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ONG-Numismatische_Ze.. - Medievalcoinage.com

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Diese Bitte erfolgt um so (lriiij;iieliei-. als die materielle I-age der Gesellscliaft<br />

sclion zu Anfang des Jahres 1914 sich ernst gestaltet hatte; wie man<br />

jetzt immer deutlicher erkennt, hatte damals bereits der Krieg seine Schatten<br />

vorausgeworfen. Um den materiellen Schwierigkeiten zu Itegegnen, hat eine aus<br />

den Mitgliedern unserer Gesellschaft heraus entwickelte Aktion zu namhaften<br />

Stiftungsheiträgen geführt, und zwar lial)en die Herren:<br />

Georg Weifert 300 K<br />

Nikolaus Morosini 200 „<br />

Alex. R. V. Petrowicz 100 „<br />

Armin Egger 100 „<br />

Kud. Scherer 50 „<br />

Oberstleutnant Otto Voetter 50 „<br />

zusammen .<br />

800<br />

K<br />

zugunsten unserer Gesellschaft gezeichnet ' ). Durch äußerste S])arsanikeit Überhaupt<br />

und insbesondere in der Ausführung der <strong>Ze</strong>itschrift und durch fast völlige Unter-<br />

drückung illustrativer Beilagen zu ihrem Band XLVII ist es gelungen, auch jetzt<br />

noch das Gleichgewicht von Einnahmen und Ausgaben aufrecht zu erhalten und<br />

die Ausgabe des ersten Heftes des Bandes l'.)15 zu ermöglichen, so daß erst die<br />

S])äteren Hefte des Bandes 1915 aus den für dieses Jalir eingehenden Einnahmen<br />

zu bezalden sein werden.<br />

Der Gnade Seiner Majestät des Kaisers verdankt die <strong>Numismatische</strong> Gesell-<br />

schaft über Antrag Seines holien k. u. k. Oberstkämmercramtes für das Jahr 1914<br />

einen Zuschuß von 400 K, also das Doppelte des bisher bewilligten Betrages.<br />

Das liohe k. k. ^linisterium für Kultus und Unterricht hat wie in den früheren<br />

Jahren zur Förderung unserer wissenschaftliehen Bestrebungen eine Subvention<br />

von 400 K bewilligt, die allerdings durcli die Beistellung von 17 Michtexemplaren<br />

unserer <strong>Ze</strong>itschrift und unseres ]\[onatsblattes belastet ist. Der Gemeinderat der<br />

Beichshaupt- und Besidenzstadt Wien hat uns mit 200 K unterstützt, und der<br />

hohe fjandesausschuß des Kronlandes Niederösterreich eine Subvention von lOO K<br />

zugewendet. Dieser Unterstützungen gedenken wir dankbar.<br />

Die gesellschaftliche ]\lünzsammlung ist geschenkweise durch sechs Me-<br />

daillen in Bronze und fünfzig neuzeitliche Münzen bereichert worden. Unsere<br />

Bibliothek hat diu-ch Si)enden und vor allem durch Schriftentauscb einen<br />

erheblichen Zuwaclis erfahren, der (so wie der Zuwachs an Medaillen) regelmäßig<br />

im „Monatsblatt" zur Kenntnis unserer ^litglieder gebracht worden ist. Durch<br />

Ankäufe unsere Bibliothek zu ergänzen ist bei der gegenwärtigen Finanzlage<br />

ausgeschlossen, was uns um so mehr leid tun nndJ, als, wie die Mittwochabende<br />

zeigen, die Benützung der Bücliersammlung sehr rege ist und auch Versendungen an<br />

auswärts wohnende Mitglieder erfolgen. Besonders dankt die Gesellschaft es dem<br />

(icmeinsinn jener Mitglieder, die neue Erscheinungen durch 15es])rechung in unseren<br />

<strong>Ze</strong>itschriften zu allgemeiner Kenntnis zu bringen sich bemüht haben, daß sie auf die<br />

eingesandten Bezensionsexemplare zugunsten unserer Bibliothek verzichtet haben.<br />

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