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BGM-Dialog – Erfolge sichtbar machen - Techniker Krankenkasse

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Sie haben anhand der Analysephase Maßnahmen abgeleitet. Welche<br />

haben Sie umgesetzt?<br />

Wir haben, was die arbeitsergonomischen oder organisatorischen Themen angeht,<br />

ganz handfeste Dinge angepackt. Es sind Bildschirme, Schreibtische umgestellt<br />

und Büros anders aufgeteilt worden, so dass Belastungen reduziert werden<br />

konnten. Wir haben für diejenigen, die durch die Bildschirmarbeit Probleme<br />

mit den Augen oder der Konzentration hatten, zwei Bildschirme aufgestellt, damit<br />

zum Beispiel mehrere Tabellen nebeneinander aufgerufen werden können, was<br />

als Erleichterung empfunden wird. Auf diesem Feld haben wir sehr schnell etwas<br />

erreichen können. Bei dem Thema Information haben wir erreicht, dass Bereichs-<br />

und Abteilungsleiter jetzt häufiger Informationssitzungen mit den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern durchführen. Bei dem Schwerpunktthema Führung und<br />

Kommunikation haben wir ein Programm „Gesundheitsorientierte Führung“ aufgelegt.<br />

Dazu zählt eine Seminarreihe, die insbesondere den salutogenen Ansatz<br />

ins Zentrum rückte, sowie ein Coaching-Prozess und Gesundheitsseminare, was<br />

von den Führungskräften sehr gut angenommen wurde. Darüber hinaus haben<br />

wir anhand der Ergebnisse der Fokusgruppen spezifische Maßnahmen rund um<br />

die Themen Ernährung, Bewegung und Stress in die Wege geleitet. Diese Angebote<br />

werden sehr gut angenommen.<br />

Haben Sie auch schon mit der Evaluation begonnen?<br />

Ja, wir haben während unserer Projektphase den Prozess regelmäßig evaluiert,<br />

um zu prüfen, ob wir in die richtige Richtung arbeiten, und um Optimierungspotenziale<br />

zu ermitteln. Alle Verhaltensmaßnahmen sind mit einem Interventionsfeedback<br />

von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bewertet worden. Was<br />

noch aussteht, sind die Nachbefragung mit dem IMPULS-Test sowie die Durchführung<br />

von Feedbackrunden in den Bereichen. Das wird im ersten Halbjahr<br />

2010 zum Tragen kommen.<br />

Haben Sie vor, im Rahmen der Evaluation mit Kennzahlen zu arbeiten?<br />

Ja, wir erfassen bereits laufend die Entwicklung der Krankenstände. Wir sind<br />

aber insbesondere daran interessiert, anhand der Vorher-nachher-Befragung<br />

und der Feedbackrunden die Wirkung unserer Aktivitäten im <strong>BGM</strong> zu messen.<br />

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