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( 3 MB / PDF )Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün

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Seite - 16 - <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Wettin</strong>-<strong>Löbejün</strong> Nr. 14 19. Oktober 2011 Jahrgang 1<br />

Hintergrund:<br />

Die „Aktion Kin<strong>der</strong>n Urlaub schenken“<br />

Die „Aktion Kin<strong>der</strong>n Urlaub schenken“ ist eine Initiative <strong>der</strong> Diakonie<br />

Mitteldeutschland. Die Diakonie ist <strong>der</strong> Sozialverband<br />

<strong>der</strong> Evangelischen Kirche. Seit 150 Jahren setzt sie sich für jene<br />

Menschen ein, die Hilfe, Trost und tatkräftige Unterstützung<br />

brauchen.<br />

Ziel <strong>der</strong> Initiative ist nicht allein die Erholung. Vielmehr sollen die<br />

Kin<strong>der</strong> auch Bildung erfahren und Vertrauen zu den Pädagoginnen<br />

und Pädagogen aufbauen. Dieses Vertrauen bildet die<br />

Grundlage für weitergehende, nachhaltige Hilfen sowohl für die<br />

Kin<strong>der</strong> als auch für <strong>der</strong>en Familien. Deshalb gehen die Spenden<br />

an kirchliche o<strong>der</strong> diakonische Einrichtungen, die damit Freizeit-<br />

und Bildungsprojekte nach sozialpädagogisch durchdachten<br />

Kriterien initiieren und umsetzen.<br />

Evangelische Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />

Mit ihrer Arbeit schaffen die kirchlichen Kin<strong>der</strong>tagesstätten die<br />

Voraussetzungen dafür, die kommenden schulischen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

als Chance zu verstehen. In den evangelischen Kin<strong>der</strong>gärten<br />

erfahren die kleinen Gäste bereits frühzeitig, was es<br />

heißt, an allen sie betreffenden Entscheidungen beteiligt zu werden.<br />

Die Pädagoginnen und Pädagogen vor Ort tragen mit ihrer<br />

Arbeit dafür Sorge, dass ungeachtet <strong>der</strong> Herkunft <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>,<br />

diese bestmögliche Ausgangsbedingungen für ihren späteren<br />

Bildungsweg erhalten. Kirchliche Kin<strong>der</strong>tagesstätten haben an<br />

den ihnen anvertrauten Kin<strong>der</strong>n über den allgemeinen Bildungsauftrag<br />

hinaus die Aufgabe, sie mit ermutigenden und tröstenden<br />

Inhalten <strong>der</strong> biblischen Botschaft vertraut zu machen.<br />

Evangelischer Kirchenkreis Halle-Saalkreis<br />

Der Evangelische Kirchenkreis Halle-Saalkreis ist <strong>der</strong> Zusammenschluss<br />

<strong>der</strong> Evangelischen Kirchengemeinden. Im Jahre<br />

2000 wuchsen die umliegenden Landgemeinden des Saalkreises<br />

und die <strong>Stadt</strong>gemeinden zusammen.<br />

Das spannungsvolle und reizvolle Miteinan<strong>der</strong> von Kirche auf<br />

dem Lande und Kirche in <strong>der</strong> Großstadt gibt dem Kirchenkreis<br />

sein Gepräge. Der Evangelische Kirchenkreis Halle-Saalkreis<br />

setzt sich von Beginn an aktiv für die Rechte von Kin<strong>der</strong>n in<br />

<strong>der</strong> Region ein. Dieses Engagement für Teilhabe und Chancengleichheit<br />

findet sich auch in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendarbeit <strong>der</strong><br />

einzelnen Gemeinden und Institutionen wie<strong>der</strong>. Die gemeinschaftliche<br />

Feier des Weltkin<strong>der</strong>tages am 20. September steht<br />

beispielhaft für das Anliegen des Evangelischen Kirchenkreises<br />

Halle-Saalkreis kontinuierlich dafür Sorge zu tragen, dass die<br />

nachfolgenden Generationen, insbeson<strong>der</strong>e Kin<strong>der</strong> die von Armut<br />

betroffen sind, unter bestmöglichen Lebensverhältnissen<br />

aufwachsen.<br />

Torsten Bau<br />

Öffentlichkeitsreferent im Evangelischen Kirchenkreis<br />

Halle-Saalkreis<br />

Evangelischer Kirchenkreis Halle-Saalkreis<br />

Mittelstraße 14<br />

06108 Halle/Saale<br />

Telefon: 03 45/2 03 53 66<br />

Fax: 03 45/2 02 15 44<br />

E-Mail: torsten.bau@kirchenkreis-halle-saalkreis.de<br />

E-Mail: presse@kirchenkreis-halle-saalkreis.de<br />

http://www.kirchenkreis-halle-saalkreis.de<br />

Raum <strong>der</strong> Stille und <strong>der</strong> Hoffnung<br />

„Hans-Christian-An<strong>der</strong>sen“ Grundschule eröffnet<br />

erstes Schulseelsorgezentrum in Halle<br />

[Halle]: Von Nöten und Sorgen geplagte Schülerinnen und<br />

Schüler <strong>der</strong> „Hans-Christian-An<strong>der</strong>sen“ Grundschule in Halle<br />

haben seit heute offiziell einen Anlaufpunkt. Pünktlich zur Frühstückspause<br />

um 9:35 Uhr eröffnete Ulrike Taggeselle das neu<br />

eingerichtete und frisch renovierte Schulseelsorgezentrum. Ob<br />

schulische o<strong>der</strong> familiäre Probleme, <strong>der</strong> Streit mit Mitschülern,<br />

ja selbst <strong>der</strong> Liebeskummer sind Themen, welche auch die<br />

jüngsten Schülerinnen und Schüler beschäftigen. Und wenn <strong>der</strong><br />

Schmerz über den Tod eines geliebten Tieres o<strong>der</strong> gar Familienangehöriger<br />

schier unerträglich wird, spendet Frau Taggeselle<br />

Trost und Beistand für die kleinen Seelen und zündet gemeinsam<br />

mit den Betroffenen ein Licht an.<br />

Die Religionspädagogin hat stets ein offenes Ohr für die Anliegen<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>. Bisher musste ein Unterrichtsraum Ersatz leisten,<br />

was nicht selten Störungen nach sich zog. Daher sind die<br />

jetzt verbesserten Rahmenbedingungen eine große Unterstützung<br />

in <strong>der</strong> Arbeit von Ulrike Taggeselle. „Es ist schön, dass es<br />

den Raum gibt und man die Möglichkeit hat ungestört miteinan<strong>der</strong><br />

zu sprechen. Ich weiß, wie wichtig es für mich war mit

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