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Kerwe in Rodenbach - Verbandsgemeinde Weilerbach

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Seite 10 03.09.2009<br />

halte im ge samten Bundesgebiet durchgeführt.<br />

Der Mikrozensus ist e<strong>in</strong>e so genannte Flächenstichprobe, das heißt, es<br />

werden nach e<strong>in</strong>em mathematischen Zufallsverfahren Straßenzüge bzw.<br />

Gebäude ausgewählt. Die Haushalte, die <strong>in</strong> diesen Gebäuden wohnen,<br />

werden befragt.<br />

Die ausgewählten Haushalte s<strong>in</strong>d zur Auskunft verpflichtet. Für e<strong>in</strong>en Teil<br />

der Fragen, bei spielsweise zur Gesundheit oder zu den Rauchgewohnheiten,<br />

ist die Beantwortung freigestellt.<br />

Die Auskunftspflicht erstreckt sich über höchstens vier Jahre. In jedem<br />

Jahr wird zur Ent lastung der Befragten e<strong>in</strong> Viertel der Haushalte durch<br />

andere ersetzt.<br />

Die Interviewer<strong>in</strong>nen und Interviewer s<strong>in</strong>d zur absoluten Geheim haltung<br />

verpflichtet. Dasselbe gilt für die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter des<br />

Statistischen Landesamtes, welche die Fragebogen weiter auswerten.<br />

Die Informationen darüber, <strong>in</strong> welchen Monaten die Interviewer <strong>in</strong> den<br />

e<strong>in</strong>zelnen Geme<strong>in</strong>den unterwegs s<strong>in</strong>d, gibt es im Internet<br />

(www.statistik.rlp.de/hau/befrag/<strong>in</strong>dex.html)<br />

Auswertungen im Internet<br />

Detaillierte Auswertungen der Mikrozensuserhebungen, z.B. aus welchen<br />

Mitteln die Bevölkerung ihren überwiegenden Lebensunterhalt<br />

bestreitet (siehe Grafik), liefern Statistische Berichte, die im Internet zum<br />

kostenfreien Herunterladen angeboten werden<br />

(www.statistik.rlp.de/hau/veroeff/<strong>in</strong>dex.html).<br />

Weitere Fragen können Sie per Mail richten an: mikrozensus@statistik.rlp.de<br />

Reichenbach-Steegen<br />

Reichenbach-Steegen<br />

Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum<br />

DLR Westpfalz 67655 Kaiserslautern, 21.08.2009<br />

Flurbere<strong>in</strong>igungs- und Siedlungsbehörde Fischerstraße 12<br />

Vere<strong>in</strong>fachtes Flurbere<strong>in</strong>igungsverfahren Telefon: 0631-36740<br />

Kottweiler-Schwanden Telefax: 0631-3674255<br />

Aktenzeichen: 21702-HA2.3. E-Mail: dlr-westpfalz@dlr.rlp.de<br />

Internet: www.dlr.rlp.de<br />

Änderungsbeschluss<br />

Vere<strong>in</strong>fachtes Flurbere<strong>in</strong>igungsverfahren<br />

Kottweiler-Schwanden<br />

I. Anordnung<br />

1. Anordnung ger<strong>in</strong>gfügiger Änderungen des Flurbere<strong>in</strong>igungsgebietes<br />

(§ 8 Abs. 1 Flurbere<strong>in</strong>igungsgesetz (FlurbG) <strong>in</strong> der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 16.03.1976 (BGBl. I Seite 546), zuletzt geändert durch Artikel<br />

17 des Gesetzes vom 19.12.2008 (BGBl I Seite 2794))<br />

Hiermit wird das durch Beschluss vom 09.04.1997 festgestellte Gebiet des<br />

vere<strong>in</strong>fachten Flurbere<strong>in</strong>igungsverfahrens Kottweiler-Schwanden,<br />

Landkreis Kaiserslautern, wie folgt geändert:<br />

1.1 Zum Flurbere<strong>in</strong>igungsgebiet werden folgende Grundstücke zugezogen:<br />

Gemarkung Kottweiler-Schwanden<br />

Flurstücke Nrn. 436, 437/2, 437/4, 438, 438/2, 441, 442, 443, 445, 446, 447,<br />

452/3, 452/4, 643/3, 657/1, 717/1, 739, 740, 742, 743, 744, 744/2, 745, 745/2,<br />

746, 749, 750, 751, 807, 817/2, 817/3, 818, 818/2, 818/3, 818/4, 819/3, 820/1,<br />

821/3, 821/6, 840/14, 886/2, 967/1, 970/1, 976/1, 1106, 1293/20, 1449/44,<br />

1449/45, 3064/2, 3116, 3212, 3213, 3214, 3214/2, 3215, 3216, 3217, 3218,<br />

3218/2, 3219, 3219/2, 3220, 3220/2, 3221, 3221/2, 3222, 3223, 3224,<br />

3255/5, 3255/6, 3255/7, 3255/8, 3273/3, 3273/4, 3766, 3766/2, 3766/3, 3767,<br />

3768, 3769, 3769/2, 3770, 3771, 3772 und 3784/5<br />

Gemarkung Ste<strong>in</strong>wenden<br />

Flurstücke Nrn. 459/1, 480, 592/1, 613/1, 622, 623, 627, 628, 629, 690/1,<br />

698, 707, 708 und 709<br />

Gemarkung Miesenbach<br />

Flurstücke Nrn. 1969/17, 1969/18, 1970/2 und 1970/3<br />

1.2 Vom Flurbere<strong>in</strong>igungsgebiet werden folgende Grundstücke ausgeschlossen:<br />

Gemarkung Kottweiler-Schwanden<br />

Flurstücke Nrn. 433, 434, 435, 522/10, 640/2, 810/2, 840/15, 896/8, 932/1,<br />

932/3, 1101/2, 1297/7, 1305/12, 1305/16, 1509/3, 1509/4, 1556/6, 1557/5,<br />

1560/2, 1563/3, 1564, 1564/2, 1564/3, 1565, 1566, 1568, 1570, 1571/1,<br />

1572/3, 1579, 1580/2, 1582/1, 1582/3, 1583/1, 1583/3, 1597/1, 1597/3,<br />

1655/2, 1904/2, 1904/4, 1904/5, 1904/6, 1904/7, 1950/2, 2402/1, 2403/1,<br />

2404, 2442/4, 2461/1, 2467/2, 2632/1, 2632/2, 2632/3, 2632/4, 2632/5,<br />

2632/6, 2632/7, 2632/8, 2632/9, 2632/10, 2632/11, 2632/12, 2632/13,<br />

2632/14, 2689/4, 2689/5, 2690/2, 2690/5, 2692/2, 3038/7, 3055/4, 3076/1,<br />

3414/2, 3414/6, 3414/9, 3764/4, 3884, 3885, 3886, 3887, 3888, 3889, 3890,<br />

3891, 3892, 3893, 3894, 3895, 3897/1, 3897/2, 3897/3, 3897/4, 3897/5,<br />

3900, 3901, 3902, 3903, 3904, 3905, 3906, 3907, 3908, 3909, 3910, 3911,<br />

3912, 3913, 3914 und 3915.<br />

2. Feststellung des Flurbere<strong>in</strong>igungsgebietes<br />

Das Flurbere<strong>in</strong>igungsgebiet wird nach Maßgabe der Änderungen unter<br />

Nr. 1 festgestellt.<br />

3. Teilnehmergeme<strong>in</strong>schaft<br />

Die Eigentümer der zum Flurbere<strong>in</strong>igungsgebiet zugezogenen Grundstücke<br />

(Teilnehmer) s<strong>in</strong>d Mitglieder der mit dem Flurbere<strong>in</strong>igungsbeschluss<br />

vom 09.04.1997 entstandenen<br />

“Teilnehmergeme<strong>in</strong>schaft der Flurbere<strong>in</strong>igung Kottweiler-Schwanden”<br />

4. Zeitweilige E<strong>in</strong>schränkungen der Grundstücksnutzung<br />

Ungeachtet anderer gesetzlicher Bestimmungen gelten von der Bekanntgabe<br />

des Flurbere<strong>in</strong>igungsbeschlusses bis zur Unanfechtbarkeit des Flurbere<strong>in</strong>igungsplanes<br />

die folgenden E<strong>in</strong>schränkungen:<br />

4.1 In der Nutzungsart der Grundstücke dürfen ohne Zustimmung der<br />

Flurbere<strong>in</strong>igungsbehörde nur Änderungen vorgenommen werden, wenn<br />

sie zum ordnungsgemäßen Wirtschaftsbetrieb gehören.<br />

4.2 Bauwerke, Brunnen, Gräben, E<strong>in</strong>friedungen, Hangterrassen und ähnliche<br />

Anlagen dürfen nur mit Zustimmung der Flurbere<strong>in</strong>igungsbehörde<br />

errichtet, hergestellt, wesentlich verändert oder beseitigt werden.<br />

4.3 Baumgruppen, e<strong>in</strong>zelne Bäume, Feld- und Ufergehölze, Hecken,<br />

Obstbäume, Rebstöcke und Beerensträucher dürfen nur <strong>in</strong> Ausnahmefällen,<br />

soweit landeskulturelle Belange, <strong>in</strong>sbesondere des Naturschutzes<br />

und der Landschaftspflege, nicht bee<strong>in</strong>trächtigt werden, mit Zustimmung<br />

der Flurbere<strong>in</strong>igungsbehörde beseitigt werden.<br />

4.4 Holze<strong>in</strong>schläge, die den Rahmen e<strong>in</strong>er ordnungsgemäßen Bewirtschaftung<br />

übersteigen, bedürfen der Zustimmung der Flurbere<strong>in</strong>igungsbehörde.<br />

Die Zustimmung darf nur im E<strong>in</strong>vernehmen mit der Forstaufsichtsbehörde<br />

erteilt werden.<br />

II. Anordnung der sofortigen Vollziehung<br />

Die sofortige Vollziehung dieses Verwaltungsaktes (Nr. I, 1 bis 4) nach<br />

§ 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) <strong>in</strong> der<br />

Fassung vom 19.03.1991 (BGBl. I S. 686), zuletzt geändert durch § 62 Abs.<br />

11 des Gesetzes vom 17.06.2008 (BGBl. I Seite 1010), wird angeordnet mit<br />

der Folge, dass Rechtsbehelfe gegen ihn ke<strong>in</strong>e aufschiebende Wirkung<br />

haben.<br />

III. H<strong>in</strong>weise<br />

1. Ordnungswidrigkeiten<br />

S<strong>in</strong>d entgegen den Vorschriften zu Nrn. I 4.1 und I 4.2 Änderungen vorgenommen<br />

oder Anlagen hergestellt oder beseitigt worden, so können<br />

sie <strong>in</strong> Flurbere<strong>in</strong>igungsverfahren unberücksichtigt bleiben. Die Flurbere<strong>in</strong>igungsbehörde<br />

kann den früheren Zustand nach § 137 FlurbG wieder<br />

herstellen lassen, wenn dies der Flurbere<strong>in</strong>igung dienlich ist.<br />

S<strong>in</strong>d E<strong>in</strong>griffe entgegen den Vorschriften zu Nr. I 4.3 vorgenommen worden,<br />

so muss die Flurbere<strong>in</strong>igungsbehörde Ersatzpflanzungen anordnen.<br />

S<strong>in</strong>d Holze<strong>in</strong>schläge entgegen der Vorschrift zu Nr. I 4.4 vorgenommen<br />

worden, so kann die Flurbere<strong>in</strong>igungsbehörde anordnen, dass derjenige,<br />

der das Holz gefällt hat, die abgeholzte und verlichtete Fläche nach den<br />

Weisungen der Forstaufsichtsbehörde wieder ordnungsgemäß <strong>in</strong> Bestand<br />

zu br<strong>in</strong>gen hat.<br />

Zuwiderhandlungen gegen die Vorschriften zu Nrn. I 4.2 bis I 4.4 s<strong>in</strong>d<br />

Ordnungswidrigkeiten, die mit Geldbußen geahndet werden können.<br />

2. Betretungsrecht<br />

Die Beauftragten der Flurbere<strong>in</strong>igungsbehörde s<strong>in</strong>d berechtigt, zur Vorbereitung<br />

und zur Durchführung der Flurbere<strong>in</strong>igung Grundstücke zu<br />

betreten und die nach ihrem Ermessen erforderlichen Arbeiten auf ihnen<br />

vorzunehmen.<br />

3. Anmeldung unbekannter Rechte<br />

Innerhalb von drei Monaten ab der Bekanntgabe dieses Beschlusses s<strong>in</strong>d<br />

Rechte, die aus dem Grundbuch nicht ersichtlich s<strong>in</strong>d, aber zur Beteiligung<br />

am Flurbere<strong>in</strong>igungsverfahren berechtigen, bei der Flurbere<strong>in</strong>igungsbehörde,<br />

dem<br />

Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum DLR Westpfalz,<br />

Fischerstraße 12, 67655 Kaiserslautern<br />

anzumelden.<br />

Werden Rechte erst nach Ablauf dieser Frist angemeldet, so kann die<br />

Flurbere<strong>in</strong>igungsbehörde die bisherigen Verhandlungen und Festsetzungen<br />

gelten lassen.<br />

Der Inhaber e<strong>in</strong>es vorgenannten Rechts muss die Wirkung e<strong>in</strong>es vor der<br />

Anmeldung e<strong>in</strong>getretenen Fristablaufs ebenso gegen sich gelten lassen,<br />

wie der Beteiligte, demgegenüber diese Frist durch Bekanntgabe des Verwaltungsaktes<br />

(Änderungsbeschluss) zuerst <strong>in</strong> Lauf gesetzt worden ist.<br />

Begründung<br />

1. Sachverhalt

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