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Technik in der Schule // Schulsozialarbeit - b:sl-Beruf Schulleitung

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Die Anschaffung <strong>der</strong> <strong>Technik</strong> reicht nicht<br />

Mit <strong>der</strong> Anschaffung neuer Technologien ist es natürlich nicht getan<br />

– viele Fragen stellen sich erst danach. PC und Internet haben sich beispielsweise<br />

nur sehr schleppend <strong>in</strong> den Schulalltag <strong>in</strong>tegrieren lassen.<br />

Beim <strong>in</strong>teraktiven Whiteboard werden die Hürden nicht so hoch se<strong>in</strong>,<br />

weiß Gunter Becker, Key Account Manager digitale Medien beim Cornelsen<br />

Verlag. Denn dieses Gerät än<strong>der</strong>t zunächst e<strong>in</strong>mal wenig am traditionellen<br />

Bild von Unterricht. „Der Lehrer steht vorne, hat e<strong>in</strong> Board<br />

im Rücken und das Heft <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hand. Er kontrolliert die <strong>Technik</strong> und<br />

die K<strong>in</strong><strong>der</strong> konzentrieren sich (mehr o<strong>der</strong> weniger) auf ihn. Das ist an<strong>der</strong>s,<br />

wenn zwanzig Schüler vor ihren Laptops sitzen und <strong>der</strong> Lehrer gar<br />

nicht so genau weiß, was sie gerade treiben.“<br />

Dieser „Vorteil“ <strong>der</strong> <strong>in</strong>teraktiven Tafel beschreibt aber auch gleichzeitig<br />

den Nachteil <strong>der</strong> neuen <strong>Technik</strong>. So hat die britische Bildungsforscher<strong>in</strong><br />

Gemma Moss <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Untersuchung herausgefunden, dass e<strong>in</strong> mo<strong>der</strong>nes<br />

Medium den Unterricht nicht per se „mo<strong>der</strong>nisiert“ und <strong>der</strong> lehrerzentrierte<br />

Frontalunterricht durch e<strong>in</strong> Whiteboard sogar noch verstärkt<br />

werden kann.<br />

Warum <strong>der</strong> Frontalunterricht beim E<strong>in</strong>satz <strong>der</strong> neuen Tafeln zunehmen<br />

kann, erklärt die Braunschweiger Erziehungswissenschaftler<strong>in</strong> Dr. Gabriele<br />

Graube: „Weil die Lehrer sich zunächst mit dem neuen Medium<br />

ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzen müssen und da s<strong>in</strong>d sie e<strong>in</strong>fach sicherer, wenn sie<br />

frontal unterrichten“. E<strong>in</strong>e ganz normale Entwicklung, die sich bei längerem<br />

E<strong>in</strong>satz auch wie<strong>der</strong> än<strong>der</strong>n werde.<br />

Momentan führen die Whiteboards also – noch – nicht zu e<strong>in</strong>er Revolutionierung<br />

des Lehrens und Lernens. Sie bieten aber e<strong>in</strong>e gute Ergänzung.<br />

Beim E<strong>in</strong>satz <strong>der</strong> elektronischen Tafeln können drei unterschiedliche<br />

Nutzungsniveaus unterschieden werden: Teilweise verwenden<br />

die Lehrkräfte nur e<strong>in</strong>zelne Elemente als Anreiz. Im nächsten Schritt<br />

kommt es zur Veranschaulichung von Konzepten, Schülerreaktionen<br />

werden e<strong>in</strong>bezogen. Kür ist die feste Integration von multimedialen Tafelbil<strong>der</strong>n<br />

und Interaktion <strong>in</strong> den Unterricht.<br />

In Deutschlands Klassenzimmern setzt man sich meist noch mit den ersten<br />

Schritten ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>. Grundlegende Fragen stehen im Zentrum:<br />

wie kann die Arbeit mit dem Whiteboard konkret aussehen? In welchen<br />

Phasen des Unterrichts ist <strong>der</strong> E<strong>in</strong>satz des Boards s<strong>in</strong>nvoll? Auch die<br />

Materialien für den Unterricht werden nun nach und nach entwickelt.<br />

Die Whiteboard-Anbieter liefern lediglich die Betriebssoftware, mit<br />

<strong>der</strong> die Lehrkräfte selbst arbeiten können, was natürlich Anleitung und<br />

bereits e<strong>in</strong>er gewissen Erfahrung mit dem Board bedarf. Auf den Plattformen<br />

<strong>der</strong> Anbieter f<strong>in</strong>den sich auch Mediensammlungen zum E<strong>in</strong>satz<br />

auf den Boards. Viele <strong>der</strong> Materialien s<strong>in</strong>d jedoch <strong>in</strong> englischer Sprache<br />

gehalten, allesamt liefern sie ke<strong>in</strong> methodisch-didaktisches Konzept für A<br />

Lesen ist und bleibt die elementarste Kulturtechnik. Wer die <strong>Schule</strong> voranbr<strong>in</strong>gen<br />

will, kommt an <strong>der</strong> Leseför<strong>der</strong>ung nicht vorbei. Und wer clever ist,<br />

bedient sich dabei des Computers, denn Bücher wollen effektiv verwaltet<br />

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