RDT 1/2007 - Bund gegen Missbrauch der Tiere ev
RDT 1/2007 - Bund gegen Missbrauch der Tiere ev
RDT 1/2007 - Bund gegen Missbrauch der Tiere ev
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AUF EIN WORT…<br />
Liebe Mitglie<strong>der</strong>, liebe Tierfreunde!<br />
DÜRFEN WIR MIT IHRER HILFE RECHNEN?<br />
In diesem Jahr feiert <strong>der</strong> <strong>Bund</strong> <strong>gegen</strong> <strong>Missbrauch</strong> <strong>der</strong> <strong>Tiere</strong><br />
e.V. sein 55jähriges Bestehen. Mit Stolz blicken wir auf diese<br />
Zeit zurück. Aus den Anfängen einiger hochmotivierter<br />
Tierfreunde hat sich ein Verein entwickelt, <strong>der</strong> fester<br />
Bestandteil des Tierschutzes in Deutschland ist.<br />
1706 Hunde, 1957 Katzen und 2042 Kleintiere konnten durch unsere Tierheime allein im Jahr<br />
2006 in gute Hände vermittelt werden. Zusätzlich waren unsere Tierheime Aufnahmestationen<br />
für viele entlaufene <strong>Tiere</strong>, die an die ihre Besitzer zurückgegeben werden konnten. Jedes Tier<br />
hatte seine eigene, teils bewegende Geschichte. Oft standen uns die Tränen in den Augen,<br />
manchmal vor Wut darüber, was Menschen <strong>Tiere</strong>n antun, oftmals aber auch vor Rührung und<br />
Freude einen Beitrag dazu geleistet zu haben, dass Menschen und <strong>Tiere</strong> zusammengefunden<br />
haben. Dann wussten wir, dass unsere Arbeit nicht umsonst war.<br />
In diese Freude mischt sich jedoch zunehmend ein Wehrmutstropfen: Die Kosten für die<br />
Tierschutzarbeit des bmt sind seit längerer Zeit durch die Einnahmen nicht mehr gedeckt. Wir<br />
sparen, wo wir können - wenn es den <strong>Tiere</strong>n nicht zum Nachteil wird. Dennoch schlagen die<br />
Kosten unter an<strong>der</strong>em für Tierversorgung, Tierarzt, Medikamente, Futter, Strom und Heizung so<br />
zu Buche, dass unsere Reserven zunehmend schwinden. Mit großer Sorge blicken wir <strong>der</strong>zeit in<br />
die Zukunft und haben dennoch die Hoffnung, dass wir unsere Tierschutzarbeit in den<br />
kommenden Jahren fortführen können.<br />
Da <strong>der</strong> bmt keine staatlichen Zuwendungen erhält, sind es die Tierfreunde, die unsere Arbeit<br />
ermöglichen. Wir sind dankbar für jeden Betrag, den wir in <strong>der</strong> Vergangenheit erhalten haben.<br />
Wir können unsere Arbeit aber nur fortführen, wenn wir auch weiterhin auf Unterstützung<br />
hoffen können. Deswegen unsere herzliche Bitte: Helfen Sie uns, die finanzielle Last zu<br />
schultern. Ob durch eine Mitgliedschaft, einen För<strong>der</strong>beitrag (siehe dazu S. 35), eine Spende,<br />
eine Patenschaft o<strong>der</strong> durch eine testamentarische Verfügung. Nur durch Ihre Hilfe können wir<br />
helfen, können wir die Not <strong>der</strong> vielen <strong>Tiere</strong> lin<strong>der</strong>n.<br />
Auch diese Ausgabe "Das Recht <strong>der</strong> <strong>Tiere</strong>" vermittelt Ihnen, wo <strong>der</strong> bmt aktiv ist, wie er im<br />
praktischen und politischen Tierschutz konsequent für die <strong>Tiere</strong> eintritt. Bitte unterstützen Sie<br />
unsere Arbeit auch weiterhin, die <strong>Tiere</strong> brauchen uns!<br />
Es grüßt Sie herzlich in tierschützerischer Verbundenheit<br />
Ihr<br />
Dr. Jörg Styrie<br />
E DITORIAL<br />
Dr. Styrie mit Vermittlungshund Tibor (S.16)<br />
Das Recht <strong>der</strong> <strong>Tiere</strong> 1/<strong>2007</strong><br />
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