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„rathaus-information“ der CDU-Fraktion im Rat der ... - CDU Krefeld

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„ra t h a u s - i n f o r m a t i o n “ d e r <strong>CDU</strong> - F r a k t i o n i m R a t d e r Sta d t K r e -<br />

f e ld<br />

Neben <strong>der</strong> Fortsetzung des traditionellen<br />

Berichtsprogramms mit <strong>der</strong> Darstellung<br />

zahlreicher Daten über wichtige Themenbereiche<br />

und die hier beobachteten Entwicklungen<br />

und Trends in <strong>der</strong> Stadt <strong>Krefeld</strong> ist<br />

das Jahrbuch auch um eine Reihe neuer<br />

Datensammlungen erweitert worden.<br />

Erwähnenswert ist hier vor allem die Darstellung<br />

<strong>der</strong> kleinräumigen Einkommensdaten.<br />

Mit dem Aufbau einer solchen Statistik<br />

für die Krefel<strong>der</strong> Stadtteile, abgeleitet<br />

von den Daten aus Lohn- und Einkommenssteuererhebung<br />

des Finanzamts, lässt sich<br />

die Finanzkraft <strong>der</strong> Bevölkerung in den einzelnen<br />

Stadtteilen erkennen. Diese Daten<br />

können dann als Grundlage zur Planung in<br />

Verwaltung und Unternehmen, vor allem<br />

für die Ansiedlung von Dienstleistungsbetrieben<br />

und Einzelhandel genutzt werden.<br />

Aber auch die Strukturdaten für die Stadtteile<br />

bilden eine interessante Neuerung, die<br />

auf entsprechend große Nachfrage entstanden<br />

ist. Denn bis zu 1 500 Anfragen, beispielsweise<br />

aus Verwaltung, Wirtschaft und<br />

Einzelhandel, erreichen die Statistiker<br />

jährlich. „Das Jahrbuch beinhaltet also keine<br />

Datenanhäufung für alle Eventualitäten,<br />

son<strong>der</strong>n richtet sich nach dem tatsächlichen<br />

Bedarf und nach Interessen <strong>der</strong> Nutzer“,<br />

erklärt Chefstatistiker Hans-Wolfgang Thissen.<br />

Nachdem die Zahl <strong>der</strong> Auslän<strong>der</strong> in <strong>Krefeld</strong><br />

rückläufig ist, die mangelnden deutschen<br />

Sprachkenntnisse <strong>im</strong> schulischen Bereich<br />

aber weiterhin auffielen, haben die Statistiker<br />

Auswertungen zu mehrfachen Staatsangehörigkeiten<br />

und Einbürgerung gemacht.<br />

Dadurch zeigte sich, dass neben den rund<br />

27 000 Auslän<strong>der</strong>n weitere 16 000 Deutsche<br />

mit zweiter Staatsangehörigkeit und 10 000<br />

eingebürgerte Personen in <strong>Krefeld</strong> leben,<br />

<strong>der</strong>en Muttersprache nicht unbedingt die<br />

Deutsche ist.<br />

Zur Verbesserung <strong>der</strong> Anschaulichkeit ist<br />

das Statistische Jahrbuch 2003 noch umfangreicher<br />

mit farbigen Darstellungen angereichert<br />

geworden. Damit soll auch dem<br />

ungeübten Nutzer <strong>der</strong> Umgang mit den<br />

Jahrbuch erleichtert werden. Im Übrigen<br />

orientiert sich die vorliegende Ausgabe nach<br />

Inhalt und Aufbau an dem bewährten Raster<br />

früherer Berichte. Das Jahrbuch, das in<br />

einer Auflage von 300 Exemplaren erschienen<br />

ist, kann zum Preis von 20 Euro be<strong>im</strong><br />

Fachbereich Bürgerservice <strong>im</strong> <strong>Rat</strong>haus am<br />

Von-<strong>der</strong>-Leyen-Platz bezogen werden. Auf<br />

Wunsch gibt es auch eine CD-ROM-Fassung<br />

zum Preis von 10 Euro. Weitere Auskünfte<br />

gibt es unter Telefon 02151/861355.<br />

Wolfgang Feld als Bezirksvorsteher gewählt<br />

Wolfgang Feld (<strong>CDU</strong>) wurde als Bezirksvorsteher<br />

in <strong>Krefeld</strong>-Nord wie<strong>der</strong> gewählt. Seine<br />

Stellvertreter sind Angela Gebhard-<br />

Woelke (SPD) und Horst Ste<strong>im</strong>el (FDP). Die<br />

Kommunalwahl ergab für <strong>Krefeld</strong>-Nord<br />

folgendes Ergebnis: <strong>CDU</strong> 46,0 (61,1) Prozent,<br />

SPD 25,0 (25,4) Prozent, Grüne 12,9<br />

(6,6) Prozent, FDP 10,0 (3,6), KWG 3,5 (0) ,<br />

UKB 2,6 (0) Krefel<strong>der</strong> Kreis 0 (3,2). Sitzverteilung:<br />

<strong>CDU</strong> 7 (-3), SPD 4, Grüne 2 (+1),<br />

neu in <strong>der</strong> Bezirksvertretung: FDP und<br />

KWG je 1 Sitz.<br />

75. Ausgabe <strong>der</strong> „He<strong>im</strong>at“<br />

Ein kunterbunter Ausschnitt aus Will Cassels<br />

Seidentuch zugunsten <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>herstellung<br />

<strong>der</strong> Haube <strong>der</strong> Dionysiuskirche, das<br />

die Kirche mit Turm zeigt, ziert als Titelbild<br />

die neue, die 75. Ausgabe <strong>der</strong> „He<strong>im</strong>at“. In<br />

dem Jubiläumsband, <strong>der</strong> letztmalig von<br />

Oskar Burghardt als Schriftleiter mitbetreut<br />

wurde, sind auf an die 200 Seiten wie<strong>der</strong><br />

viel Geschichte und viele Geschichten aus<br />

und über <strong>Krefeld</strong> versammelt. Das Heft,<br />

erschienen in einer Auflage von 1 600 Exemplaren,<br />

ist ab dem Wochenende überall<br />

<strong>im</strong> Krefel<strong>der</strong> Buchhandel für 20,80 Euro<br />

erhältlich<br />

Die Dionysiuskirche ist den Autoren um<br />

Herausgeber Dr. Reinhard Feinendegen<br />

nicht nur das Titelblatt wert. Den He<strong>im</strong>atund<br />

Geschichtsforschern ist natürlich nicht<br />

entgangen, dass die Kirche, die ein Wahrzeichen<br />

von <strong>Krefeld</strong> ist, 250 Jahre alt ist.<br />

Weihnachten 1754 wurde in <strong>der</strong> damals<br />

noch nicht ganz fertigen Kirche <strong>der</strong> erste<br />

Gottesdienst abgehalten.<br />

<strong>Krefeld</strong>, 20. Dezember 2004 Seite 32

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