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ihre evangelischen dienstleister im dortmunder gesundheitswesen

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Ausstellung <strong>im</strong> Kindermuseum mondo mio!<br />

Eine interaktive Ausstellung über<br />

das Davor und das Danach <strong>im</strong> Kindermuseum<br />

mondo mio! <strong>im</strong> Westfalenpark<br />

- Verlängert bis zum 25.<br />

Januar 2009<br />

Mit „Erzähl‘ mir was vom Tod“ präsentiert<br />

das Kindermuseum mondo<br />

mio! <strong>im</strong> Dortmunder Westfalenpark<br />

derzeit eine ungewöhnliche<br />

Sonderausstellung. Entwickelt für<br />

Kinder und Erwachsene ab sechs<br />

Jahren zeigt sie auf einfühlsame<br />

Weise, wie Leben und Sterben untrennbar<br />

zusammengehören und<br />

soll so Ängste vor dem oft schwierigen<br />

Thema Tod nehmen. In unterschiedlich<br />

gestalteten Räumen rund<br />

um Alter, Zeit und Vergänglichkeit<br />

schaut „Erzähl‘ mir was vom Tod“<br />

auf Menschen in verschiedenen<br />

Kulturen und Zeitaltern und zeigt<br />

dabei, wie diese sich das Sterben<br />

und das Jenseits erklären und <strong>im</strong><br />

Alltag damit umgehen.<br />

Ausgestattet mit einem „Reisepass<br />

ins Jenseits“, natürlich inklusive<br />

Rückfahrtschein, begeben sich die<br />

Besucher auf eine spielerische Entdeckungsreise<br />

durch 13 interaktive<br />

Erlebnisstationen. Nach Benutzung<br />

der Zeitmaschine mit riesigen Sanduhren<br />

kann man sich beispielsweise<br />

in einem Labor einen „Unsterblichkeitstrank“<br />

mixen. Die Galerie<br />

Igelbasar <strong>im</strong> Tierschutzzentrum Hallerey<br />

Ende November war es wieder<br />

soweit: Das Tierschutzzentrum<br />

Hallerey platzte aus allen Nähten.<br />

Grund hierfür war der alljährliche<br />

Basar der Arbeitsgruppe Igelschutz.<br />

Und wie <strong>im</strong>mer hatten die ehrenamtlichen<br />

HelferInnen alles so hergerichtet,<br />

dass die Besucher einen<br />

interessanten und unterhaltsamen<br />

Nachmittag verbringen konnten.<br />

Mittelpunkt der Veranstaltung war<br />

freilich der Behandlungsraum, in<br />

dem die gefundenen stacheligen<br />

Tierchen fachmännisch versorgt<br />

wurden. Das Ehepaar Ostermann<br />

aus Lütgendortmund hatte in <strong>ihre</strong>m<br />

Garten tags zuvor einen Igel <strong>im</strong><br />

Schnee gefunden und zur Untersuchung<br />

nach Hallerey gebracht.<br />

Dies war auch nötig, wog er doch<br />

viel zu wenig, um den Winter zu<br />

überstehen. Neben der Entfernung<br />

der Lebensalter zeigt unter anderem<br />

wie alt eine Maus, ein Elefant<br />

oder eine Eiche werden können. Im<br />

Paradiesgarten findet sich ein vollständiges<br />

Grab und in einer ägyptischen<br />

Pyramide wartet eine Begegnung<br />

mit dem Totengott Osiris.<br />

Das Wohnz<strong>im</strong>mer der Erinnerung<br />

wiederum verrät viel über das Leben<br />

seines ehemaligen Bewohners<br />

und <strong>im</strong> kleinen Kinosaal erzählen<br />

Kinder in einem liebevoll an<strong>im</strong>ierten<br />

Trickfilm <strong>ihre</strong> ganz persönlichen<br />

Geschichten zum Sterben.<br />

Die letzte Station vor der Rückkehr<br />

ins Diesseits ist ein lebensfrohes<br />

mexikanisches Totenfest.<br />

Die Ausstellung ist geöffnet montags<br />

bis freitags von 13.30 bis 17.00<br />

Uhr, sowie samstags und sonntags<br />

von 11.00 bis 17.00 Uhr. In den<br />

Ferien öffnet das Museum täglich<br />

von 11.00 bis 17.00 Uhr. Im Eintrittspreis<br />

von 5,50 Euro pro Person<br />

und 15 Euro für Familien (10 Euro<br />

bei nur einem Elternteil) ist der Besuch<br />

des Westfalenparks enthalten.<br />

mondo mio! Kindermuseum <strong>im</strong><br />

Westfalenpark, Florianstr. 2, 44139<br />

Dortmund, Telefon: 0231 – 50 26<br />

127; www.mondomio.de | E-Mail:<br />

info@mondomio.de<br />

von Flöhen und Zecken gehörte<br />

hierbei auch die Gabe von Spritzen<br />

und Medikamenten zur Behandlung.<br />

Sobald der Igel ein ausreichendes<br />

Gewicht erreicht haben<br />

wird, hält er Winterschlaf bis er <strong>im</strong><br />

Februar oder März wieder ausgewildert<br />

werden muss.<br />

Die MitarbeiterInnen nahmen sich<br />

zudem Zeit, den Besuchern anhand<br />

von Schautafeln und Info-Material<br />

Wissenswertes zu vermitteln und<br />

für mehr Aufmerksamkeit für Igel<br />

zu werben. In diesem Zusammenhang<br />

wies Mitarbeiter Hanno Brüggemeier<br />

darauf hin, dass die kontinuierliche<br />

Entfernung von herab<br />

gefallenem Laub für die Igel sehr<br />

schädlich sei. Denn oft werden Igel,<br />

die sich unter den Blättern verstecken<br />

von Laubsaugern verletzt oder<br />

getötet. Außerdem wird durch das<br />

Entfernen der Blätter eine wichtige<br />

Grundlage der Ernährung vernichtet,<br />

da dort Insekten leben, die dem<br />

Igel als Nahrung dienen.<br />

Noch bis zum 15. Januar können<br />

Sie gefundene Igel zur Versorgung<br />

<strong>im</strong> Tierschutzzentrum vorstellen.<br />

Nähere Infos unter www.igelschutz-do.de<br />

oder 0231-175555.<br />

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