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Download - Stift Admont

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Im Jahr 1956 wurde der damalige<br />

Pfarrer P. Koloman als Abt nach <strong>Admont</strong><br />

gerufen. Über die Umstände<br />

anlässlich der Wahl und die Weihe<br />

soll das dritte Kapitel berichten.<br />

Nach einem Bericht über die ersten<br />

Jahre als Abt in <strong>Admont</strong> im vierten<br />

Kapitel soll im fünften in differenzierter<br />

Weise über die „Facetten der<br />

Persönlichkeit“ Abt Koloman zu lesen<br />

sein. Nachdem er einen großen Bekanntheitsgrad<br />

hatte (und über seinen<br />

Tod hinaus noch hat) war dieses fünfte<br />

Kapitel einfach und auch wiederum<br />

nicht einfach zu schreiben, hat doch<br />

ein jeder, der Abt Koloman gekannt<br />

hat, eine besondere Meinung von<br />

diesem Menschen.<br />

Seinem Wirken außerhalb des Klosters<br />

sollen die Kapitel 6 und 7 gewidmet<br />

sein. Einerseits war es das Amt des<br />

Abtpräses der Österreichischen Benediktinerkongregation,<br />

das er von 1966<br />

bis zu seinem Tod 1978 bekleidete,<br />

andererseits war es die Sorge um den<br />

Wallfahrtsort Mariazell, die ihn über<br />

Offizielles Bild<br />

zur Abtsbenediktion 1956<br />

Beim Äbtekongress 1968<br />

mit Papst Paul VI.<br />

die Grenzen <strong>Admont</strong>s bekannt und<br />

beliebt machte.<br />

Abt Koloman war ein modern denkender<br />

Mensch, so wurde er mir von<br />

vielen Interviewpartnern beschrieben<br />

und so kam es auch aus seiner im<br />

<strong>Stift</strong>sarchiv <strong>Admont</strong> aufbewahrten<br />

Korrespondenz immer wieder zum<br />

Ausdruck. So führte er im Bereich des<br />

<strong>Stift</strong>es <strong>Admont</strong> zahlreiche geistliche,<br />

geistige und wirtschaftliche Reformen<br />

durch, die im achten Kapitel beleuchtet<br />

werden sollen.<br />

In die Wirkungszeit Holzingers als<br />

<strong>Admont</strong>er Abt fiel auch das Jubiläumsjahr<br />

„900 Jahre <strong>Stift</strong> <strong>Admont</strong>“.<br />

Diesem Ereignis ist das neunte Kapitel<br />

gewidmet.<br />

Personalbewegungen dokumentieren<br />

das Wirken eines Abtes auf ihre<br />

eigene Weise und führen mit den<br />

Eintritten, Professen, Austritten und<br />

Todesfällen die Geschichte des Klosters<br />

weiter. Davon soll im Kapitel<br />

10 zu lesen sein.<br />

Das letzte Kapitel widmet sich dem<br />

Bei seiner letzten Firmung in Landl,<br />

Juli 1978<br />

Mit den österreichischen Bischöfen<br />

PAX | 13<br />

Tod dieses Prälaten, der das Benediktinerstift<br />

<strong>Admont</strong> durch 22 Jahre<br />

regiert hat. Die vielen Trauerreden<br />

sollen noch einmal einen Eindruck<br />

über die große Persönlichkeit Holzingers<br />

geben.<br />

Für die Erstellung der Arbeit gilt mein<br />

Dank unserem unermüdlichen Archivar<br />

Johann Tomaschek, den vielen<br />

Mitbrüdern und Zeitzeugen, die mir<br />

ihre Erinnerungen an Abt Koloman<br />

berichtet haben. Wissenschaftlich<br />

betreut hat diese Diplomarbeit Frau<br />

Univ.Prof. Michaela Sohn-Kronthaler.<br />

Auch ihr sei herzlich für ihre Geduld<br />

mit mir gedankt. Die Auseinandersetzung<br />

mit einem Kapitel aus der<br />

Hausgeschichte meiner Abtei war<br />

für mich sehr spannend, sind doch<br />

gerade in der von mir behandelten<br />

Zeit wichtige Entscheidungen für das<br />

heutige geistige, kulturelle und wirtschaftliche<br />

Wohlergehen des <strong>Stift</strong>es<br />

<strong>Admont</strong> getroffen und auch umgesetzt<br />

worden.<br />

Kurz vor seinem Tod,<br />

September 1978<br />

anlässlich ihrer Exerzitien Requiem in der <strong>Stift</strong>skirche

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