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Netz 21 - Neubaustrecke Rhein/Main - Rhein/Neckar, Anbindung ...

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Zur Aufrechterhaltung der <strong>Anbindung</strong> der stillgeleg-<br />

ten Bahnstrecke Eberstadt-Pfungstadt an die <strong>Main</strong>-<br />

<strong>Neckar</strong>-Bahn wäre eine kreuzungsfreie Querung die-<br />

ser Strecke mit den Gleisen der NBS erforderlich.<br />

VarianteV<br />

Die parallel zur BAB 5 / BAB 67 an Darmstadt<br />

vorbeiführenden Gleise der Variante V sind<br />

identisch mit denen derVariante I und II.<br />

Eine zusätzliche Strecke bindet den Darmstädter<br />

Hauptbahnhof an die NBS an. Diese Strecke beginnt im<br />

Stadtgebiet von Weiterstadt. Die Ausfädelung von der<br />

NBS ist kreuzungsfrei gestaltet, wobei das von<br />

Frankfurt/<strong>Main</strong> in Richtung Darmstadt führende Gleis<br />

in einem ca. 150 m langen Tunnel unter den<br />

autobahnparallelen Gleisen durchgeführt wird. Im<br />

weiterenweiteren Verlauf führt die Strecke nordöstlich<br />

des Gewerbegebiets Riedbahn vorbei.<br />

Auf Darmstädter Stadtgebiet verläuft die Trasse<br />

zunächst am westlichen Rand der Darmstädter<br />

Kläranlage, teilweise auf deren Gelände, überwiegend<br />

jedoch auf einem bestehenden Bahndamm zwischen<br />

der Kläranlage und dem Gewerbegebiet Bunsenstraße.<br />

Im Anschluss daran verläuft die Trasse im Bereich<br />

bestehender Zuführungs-, Anschluss- und Rangier-<br />

gleise, die für die NBS umgebaut bzw. angepasst<br />

werden müssen. Im Bahnsteigbereich des Darmstädter<br />

Hauptbahnhofs befindet sich die NBS-Trasse westlich<br />

des Gleises 16 und weist 2 Bahnsteiggleise auf. Die<br />

Funktionen der Gleise 17 bis 19 werden auf die<br />

verbleibenden Gleise verlagert.<br />

Die <strong>Rhein</strong>straße wird mit einem neuen Bauwerk<br />

unterquert. Die Kelly-Barracks werden in einem Tunnel<br />

unterquert. Anschließend wird die Trasse mit der<br />

Eschollbrücker Straße gebündelt. Um einen<br />

günstigeren Kreuzungswinkel zur NBS-Trasse und um<br />

einen einfacheren Bauablauf mit geringeren<br />

Behinderungen für den Straßenverkehr zu erreichen,<br />

muss die Eschollbrücker Straße auf einer Länge von<br />

etwa 800 m verlegt werden. Der Eberstädter Weg<br />

erhält einen neuen Anschluss an die Eschollbrücker<br />

Straße und muss daher ebenfalls auf einer Länge von<br />

etwa 350 m verlegt werden.<br />

Bild 4: Bahnsteigbereich Hauptbahnhof Darmstadt in den Trassenvarianten III und IV<br />

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