( 3 MB / PDF )Amtsblatt der Stadt Wettin-Löbejün
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Seite - 44 - <strong>Amtsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Wettin</strong>-<strong>Löbejün</strong> Nr. 14 19. Oktober 2011 Jahrgang 1<br />
<strong>Stadt</strong> & Schule<br />
Ende September führte das Burg - Gymnasium <strong>Wettin</strong> seine alljährliche<br />
stadtfindende Projektwoche durch. Im Rahmen dieser<br />
Projektwoche gab es viele Verknüpfungspunkte zwischen Gymnasium<br />
und <strong>Stadt</strong>.<br />
- Am Luisengraben wurde begonnen die Mauer zu gestalten.<br />
Unter <strong>der</strong> Leitung von Maler und Grafiker Burghard Aust entstanden<br />
die ersten Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kunstschüler.<br />
- Der Kin<strong>der</strong>KunstForum e. V. aus Halle zeigte Schülern verschiedene<br />
Kunstfertigkeiten, wie zum Beispiel Schmuckgestaltung,<br />
Papiergestaltung, Holzgestaltung und vieles mehr.<br />
Die Ergebnisse <strong>der</strong> Schülerarbeiten sind in <strong>der</strong> <strong>Wettin</strong>er Nikolaikirche<br />
ausgestellt.<br />
- Eine Gruppe von Schülern beschäftigte sich mit <strong>der</strong> Wirtschaft<br />
in und um <strong>Wettin</strong> gestern und heute.<br />
- Die Schüler einer 7. Klasse nahmen sich dem Thema 1050<br />
Jahre <strong>Wettin</strong> an. Als Ergebnis konnte ein Patchworkwandbild<br />
zum Tag <strong>der</strong> offenen Tür bestaunt werden. Dieses Wandbild<br />
ist transportabel gestaltet, so dass es leicht an beliebigen<br />
Orten angebracht werden kann.<br />
- Wie jedes Jahr ist die Burg - Bücherei ein fester Partner,<br />
wenn es um die Unterstützung <strong>der</strong> Projektwoche am Gymnasium<br />
geht.<br />
Seit einigen Jahren betreut auch die Bücherei ein eigenes<br />
Projekt. Besucher <strong>der</strong> Bücherei kennen die Schriften und<br />
Bil<strong>der</strong> im Innenraum, die während vergangener Projekte von<br />
Schülern gestaltet wurden. In diesem Jahr stand ein an<strong>der</strong>es<br />
Thema auf dem Programm: Die Gestaltung von Fototafeln<br />
mit historischen Personen. Carolin Hotze und Stefanie<br />
Kolb nahmen sich dieser Aufgabe an. Sie informierten sich<br />
zunächst über die Geschichte <strong>der</strong> Burg und entschieden<br />
sich für zwei wichtige Personen: für Konrad den Großen und<br />
einen Ritter. Dank des großen Fundus im Lager <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>arbeiter<br />
fanden wir auch das entsprechende Material - Rückwände<br />
von alten Schränken eignen sich hervorragend. Die<br />
Schülerinnen suchten Motive in <strong>der</strong> Literatur und fertigten<br />
Zeichnung auf den Sperrholztafeln an. Anschließend wurden<br />
die Farben gemischt und die Figuren bemalt. Herr Härzer mit<br />
<strong>der</strong> Stichsäge bewaffnet schnitt geschickt die Öffnungen für<br />
den Kopf heraus. Zum Tag <strong>der</strong> offenen Tür waren die Fototafeln<br />
zum ersten Mal zu sehen und konnten gleich ausprobiert<br />
werden. Diese Fototafeln werden auf Anfrage und zu<br />
bestimmten Anlässen auf dem Burggelände aufgestellt.<br />
- Prämiere für die neuen Kin<strong>der</strong>stadtführer! Die 5. Klässler besuchten<br />
einige Stationen zu den <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>stadtführer aus<br />
<strong>der</strong> Burg - Bücherei auffor<strong>der</strong>t und suchten nach Lösungen<br />
auf die gestellten Fragen. Der KSF gibt Anregungen sich näher<br />
mit <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> ihres neuen Schulortes zu beschäftigen.<br />
Ines Sterz<br />
Burg - Bücherei/<strong>Wettin</strong>-Information<br />
Ausflug für kleine Entdecker!<br />
Auf geht‘s zur Waldentdeckung, alle Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Käfergruppe<br />
sind ganz aufgeregt. Ausgerüstet mit Körbchen und Beuteln,<br />
machten wir uns auf den Weg in den Wald.<br />
Schon bald entdeckten wir die ersten Schnecken. Einige hatten<br />
ein Haus, an<strong>der</strong>e wie<strong>der</strong> keins und noch an<strong>der</strong>e hatten ihr Haus<br />
verlassen. Die mutigsten Kin<strong>der</strong> wagten es sogar, die Nacktschnecken<br />
einmal zu berühren, iiiiiiiiiiii, war das glitschig.<br />
Weiter ging es, immer tiefer in den Wald hinein. Wir sammelten<br />
Eicheln, Kastanien, Hagebutten, Baumrinden, Gräser und leere<br />
Schneckenhäuser.<br />
Herr Herda verriet uns ein Geheimnis, nämlich ... wo die dicksten<br />
Eicheln des Waldes zu finden sind. Auf dem Weg dahin, fanden<br />
wir einen Pilzweg, nur schauen ... nicht anfassen, lautete<br />
die Devise.<br />
Als wir eine kleine Wan<strong>der</strong>pause einlegten, lauschten wir den<br />
Geräuschen des Waldes. Herabfallende Kastanien polterten<br />
auf das Dach <strong>der</strong> Jagdhütte und Annalena hörte seltsame Geräusche,<br />
welche sie als Geister deutete, aber wir konnten das<br />
Rätsel lösen, es waren die Hohltauben, die sich zwischen den<br />
Bäumen etwas zuriefen.