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„rathaus-information“ der CDU-Fraktion im Rat der ... - CDU Krefeld

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„ra t h a u s - i n f o r m a t i o n “ d e r <strong>CDU</strong> - F r a k t i o n i m R a t d e r Sta d t K r e -<br />

f e ld<br />

Speisenversorgungsgesellschaft zu finden.<br />

Zur Einführung eines unter wirtschaftlichen,<br />

ernährungsphysiologischen und hygienischen<br />

Gesichtspunkten opt<strong>im</strong>ierten<br />

Speisenangebots <strong>im</strong> Klinikum <strong>Krefeld</strong> wurde<br />

<strong>im</strong> letzten Quartal des Jahres 2002 die<br />

Entscheidung getroffen, eine Service-<br />

Gesellschaft für die Speisenversorgung zu<br />

gründen.<br />

Die mit einem Stammkapital von 2,2 Millionen<br />

Euro ausgestattete Gesellschaft firmiert<br />

unter dem Namen KKD Klinik-<br />

Küchen-Dienste GmbH. Die Städtischen<br />

Krankenhäuser halten 51 Prozent <strong>der</strong> Anteile<br />

<strong>der</strong> Gesellschaft. Die übrigen 49 Prozent<br />

<strong>der</strong> Servicegesellschaft werden durch<br />

die auf dem Gebiet des Catering äußerst<br />

erfahrene Schubert Holding AG & Co. KG<br />

aus Düsseldorf repräsentiert. Das Unternehmen,<br />

das wirtschaftlich, finanziell und<br />

organisatorisch in die Städtischen Krankenhäuser<br />

<strong>Krefeld</strong> eingeglie<strong>der</strong>t ist, ist ausschließlich<br />

für die Zubereitung und Lieferung<br />

von Speisen <strong>im</strong> Frischkostverfahren<br />

(Cook and Serve) für Patienten, Mitarbeiter<br />

und Besucher und für sonstige mit dem<br />

Krankenhausbetrieb verbundene Einrichtungen<br />

zuständig. Geschäftsführer <strong>der</strong> neuen<br />

Gesellschaft sind Dieter Gemmecke (Klinikum)<br />

und Jürgen Dickow (Schubert).<br />

Standort für den Neubau <strong>der</strong> Zentralküche<br />

ist eine vorher als Parkplatz genutzte<br />

Grundstücksfläche auf dem Gelände des<br />

Klinikums an <strong>der</strong> Melanchthonstraße zwischen<br />

Wirtschaftsgebäude und ehemaligem<br />

Schwesternwohnhe<strong>im</strong>. Die Kosten für den<br />

eingeschossigen, unterkellerten Küchenneubau<br />

liegen mit rund acht Millionen Euro<br />

nicht unerheblich unter den Kosten einer<br />

Sanierung <strong>der</strong> jetzigen Küche. Im Vergleich<br />

zu einer Sanierung <strong>der</strong> vorhandenen Küche<br />

bietet <strong>der</strong> Neubau neben <strong>der</strong> erheblich kürzeren<br />

Bauzeit größtmögliche Planungsfreiheit<br />

zur Sicherstellung wirtschaftlichster<br />

Abläufe. Darüber hinaus wird <strong>der</strong> laufende<br />

Küchenbetrieb nicht beeinträchtigt. Wenn<br />

keine baubedingten Verzögerungen auftreten,<br />

kann die neue Küche ihren Betrieb voraussichtlich<br />

zum Beginn des Jahres 2005<br />

aufnehmen.<br />

Otto Pütz wurde 70<br />

Otto Pütz Vorsitzen<strong>der</strong> des Krefel<strong>der</strong> Stadtsportbunds,<br />

wurde 24. Oktober 2004 siebzig<br />

Jahre alt. Der ehemalige <strong>Rat</strong>sherr <strong>der</strong> <strong>CDU</strong><br />

bekam 1999 das Bundesverdienstkreuz verliehen.<br />

Bereits 1990 wurde er für seine<br />

kommunalen Verdienste mit dem Stadtehrenring<br />

und 1995 mit <strong>der</strong> Würde des Stadtältesten<br />

ausgezeichnet. Insgesamt 24 Jahre<br />

wirkte <strong>der</strong> Christdemokrat vorwiegend <strong>im</strong><br />

Sportausschuss mit, war aber auch Mitglied<br />

<strong>im</strong> Hafen- und <strong>im</strong> Planungsausschuss. Von<br />

1967 bis 1995 war Pütz zweiter Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des FC Bayer Uerdingen und kümmerte<br />

sich um Fußball, Tischtennis und die Judoabteilung.<br />

Zeitweise war er auch Stadionsprecher<br />

in <strong>der</strong> Grotenburg. Von 1987 bis<br />

1998 war Pütz zweiter Vorsitzen<strong>der</strong> in seinem<br />

Stammclub, bei den Wasserballern<br />

und Schw<strong>im</strong>mern vom SC Aegir Uerdingen.<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Stadtsportbundes ist Pütz<br />

seit 1985.<br />

Krefel<strong>der</strong> Sinfonieorchester wurde 150<br />

Das Krefel<strong>der</strong> Sinfonieorchester wurde 150.<br />

Bei <strong>der</strong> Geburtstagsfeier be<strong>im</strong> Konzert am<br />

26. Oktober 2004 <strong>im</strong> Seidenweberhaus<br />

konnten Musiker und Publikum auf eine<br />

erfolgreiche Musik- und Operngeschichte in<br />

<strong>der</strong> Samt- und Seidenstadt zurückblicken,<br />

seit 54 Jahren gemeinsam mit Mönchengladbach.<br />

Im Anschluss an das Konzert<br />

sprach Bürgermeisterin Karin Meincke die<br />

Glückwünsche <strong>der</strong> Stadt aus, daran schloss<br />

sich ein „Umtrunk“ <strong>im</strong> Foyer des Seidenweberhauses<br />

an.<br />

Als Gründungstag des Krefel<strong>der</strong> Orchesters<br />

gilt <strong>der</strong> 21. November 1854, als in <strong>der</strong> damals<br />

rund 40 000 Einwohner großen Stadt<br />

ein 22 Musiker starker Klangkörper unter<br />

dem Dirigenten Viereck sein erstes Konzert<br />

gab. Die ursprünglich privat finanzierte<br />

Kapelle erhielt schon um die Jahrhun<strong>der</strong>twende<br />

städtische Subventionen und wuchs<br />

rasch auf 33 Musiker an. Das Orchester<br />

leistete Operndienste und gab Freikonzerte<br />

<strong>im</strong> Stadtgarten. Im Jahr 1907 wurden die<br />

Musiker als städtische Angestellte übernommen,<br />

nach dem Ersten Weltkrieg ging<br />

das Orchester in die Verwaltung <strong>der</strong> Stadt<br />

über.<br />

<strong>Krefeld</strong>, 20. Dezember 2004 Seite 12

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