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BGM-Dialog – Erfolge sichtbar machen - Techniker Krankenkasse

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Können Sie mir erklären, wieso Sie sich entschieden haben, ein Kennzahlensystem<br />

aufzubauen?<br />

Wir sind der Meinung, dass <strong>BGM</strong> ein wichtiges und auch strategisch bedeutsames<br />

Thema ist, das fundiert und ganzheitlich gesteuert werden sollte. Wenn wir<br />

ohne System arbeiten oder nur Einzelaspekte wie die AU-Zahlen berücksichtigen,<br />

dann können wir Effekte kaum aufzeigen. Zudem ist das Kennzahlensystem<br />

auch ein Kommunikationsinstrument, insbesondere in die Führungsebenen hinein,<br />

um zeigen zu können, was die Maßnahmen bewirken oder auf welcher Basis<br />

wir uns bewegen.<br />

Würden Sie anderen Unternehmen denn dazu raten, auch so ein<br />

Kennzahlensystem aufzubauen? War das irgendwie hilfreich?<br />

Man fragt sich natürlich oft, welche Dinge man wie messen kann <strong>–</strong> oder ob man<br />

sie überhaupt messen kann. Aber allein schon die Tatsache, dass man sich<br />

damit auseinandersetzt und überlegt, ob und wie man verschiedene Aspekte<br />

erfassen könnte, hilft dem tieferen Verständnis für das Thema schon sehr. Ich<br />

würde auf jeden Fall wieder ein solches System nutzen.<br />

Was raten Sie anderen Unternehmen, die ein solches Projekt <strong>BGM</strong><br />

beginnen möchten?<br />

Aus meiner Sicht ist es wichtig, von Anfang an zu versuchen, es ganzheitlich<br />

anzugehen. Es ist auch hilfreich, sich extern mit <strong>Krankenkasse</strong>n und mit Berufsgenossenschaften<br />

zu vernetzen, auf externes Know-how zurückzugreifen.<br />

Grundvoraussetzung ist, dass man die Führung mit im Boot hat, dass also jemand<br />

aus der Geschäftsführung oder auf einer relativ hohen Managementebene<br />

das Thema mit unterstützt und auch antreibt.<br />

Vielen Dank!<br />

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