„rathaus-information“ der CDU-Fraktion im Rat der ... - CDU Krefeld
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„ra t h a u s - i n f o r m a t i o n “ d e r <strong>CDU</strong> - F r a k t i o n i m R a t d e r Sta d t K r e -<br />
f e ld<br />
Der Erlös aus dem Verkauf des Zookalen<strong>der</strong>s<br />
geht auch diesmal wie<strong>der</strong> an den Verein<br />
<strong>der</strong> Zoofreunde und kommt somit direkt<br />
den Zootieren zu Gute. Ermöglicht wurde<br />
die Produktion des Kalen<strong>der</strong>s auch in diesem<br />
Jahr durch die großzügige Unterstützung<br />
<strong>der</strong> Druckerei Grüßner, <strong>der</strong> Agentur<br />
Finzenhagen & Partner, <strong>der</strong> Westdeutschen<br />
Zeitung und <strong>der</strong> Firma Media Color.<br />
Ehrung für Kurt Geerts<br />
Für seinen langjährigen ehrenamtlichen<br />
Einsatz um das Allgemeinwohl <strong>im</strong> Bereich<br />
<strong>der</strong> Arbeitnehmervertretung und Wirtschaft<br />
ist dem Krefel<strong>der</strong> Kurt Geerts das Verdienstkreuz<br />
am Bande des Verdienstordens<br />
<strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschland verliehen<br />
worden. Die Auszeichnung überreichte Oberbürgermeister<br />
Gregor Kathstede am 7.<br />
Dezember 2004 in einer Feierstunde <strong>im</strong><br />
<strong>Rat</strong>haus.<br />
Engagiert hat sich <strong>der</strong> 71-jährige Rentner –<br />
früher beschäftigt bei Thyssen Edelstahl –<br />
als Mitglied <strong>der</strong> Ortverwaltung <strong>der</strong> IG Metall<br />
und <strong>der</strong> Vertreterversammlung (1964-<br />
1979). Von 1954 bis 1972 war Kurt Geerts<br />
Vertrauensmann bei <strong>der</strong> Firma Thyssen<br />
Edelstahlwerke, von 1966 bis 1986 Mitglied<br />
des Betriebsrates. Über zwölf Jahre leistete<br />
<strong>der</strong> Krefel<strong>der</strong> in einem IHK-<br />
Prüfungsausschuss einen Beitrag zur „Qualitätskontrolle“<br />
<strong>im</strong> Bereich <strong>der</strong> Ausbildung<br />
in Berufen des Elektrohandwerks. Seit 1975<br />
ist Kurt Geerts als ehrenamtlicher Versichertenältester<br />
des Landesversicherungsanstalt<br />
(LVA) Rheinprovinz tätig. Außerdem<br />
war er fünf Jahre als Sachkundiger Bürger<br />
in <strong>der</strong> Bezirksvertretung Fischeln, von 1979<br />
bis 1982 war er Bezirksverordneter.<br />
Stadtsiegel für Hütter und Heußen<br />
Ruth Hütter und Willy Heußen erhielten für<br />
ihre Verdienste um den Krefel<strong>der</strong> Sport das<br />
Stadtsiegel. Oberbürgermeister Gregor<br />
Kathstede übergab die Auszeichnung am 1.<br />
Dezember 2004 <strong>im</strong> <strong>Rat</strong>haus <strong>im</strong> Rahmen<br />
einer Feierstunde. Ruth Hütter war über ein<br />
Jahrzehnt lang Vorsitzende des Eissportvereins<br />
<strong>Krefeld</strong> (EVK). Der Club ist nicht zuletzt<br />
durch die Organisation des „Weihnachtsmärchens<br />
auf dem Eis“ über die<br />
Grenzen <strong>der</strong> Stadt hinaus bekannt. Ruth<br />
Hütter war nicht nur Vorsitzende, sie stand<br />
zumeist auch als Trainerin auf dem Eis. Die<br />
Schülerin von Werner Rittberger machte als<br />
Elfjährige Bekanntschaft mit dem Eis. Nach<br />
ihrem Studium an <strong>der</strong> Kölner Sporthochschule<br />
und Zwischenstationen be<strong>im</strong> (damaligen)<br />
Kölner EK und einer Hospitation in<br />
London be<strong>im</strong> damals weltbekannten Trainer<br />
Jack Gershwiler kehrte sie nach <strong>Krefeld</strong><br />
zum KEV zurück. Nach dem Konkurs des<br />
KEV gründete sie die EVK und wurde bei<br />
<strong>der</strong> Aufbauarbeit von Alfons Zan<strong>der</strong>, Istvan<br />
und Ina Szenes unterstützt. Viele ihrer<br />
Schüler schafften landesweite o<strong>der</strong> bundesweite<br />
Erfolge <strong>im</strong> Eissport.<br />
Willy Heußen ist heute Ehrenvorsitzen<strong>der</strong><br />
des Hülser SV. Seine Verdienste liegen vor<br />
allem darin, dass es heute in Hüls einen<br />
Großverein gibt. Als Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> damaligen<br />
DJK TuS 06 Hüls betrieb er die<br />
Fusion mit dem Hülser TV. Nach rund<br />
dreijähriger Verhandlung erwuchs daraus<br />
1971 <strong>der</strong> Hülser SV, <strong>der</strong> auch rund zehn<br />
Jahre später den Hülser FC aufnahm. Heußen<br />
und Hermann Dahmen waren die beiden<br />
ersten Vorsitzenden des neuen Großvereins,<br />
<strong>der</strong> um 1975 die Hürde von 2 000 Mitglie<strong>der</strong><br />
übersprang und heute mehr als dreieinhalbtausend<br />
Mitglie<strong>der</strong>, davon rund die<br />
Hälfte Jugendliche, zählt.<br />
Heußen kümmerte sich in <strong>der</strong> Folge sehr um<br />
den Aufbau <strong>der</strong> Schw<strong>im</strong>mabteilung, das<br />
Lehrschw<strong>im</strong>mbecken und den Schw<strong>im</strong>m-<br />
Breitensport, die „Je<strong>der</strong>mann-<br />
Schw<strong>im</strong>mabteilung“, wie sie be<strong>im</strong> HSV genannt<br />
wird. Dort ist er heute noch aktiv. Der<br />
Hülser SV bietet von Aerobic bis zum Walking<br />
fast die gesamte Palette an Breitensportarten<br />
an, darunter sind auch exotische<br />
Angebote wie Rollhockey (sportlich sehr<br />
erfolgreich, 1. Bundesliga) o<strong>der</strong> Tai-Chi-<br />
Chuan.<br />
Bezirksvorsteher Oppum/Linn<br />
Der <strong>CDU</strong>-Politiker Karl-Heinz Borghoff<br />
wurde als Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bezirksvertretung<br />
Oppum-Linn wie<strong>der</strong> gewählt. Stellvertreter<br />
bleibt Helmuth Späth (SPD). Für die<br />
Bezirksvertretung Oppum-Linn gab es folgende<br />
Wahlergebnisse: <strong>CDU</strong> 41,0 (51,6)<br />
<strong>Krefeld</strong>, 20. Dezember 2004 Seite 26