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De Divina Proportione - Kunstlexikon Saar

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<strong>De</strong>r Bezug zu den Platonischen Körpern wird sichtbar, wenn man die rundlichen<br />

Erhebungen der Steinobjekte mit den kristallinen Ecken der „klassischen“<br />

regulären Polyeder gleichsetzt, und deren gedachte gebogene Verbindungslinien mit<br />

den „klassischen“ geradlinigen Kanten. Im folgenden Bild umgeben die hellen<br />

Markierungsbänder die „Ecken“ eines Tetraeders, während die dunklen Bänder die<br />

„Kanten“ eines Tetraeders markieren.<br />

Die tetraedrische Struktur eines „carved stone balls“<br />

Interpretiert man jedoch umgekehrt die Kerbungen als „Polyederkanten“, so stellen<br />

die Erhebungen die Mittelpunkte der hier gewölbten „Polyederflächen“ dar.<br />

Die dodekaedrische Struktur<br />

eines „carved stone ball“<br />

Manche dieser tetraedrischen Steine sind mit derart aufwendigen Gravuren<br />

versehen, daß die Vermutung von kultischer Bedeutung nicht von der Hand zu<br />

weisen ist.<br />

Reich verzierter „Tetraeder“<br />

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