ^litglieder gebracht worden ist. Durch<br />
Ankäufe unsere Bibliothek zu ergänzen ist bei der gegenwärtigen Finanzlage<br />
ausgeschlossen, was uns um so mehr leid tun nndJ, als, wie die Mittwochabende<br />
zeigen, die Benützung der Bücliersammlung sehr rege ist und auch Versendungen an<br />
auswärts wohnende Mitglieder erfolgen. Besonders dankt die Gesellschaft es dem<br />
(icmeinsinn jener Mitglieder, die neue Erscheinungen durch 15es])rechung in unseren<br />
<strong>Ze</strong>itschriften zu allgemeiner Kenntnis zu bringen sich bemüht haben, daß sie auf die<br />
eingesandten Bezensionsexemplare zugunsten unserer Bibliothek verzichtet haben.<br />
'i .\':ic'litra,y wiilirciul drs Di'iickcs: Imiic im .);iiiiici- 191.") ziuii uIcicluMi Zweck iilicrirclioiu'<br />
S|M'iiilr \i)ii _'(!() K lies .M:ir(|iiis .VHircclit Kiil)iM/.ky \. lldlieiikiiliiii kann erst im ,l:llln^l>(Ii.•llt<br />
iVii r.il.'i an-.'_'('\\ ii'scn ucidcn. (Amn. ilrr lü'ilaktiim.l