„rathaus-information“ der CDU-Fraktion im Rat der ... - CDU Krefeld

„ra t h a u s - i n f o r m a t i o n “ d e r CDU - F r a k t i o n i m R a t d e r Sta d t K r e -
f e ld
Die Arena ist 116 Meter breit, 93 Meter tief
und 19 Meter hoch und damit eines der
größten Gebäude in Krefeld. Die Krefelder
Baugesellschaft mbH ist Bauherr und Investor
für die neue Mehrzweckhalle. Nach
einer Ausschreibung wurde die Hochtief-
Construction-AG als Generalunternehmer
tätig, als Architekten zeichnen RKW Rhode,
Kellermann und Wawrosky aus Düsseldorf
verantwortlich, für die Landschaftsplanung
Rheims und Partner aus Krefeld. Primär
wird die Halle für Eishockey genutzt, darüber
hinaus für Großveranstaltungen aller
Art, Tagungen, Kongresse, Ausstellungen,
andere Sportveranstaltungen, Konzerte. Der
Umbau der Halle ist innerhalb von zwölf
Stunden möglich. Das Fassungsvermögen
liegt bei 8 000 Zuschauern, bei Einbeziehung
des Innenraums, zum Beispiel bei
Konzerten, kann es auf 9 000 erweitert werden.
Insgesamt gibt es 2 500 Stehplätze und 5
500 Sitzplätze, 22 Logen, rund 200 Business-Seats
und einen Business-Club. Je nach
Zugkraft einer Veranstaltung ist die Halle
durch mobile Vorrichtungen auch abtrennbar.
Ein Teil der Tribünen ist mobil, so dass
für Veranstaltungen ein erhebliches Potential
an multifunktional nutzbarer Fläche
entstehen kann. Die Halle ist dreistöckig
und hat eine Fassade aus Gussglas auf einem
festen Sockel, die in unterschiedlichen
Farben beleuchtet werden kann. Ein Beleuchtungskonzept
setzt die Fassade entsprechend
der anstehenden Veranstaltungen
in Szene. Das kann von kaltem Blau bei
Eissport bis hin zu warmen Brauntönen
zum Beispiel bei einem Klassikkonzert gehen.
Die Haupterschließung der Halle erfolgt
über die Westparkstraße, die Andienung
auch über die Kleinewefersstraße. Parkplätze
wurden sowohl im Vorfeld der Halle an
der Westparkstraße als auch im Zusammenhang
mit der benachbarten Niederrheinhalle
sowie auf einem Großparkplatz
an der Girmesgath angeboten.
Im Erdgeschoss der Halle befinden sich der
Haupteingang und die Kassen, die Technik
und Umkleiden. Im ersten Obergeschoss ist
der Hallenumlauf, von dort werden die Tri-
bünen erschlossen, befinden sich Gastronomie
und Toiletten und der Zugang zum
Business-Club. Im zweiten Obergeschoss ist
der Zugang zu den Logen. Die Arena nimmt
auch die Geschäftstelle der KEV-Pinguine-
GmbH als Ausrichter der Eishockeyspiele
und damit Hauptnutzer der Halle auf.
Das Finanzierungskonzept ruht auf vier
Säulen. Die Banken geben einen durch eine
Bürgschaft der Stadt für die Bau GmbH
gedeckten Kredit von 14,5 Millionen, die
Stadt selbst gibt einen Zuschuss von 6,1
Millionen und die Bau-GmbH investiert 3,3
Millionen Euro. Betreiber und Pächter ist
die Seidenweberhaus-GmbH. Und die
bringt über die Vergabe von Nutzungsrechten
und das Marketing der Halle, den Verkauf
der Logen und Business-Seats den
„Rest“ auf.
Bezirksvorsteher in Uerdingen
In ihrer ersten Sitzung nach der Kommunalwahl
wählte die Bezirksvertretung Uerdingen
ihre Vorsitzenden. Als Bezirksvorsteher
wurde wieder Elmar Jakubowski
Minhorst (CDU) gewählt, der den Vorsitz
der Bezirksvertretung damit bereits zum
wiederholten Mal inne hat. Als Stellvertreter
wurden Jürgen Hengst (SPD), Daniel
Dick (FDP), Meta Metz (SPD) und Klaus
Jagusch (fraktionslos) gewählt.
Bezirksvorsteher Peter Kaiser
Auch die Bezirksvertretung Mitte hat jetzt
gewählt. Bezirksvorsteher ist Peter Kaiser
(CDU). Erster Stellvertreter bleibt Dieter
Backerra (SPD), zweiter Stellvertreter ist
Karl-Heinz Nix (FDP). Krefeld-Mitte hatte
folgendermaßen gewählt: CDU 40,1 (55,7)
Prozent, SPD 28,2 (28,5) Prozent, Grüne
16,1 (9) Prozent, FDP 8,7 (3,2) Prozent und
Krefelder Kreis 0,4 (2,2) Prozent UKB 2,5
(1,5) KWG 4,1 (0). Sitzverteilung: CDU 6 (-
3) Sitze, SPD 4 (-1) und 2 (+1) Sitz für die
Grünen. Neu sind FDP, KWG und UKB mit
je einem Sitz.
Krefelder Zoo
Der Rat der Stadt Krefeld beschloss in seiner
Dezembersitzung mit Mehrheit, den Krefelder
Zoo zum 1. Januar 2005 in die Rechts-
Krefeld, 20. Dezember 2004 Seite 38