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Komm. Vorlesungsverzeichnis M.A. ISFK WS 2012/13 - Goethe ...

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transnationalen Migration diskutieren. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Frage, mit<br />

welchen methodischen Zugängen wir transnationale Phänomene jenseits des<br />

methodologischen Nationalismus (Wimmer/Glick Schiller 2003) erfassen und<br />

analysieren können?<br />

Nachweis Hausarbeit<br />

Voraussetzung Für die Teilnahme am Seminar sind gute Kenntnisse in der Transnationalisierungsforschung<br />

und den qualitativen Methoden erforderlich sowie die<br />

Bereitschaft zur umfangreichen Lektüre von englischsprachigen Texten.<br />

Seminarsprache: Englisch und Deutsch.<br />

Die Veranstaltung ist belegpflichtig in QIS-LSF!<br />

Bei organisatorischen Fragen wenden Sie sich bitte an das Sekretariat: kessel@soz. unifrankfurt.de.<br />

Bei technischen Problemen senden Sie bitte eine Email an: qisadmin@rz.uni-frankfurt.de.<br />

Literatur Ein Reader wird zu Beginn des Semesters im Olat zur Verfügung gestellt.<br />

Hinweis Die Vorbesprechung findet am 19.10. statt. Die weiteren Termine werden noch festgelegt und in<br />

LSF veröffentlicht.<br />

Migrationstheorien<br />

Seminar, S<strong>WS</strong>: 2.0, Max. Teilnehmer: 30, Lehrperson Siouti<br />

Di, 10:00 - 12:00, FLAT - Raum 1 <strong>Goethe</strong>-Universität<br />

Inhalt Die um die Ankunftsnation zentrierte Migrationsforschung hat sich seit ihren Anfängen<br />

vorwiegend auf die Frage der Sesshaftigkeit und damit verbundener Probleme von<br />

MigrantInnen in der Einwanderungsgesellschaft konzentriert. Im Mittelpunkt der<br />

Theoriemodelle stand die Frage nach den Bedingungen und dem Verlauf für<br />

erfolgreiche Integration und Assimilation der ArbeitsmigrantInnen und ihren<br />

Nachkommen (Pries 2010: 35). Dabei wurde der Prozess der Migration als<br />

unidirektionaler Weg der Ein- und Auswanderung vom Herkunftsland in das<br />

Aufnahmeland betrachtet .Neuere Migrationstheorien betrachten dagegen Migration<br />

– als zirkulären Prozess, bei dem die Herkunfts- und Ankunftskontexte dauerhaft<br />

verbunden werden.<br />

Im Seminar werden wir uns sowohl mit klassischen, als auch neueren Theorien der<br />

internationalen Migration auseinandersetzen und die zentralen Unterschiede und<br />

Gemeinsamkeiten herausarbeiten.<br />

Nachweis Klausur<br />

Voraussetzung Für die Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft zur umfangreichen Lektüre von<br />

englischsprachigen Texten erforderlich!<br />

Die Veranstaltung ist belegpflichtig in QIS-LSF!<br />

Bei organisatorischen Fragen wenden Sie sich bitte an das Sekretariat: kessel@soz. unifrankfurt.de.<br />

Literatur Ein Reader wird zu Beginn des Semesters im Olat zur Verfügung gestellt.<br />

Opposition, Protest, Widerstand - Formen und Funktionen kritischer politischer Praxis<br />

Hauptseminar, Lehrperson Sandra Seubert zusammen mit Carlos Becker<br />

Mi, 14:00 - 16:00, FLAT - Raum 2 <strong>Goethe</strong>-Universität<br />

Inhalt Die gegenwärtige politische Situation ist mehr denn je von vielfältigen<br />

Widerstandsformationen und bürgerlichen Oppositionsbewegungen geprägt. In ihren<br />

verschiedenen Ausformungen bringen sie ein, zumindest in Teilen, anerkanntes Recht<br />

auf Beteiligung und Kritik zur Geltung. Wie lassen sich jedoch die verschiedenen<br />

Formen kritischer politischer Praxis unterscheiden? Wann sind sie gerechtfertigt und<br />

welchen Wert besitzen sie für (demokratische) Gesellschaften?<br />

Das Seminar versucht ausgehend von Positionen der Ideengeschichte über klassische<br />

Ansätze der letzten Jahrzehnte zu aktuellen Beiträgen der Politischen Theorie<br />

vorzudringen. Die jeweiligen theoretischen Ansätze sollen dabei mit ausgewählten<br />

historischen/aktuellen Formen von Opposition, Protest und Widerstand konfrontiert<br />

und auf ihren spezifischen Erklärungsgehalt (insb. für heutige Formen kritischer<br />

politischer Praxis) überprüft werden.<br />

Nachweis Teilnahmenachweis: regelmäßige und aktive Teilnahme, Referat oder Thesenpapier.<br />

Leistungsnachweis: schriftliche Hausarbeit.<br />

Voraussetzung Es besteht keine Anmeldepflicht!<br />

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