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Zur Unterstützung der qualifizierten Erfassung und Abwägung der Planungsvorgaben und Lösungsmöglichkeiten wurden die Auswirkungen unterschiedlicher Trassenvarianten auf die Stadt 5 2. Aufgabenstellung und die Region Starkenburg durch einen interdiszi- plinären Arbeitskreis untersucht. Die Unter- suchungsaspekte sind in Bild2 zusammengefasst. Bild 2: Arbeitspakete der Untersuchung „Netz 21, Neubaustrecke Rhein/Main – Rhein/Neckar, Anbindung Darmstadt - integrierte Planung, Phase II“
Zur engen Koordination der Planungen und zur ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ Abstimmung mit den beteiligten Entscheidungs- trägern wurden ein Arbeitskreis und - wie auch bereits für die vorhergehenden Planungen - ein Lenkungskreis konstituiert. In diesen Gremien sind alle unmittelbar betroffenen Institutionen vertreten: Stadt Darmstadt, Region Starkenburg, Deutsche Bahn AG, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr- und Landesentwicklung, Rhein-Main-Verkehrsverbund, Darmstadt Dieburger Nahverkehrsorganisation, Industrie- und Handelskammer Darmstadt, Ingenieurbüro Vössing als Koordinator der "Fachplanung Gesamtstrecke", ZIV - Zentrum für integrierte Verkehrssysteme als Koordinator der "Fachplanung Region Starken- burg" und der relevanten Entscheidungsträger, beauftragte Fachplaner. Die Moderation des Lenkungskreises wurde von ¡ Herrn Dr. Göbertshahn, Konzernbeauftragter der Deutschen Bahn AG für das Land Hessen übernommen. In den Gremien wurden sowohl das Arbeitsprogramm als auch sämtliche planerischen Rahmenbedingungen und methodischen Vorgehens- weisen kontinuierlich diskutiert und abgestimmt. Über die so erarbeiteten Untersuchungsergebnisse besteht zwischen allen Beteiligten grundsätzlicher Konsens. Die Ergebnisse der im August 2001 abgeschlossenen Untersuchung sollen in die Stellungnahmen zu dem im Herbst 2001 beginnenden Raumordnungs-Verfahren einfließen. 3. Detailplanung der NBS-Trassenkorridore Zur Anbindung der Stadt Darmstadt und der Region Starkenburg an die NBS bestehen vier ver- schiedeneTrassenvarianten.DieTrassenvariante II sieht einen neuen Fernbahnhof westlich des Hauptbahn- hofs vor. Diese Variante ist deckungsgleich mit der Vari- ante I Direttissima, welche an dieser Stelle nicht näher erläutert wird. Die Trassenvarianten III bis V führen direkt über den Darmstädter Hauptbahnhof. Die Tras- senvarianten sind im Anhang dargestellt. 3.1 NBS-Trassenvariante II, ICE-Halt Darmstadt-West Die Trasse verläuft im Bereich Darmstadt und der nördlich und südlich angrenzenden Städte Weiterstadt und Pfungstadt durchgehend in enger Bündelung zu den vorhandenen Bundesautobahnen. Sie folgt von Norden her der BAB 5 und südlich des Darmstädter Kreuzes der BAB 67 in paralleler Lage auf der Ostseite der Autobahnen. Nördlich von Darmstadt zweigt aus den durchgehenden Gleisen die eingleisige betriebliche Anbindung Darmstadts ab und schließt etwa 500 m östlich der Trasse der NBS an die bestehende DB-Strecke zwischen Mainz - Darmstadt an. Die Länge der eingleisigen Verbindungskurve beträgt etwa 1000 m. Im Bereich der Kreuzung der Trasse mit der Bundesstraße B26/Rheinstraße ist der neue Fernbahnhof Darmstadt-West nahe der Siedlung Tann vorgesehen. Dazu wird zusätzlich zu den durchgehenden Hauptgleisen für den Hochgeschwindig- keitsverkehr beiderseits der Strecke jeweils ein Bahn- haltegleis mit Außenbahnsteig errichtet (vgl. Bild 3). Die Außenbahnsteige erhalten entsprechend der maximalen Länge der ICE-Triebzüge eine Länge von etwa 400 m und eine Breite von 6 m. 6
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Seite 19 und 20: 6.1 Ausgangslage Im Rahmen der Unte
Seite 21 und 22: 6.3 Entwicklungsvoraussetzungen der
Seite 23 und 24: und Erfolge beim "war for talents"
Seite 25 und 26: 7. KOSTENASPEKTE 7.1 Detailplanung
Seite 27 und 28: 8. Schlussfolgerungen und Ausblick
Seite 29 und 30: Variante IIIb ICE-Halt DA-Hbf, süd
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