Komm. Vorlesungsverzeichnis M.A. ISFK WS 2012/13 - Goethe ...

are strongly encouraged to read the course materials as this should iomprove their
performance in the class.
A list of some of the essential readings (more will be provided in class):
Brown, M. E. (1996). “Causes and Regional Dimensions of Internal Conflict” in
Brown, M. (Ed.), International Dimensions of Internal Conflict (Cambridge, MA: MIT
Press), pp. 571-601.
Cramer C. (2006) Civil War Is Not a Stupid Thing , London: Hurst. (Introduction, pp.
1-14).
Hill, R., Taylor, G., and Temin, J. (2008) Would You Fight Again? Understanding
Liberian Ex-Combatant Reintegration, United States Institute of Peace, Washington,
DC, [http://www.usip.org/files/resources/sr211.pdf]
Ottaway, M. (2001) “An End to Africa’s Wars: Rethinking International Intervention”
Harvard International Review , Winter, pp. 20-3. [http://www.dankalia.com/archive/1
000/1021 .htm]
Robinson, N. (2007). “State-building and International Politics: The Emergence of ‘New’
Problem and Agenda”, in Herir, A. and Robinson, N. (Eds.) State-Building: Theory and
Practice (Abingdon, UK: Routledge), pp. 1-28.
Young, C. (2002) “Deciphering Disorder in Africa: Is Identity the Key?” World Politics ,
54 (July), pp. 532–57.
Der ethnisch begründete Krieg - Fallstudien
Seminar, SWS: 2.0, Lehrperson Casagrande
Mo, 10:00 - 12:00, Neue Mensa - NM 112 Seminarraum Goethe-Universität
Restliche Angaben: Modul 2
Die Internationalisierung des Kapitals
Seminar, SWS: 2.0, Lehrperson Sablowski
Mo, 14tägl, 14:00 - 18:00, Jügelhaus - H 10 Hörsaal Goethe-Universität
Restliche Angaben: Modul 1
Humanitäre Interventionen
Hauptseminar, Max. Teilnehmer: 40, Lehrperson Peltner
Di, 16:00 - 18:00, ab 16.10.2012, AfE-Turm - AfE 904 Übungsraum Goethe-Universität
Inhalt Die Ereignisse in Ruanda und auf dem Balkan schockierten in den 90er Jahren die
Weltöffentlichkeit. Wie aber sollte eine adäquate Reaktion auf gravierende
Menschenrechtsverletzungen aussehen? Das Konzept der humanitären Intervention
erfuhr vor dem Hintergrund dieser Frage einen enormen Bedeutungszuwachs. Das
Ende des Ost-West-Konflikts und die Zunahme an innerstaatlichen Konflikten fürrten
zu einer steigenden Anzahl humanitärer Interventionen. Nach einer Zeit des "hohen
Interventionismus" (Hippler 1996) Anfang der 90er Jahre flachte die Euphorie jedoch
wieder ab: Die ernüchternden Erfahrungen, die die Grenzen des Konzepts aufzeigten,
mündeten in einer zunehmenden Kritik an humanitären Interventionen. Zudem
entspann sich in Zuge des Kosovo-Konflikts eine Debatte um solche Interventionen,
die nicht durch eine Resolution des Sicherheitsrats gedeckt wurden. Vor dem
Hintergrund der Konzeptionalisierung der "Responsibility to Protect" durch die
International Commission on Intervention and State Sovereignty im Jahre 2001 und
die Weiterentwicklung des Konzepts durch Gremien der Vereinten Nationen erlebte die
Diskussion über humanitäre Interventionen einen Aufschwung, der durch die jüngsten
Ereignisse in Libyen und Syrien weiter anhielt.
Voraussetzung Diese Veranstaltung ist belegpflichtig in QIS-LSF und auf 40 Studierende begrenzt,
um die Arbeitsfähigkeit des Seminars zu erhalten. Das Seminar wird interaktiv
gestaltet und wir werden unterschiedliche Arbeitsmethoden anwenden, z. B. die Arbeit
in kleinen Gruppen, Podiumsdiskussionen oder Pro- und Contradiskussionen. Dafür
ist es erforderlich, sich regelmäßig und intensiv auf die einzelnen Sitzungen
vorzubereiten, denn die Seminargestaltung beinhaltet das aktive Engagement aller
TeilnehmerInnen. Die Bereitschaft, vorwiegend englischsprachige Texte zu lesen, ist
zudem Voraussetzung für eine Teilnahme am Seminar.
Literatur Brock, Lothar 2008: Von der "humanitären Intervention" zur "Responsibility to
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