Technik in der Schule // Schulsozialarbeit - b:sl-Beruf Schulleitung
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Inhalt<br />
Aus den Län<strong>der</strong>n:<br />
Kurznachrichten aus den Bunde<strong>sl</strong>än<strong>der</strong>n _____________ Seite 5<br />
Titelthema IT <strong>in</strong> <strong>Schule</strong>n:<br />
Computer, Internet und <strong>Schule</strong>n <strong>in</strong> 20 Jahren __________ Seite 9<br />
Interaktive Whiteboards – E<strong>in</strong>e Entscheidungshilfe ______ Seite 12<br />
Das Whiteboard ist da. Und jetzt? ____________________ Seite 14<br />
Wie geht vernetztes Lernen? _______________________ Seite 17<br />
E<strong>in</strong>fach muss es se<strong>in</strong> _____________________________ Seite 18<br />
So kriegen Sie das Schulnetzwerk <strong>in</strong> den Griff _________ Seite 19<br />
E<strong>in</strong> neues Schulportal lässt Lehrer<br />
und Schüler lernen, wo sie wollen. __________________ Seite 20<br />
Ist die IT-Systemadm<strong>in</strong>istration e<strong>in</strong>e<br />
Aufgabe für Lehrer? _______________________________ Seite 21<br />
Titelthema <strong>Schulsozialarbeit</strong>:<br />
Kann die Soziale Arbeit die Probleme<br />
<strong>der</strong> <strong>Schule</strong> lösen? _________________________________ Seite 23<br />
Fallbeispiele:<br />
Barmstedt: Mangel an Zeit und Geld _________________ Seite 27<br />
Magdeburg: Die gesunde Frühstückspause ____________ Seite 28<br />
Dessau: Schwerpunkt ist die E<strong>in</strong>zelfallhilfe _____________ Seite 30<br />
Schwaigern: „Die Sozialarbeiter<strong>in</strong> ist e<strong>in</strong>e<br />
erwachsene Person, die gut mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n umgeht.“ ______ Seite 31<br />
Portrait:<br />
In Zukunft lernen wir an<strong>der</strong>s ________________________ Seite 33<br />
Internationales:<br />
Britische Schulreform:<br />
Zwischen Drohung und Versprechen _________________ Seite 35<br />
Recht:<br />
Aufsichtspflicht auch beim Internetsurfen _____________ Seite 37<br />
Lektüre:<br />
<strong>Schulleitung</strong> <strong>in</strong> neuer Akteurkonstellation _____________ Seite 39<br />
Für Sie gelesen, gesehen, gehört ____________________ Seite 41<br />
Adressen, Impressum ___________________________ Seite 42<br />
Titelfoto: Fotolia<br />
* Teilauflagen dieser Ausgabe liegen Beilagen <strong>der</strong> Wortmann<br />
AG, des Wochenschau Verlages, <strong>der</strong> mobile IT Systems<br />
GmbH und <strong>der</strong> Arnulf Betzold GmbH bei. Wir bitten um<br />
freundliche Beachtung.<br />
Sozialarbeit<br />
<strong>in</strong> alle <strong>Schule</strong>n!<br />
:Vorwort<br />
Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />
das vorliegende Magaz<strong>in</strong> hat zwei Themenschwerpunkte, die <strong>in</strong>haltlich<br />
nur schwer zusammen gehen. IT <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> ist <strong>in</strong>folge des Investitionspaktes<br />
<strong>der</strong> Bundesregierung im Moment <strong>in</strong> aller Munde. Jedenfalls<br />
dann, wenn man den Pressesprechern <strong>der</strong> anbietenden Unternehmen<br />
glauben will. Aber nicht immer ist jede Anschaffung für <strong>Schule</strong>n s<strong>in</strong>nvoll.<br />
Die durchaus kritischen Betrachtungen <strong>in</strong> diesem Heft empfehlen<br />
wir beson<strong>der</strong>s.<br />
Der zweite Schwerpunkt hat wenig mit Hardware zu tun. <strong>Schulsozialarbeit</strong><br />
steht und fällt mit den handelnden Personen und <strong>der</strong> Akzeptanz<br />
aller Beteiligten. Hier allerd<strong>in</strong>gs wäre e<strong>in</strong> Investitionspaket <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Hand o<strong>der</strong> wenigstens e<strong>in</strong> abgestimmtes Handeln aller Institutionen<br />
s<strong>in</strong>nvoll und wünschenswert. Was noch vor e<strong>in</strong> paar Jahren e<strong>in</strong><br />
Makel an e<strong>in</strong>er <strong>Schule</strong> war, nämlich ausgebildete Sozialarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />
an <strong>Schule</strong>n zu haben, wird <strong>in</strong>zwischen von <strong>der</strong> breiten Öffentlichkeitsarbeit<br />
als Qualitätsmerkmal wahrgenommen. Um so unverständlicher<br />
ist es, dass es hier – wie im gesamten Bildungswesen – bundesweit ke<strong>in</strong>e<br />
e<strong>in</strong>heitlichen Regelungen gibt und jedes Bunde<strong>sl</strong>and, oftmals auch je<strong>der</strong><br />
Landkreis, se<strong>in</strong>e eigenen Regeln hat.<br />
Die Gründe hierfür liegen wie<strong>der</strong> im Kompetenzgerangel <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Zuständigkeiten. Eigentlich verfügt <strong>der</strong> Bund im Bereich <strong>der</strong> Jugendhilfe<br />
über die Gesetzgebungskompetenz. Daher s<strong>in</strong>d die rechtlichen<br />
Grundlagen für die <strong>Schulsozialarbeit</strong>en vor allem im K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Jugendhilfegesetz<br />
(kurz auch als KJHG o<strong>der</strong> SGB VIII genannt) zu f<strong>in</strong>den.<br />
Um diese Grundlagen jedoch <strong>in</strong> die Tat umzusetzen, s<strong>in</strong>d auf dem Gebiet<br />
<strong>der</strong> Jugendhilfe und <strong>Schule</strong> vor allem die Schulgesetze und Richtl<strong>in</strong>ien<br />
<strong>der</strong> Län<strong>der</strong> von Bedeutung. In vielen Bunde<strong>sl</strong>än<strong>der</strong>n schultern die f<strong>in</strong>anzielle<br />
Hauptlast <strong>der</strong> <strong>Schulsozialarbeit</strong> die Kommunen als Bildungsträger<br />
<strong>der</strong> <strong>Schule</strong>n alle<strong>in</strong>e. Da <strong>der</strong>en Haushaltskassen seit Jahren bekanntlich<br />
tendenziell leer s<strong>in</strong>d, f<strong>in</strong>det damit die dr<strong>in</strong>gend benötigte Sozialarbeit an<br />
den <strong>Schule</strong>n nicht o<strong>der</strong> zum<strong>in</strong>dest nicht ausreichend statt.<br />
Der ASD for<strong>der</strong>t Bund, Län<strong>der</strong> und Geme<strong>in</strong>den auf, das System <strong>der</strong><br />
<strong>Schulsozialarbeit</strong> zu reformieren und je<strong>der</strong> <strong>Schule</strong> e<strong>in</strong>e ausreichende<br />
Anzahl von Sozialarbeiterstunden zu gewähren. So kann auch sichergestellt<br />
werden, dass die Kosten für die Betreuung von nicht <strong>in</strong>tegrierten<br />
Jungendlichen außerhalb <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> m<strong>in</strong>imiert werden.<br />
Walter Rossow<br />
Walter Rossow<br />
Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Allgeme<strong>in</strong>er<br />
<strong>Schulleitung</strong>sverband<br />
Deutschlands e.V.<br />
Autor: Walter Rossow<br />
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b:<strong>sl</strong> 04:2009