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Bebauungsplan Nr. 22 c - Essen-Oldb

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Gemeinde <strong>Essen</strong> (<strong>Oldb</strong>.)<br />

Begründung zum <strong>Bebauungsplan</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>22</strong> c - Entwurf - 48<br />

tionsmodell werden entsprechend den zuvor ausgeführten Erläuterungen 85<br />

% der noch vorhandenen Werteinheiten in Ansatz gebracht, so dass nach<br />

dem Osnabrücker Modell noch 639 WE zur Verfügung stehen. Diese Werteinheiten<br />

werden zur Kompensation des verbleibenden Defizites in Anspruch<br />

genommen und dem <strong>Bebauungsplan</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>22</strong>c zugeordnet.<br />

f) Schlussberechnung<br />

Innerhalb des Plangebietes entsteht durch Vermeidungsmaßnahmen und interne<br />

Ausgleichsmaßnahmen ein Kompensationswert von 79.033 WE. Gegenüber<br />

dem Eingriffsflächenwert (189.904) verbleibt ein Kompensationsdefizit<br />

von 110.871 WE, so dass externe Kompensationsmaßnahmen erforderlich<br />

werden.<br />

Entsprechend diesem Kompensationsdefizit werden dem vorliegenden <strong>Bebauungsplan</strong><br />

folgende Kompensationsflächen zugeordnet:<br />

Kompensationsfläche 1: 12.517 WE / 4.909 qm (Flächenpool im Bereich<br />

des Zusammenflusses von <strong>Essen</strong>er Kanal und Lager Hase)<br />

Kompensationsfläche 2: 37.737 WE / <strong>22</strong>.198 qm (Flst. 80 der Flur 58,<br />

Gemarkung <strong>Essen</strong>)<br />

Kompensationsfläche 3: 4.492 WE / 2.643 qm (Flst. <strong>22</strong>6/1 tlw. der<br />

Flur 10, Gemarkung <strong>Essen</strong>)<br />

Kompensationsfläche 4: 13.734 WE / 8.079 qm (Flst. 165/76 tlw. und<br />

Flst. 166/76 der Flur 9, Gemarkung <strong>Essen</strong>)<br />

Kompensationsfläche 5: 5.688 WE / 3.346 qm (Flst. 321/1 tlw. - 894 qm<br />

und Flst. 323/1 tlw.- 2.452 qm der Flur 38, Gemarkung <strong>Essen</strong>)<br />

Kompensationsfläche 6: 18.454 WE / 18.454 qm (Flst. 32 tlw. der Flur 24,<br />

Gemarkung <strong>Essen</strong>)<br />

Kompensationsfläche 7: 639 WE / 376 qm (Flst. 6 tlw. der Flur 8, Gemarkung<br />

<strong>Essen</strong>)<br />

Es ergibt sich somit eine Gesamtkompensation von 93.261 WE. Um das<br />

Kompensationsdefizit von 110.871 WE vollständig ausgleichen zu können,<br />

werden noch 17.610 WE Kompensationsfläche benötigt.<br />

Diese Werteinheiten sollen durch Waldumbaumaßnahmen auf dem Gelände<br />

von Gut Schwede in der Gemeinde Cappeln Flurstück 31/1 und 35/1 der Flur<br />

13 in der Gemeinde Cappeln ausgeglichen werden. Nach dem Osnabrücker<br />

Kompensationsmodell stehen in diesem Bereich 72.775 WE zur Verfügung.<br />

Hier sollen Forstflächen, die mit Douglasien, Fichten, Lärchen bzw. Pappeln<br />

bestanden sind, zu einem standortgerechten Laubwald umgebaut werden.<br />

Büro für Stadtplanung (BegrBBP<strong>22</strong>c_19-01-2012.doc) 19.01.2012

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