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Bebauungsplan Nr. 22 c - Essen-Oldb

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Gemeinde <strong>Essen</strong> (<strong>Oldb</strong>.)<br />

Begründung zum <strong>Bebauungsplan</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>22</strong> c - Entwurf - <strong>22</strong><br />

Mitte und im Norden häufen, überwiegen im Süden die trockeneren Standorte.<br />

Der Grund für diese verschiedene Verteilung trockener und feuchter bis<br />

nasser Standorte im Gebiet dürfte in den Abflussverhältnissen liegen, die im<br />

Norden schlecht sind, während im Süden- das die Cloppenburger Geest begrenzende<br />

Hasetal- eine ausreichende Drainage der anschließenden Geest<br />

bedingt.<br />

(Quelle: Sophie Meisel; Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 70/71, Cloppenburg/Lingen, 1959)<br />

4.2.2.2 Landschaftsbild / Ortsbild<br />

Das Landschaftsbild des Plangebietes wird vornehmlich geprägt durch die<br />

vorhandenen Ackerflächen in der Mitte und im östlichen Teil des Plangebietes,<br />

die sich zur Zeit der Bestandsaufnahme (Juli 2011) abwechselnd als Getreide-<br />

und Maisanbauflächen darstellen.<br />

Am südwestlichen Rand des mittleren Planbereichs befindet sich ein Regenrückhaltebecken,<br />

welches als kleines, naturnahes Stillgewässer ausgebildet<br />

ist. Im unmittelbaren Nahbereich des Gewässers liegt an vier Stellen Bodenaushub,<br />

auf dem sich eine ruderale Vegetation spontan entwickelt hat. Die<br />

nördlich, östlich und südlich anschließenden Flächen stellen sich als halbruderale<br />

Gras- und Staudenflur dar, die nur gelegentlich gemäht werden. Innerhalb<br />

dieser Flächen stehen relativ junge Einzelgehölze, die sich aus standortgerechten,<br />

heimischen Laubgehölzen zusammensetzen. Diese Flächen werden<br />

von Südwesten nach Nordosten von einem unbefestigten Grasweg durchquert.<br />

Die nordwestliche Ecke des Plangebietes wird von einer Waldfläche eingenommen,<br />

die sich nördlich, westlich und nordöstlich fortsetzt.<br />

Der westliche Teil des Plangebietes gliedert sich in schmale Restwaldflächen,<br />

die eine vorhandene Ackerfläche, eine vorhandene Grünlandfläche und<br />

eine Waldlichtungsflur einrahmen. Ein Einfamilienhaus mit umgebender Gartenfläche<br />

befindet sich am südlichen Rand dieses Teilbereiches.<br />

In westliche und nordwestliche Richtung schließen sich Waldbereiche an das<br />

Plangebiet an. Nach Nordosten, Osten und Südosten setzen sich die im<br />

Plangebiet vorhandenen Ackerflächen weiter fort. Die südlich des Plangebietes<br />

als Gewerbe- bzw. Industriegebiet ausgewiesenen Flächen werden bereits<br />

größtenteils gewerblich genutzt.<br />

Nach dem Landschaftsplan weist der überwiegende Teil des Plangebietes<br />

nur eine geringe Erholungseignung auf. Für die sich westlich und nordwestlich<br />

anschließenden Waldflächen ist eine hohe Erholungseignung dargestellt.<br />

Büro für Stadtplanung (BegrBBP<strong>22</strong>c_19-01-2012.doc) 19.01.2012

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