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ENVESTA<br />

Der Strom-Lieferant des <strong>Stift</strong>es <strong>Admont</strong><br />

Wolfgang Missethon<br />

über die<br />

Kraftwerks-Revitalisierung<br />

Unter diesem Titel läuft der Aufruf<br />

vor allem der Naturschützer an die<br />

Kraftwerksbetreiber, alle alten Kraftwerke<br />

den neuesten technischen<br />

Standards anzupassen, bevor neue<br />

Kraftwerke gebaut werden. Diesen<br />

Weg der umfassenden Effizienzsteigerung<br />

im Blickpunkt einer nachhaltig<br />

ökologischen Ressourcennutzung<br />

verfolgt ENVESTA (E-Werk) in allen<br />

Bereichen des Unternehmens bereits<br />

seit seinem Bestehen.<br />

Die Versorgungssicherheit unserer<br />

Energiekunden ist unser höchstes<br />

Gebot und gerade unsere kleinen<br />

Wasserkraftwerke leisten einen er-<br />

heblichen Anteil dafür. Um dies zu<br />

verdeutlichen, hier ein paar durchgeführte<br />

Arbeiten im letzten Jahr<br />

2007.<br />

So bekam unsere älteste Turbine im<br />

Kraftwerk Mühlau (Baujahr 1911) ein<br />

neues Herzstück in Form eines Peltonlaufrades<br />

in modularer Reiterbauweise<br />

mit neuem Düsenstock.<br />

Übrigens, ein solches Turbinenrad<br />

schmückt auch den Eingang unseres<br />

Büros, welches auch das Symbol unseres<br />

Logos darstellt.<br />

Neben dieser Sanierung wurde auch<br />

der Unterwasserkanal zur Gänze von<br />

den beiden Turbinensätzen bis zur<br />

Ausleitung in den Esslingbach erneuert.<br />

Diese Revitalisierung ermöglicht uns<br />

eine Erhöhung des Regelarbeitsvermö-<br />

PAX | 31<br />

gens von 15% mit einem Kostenaufwand<br />

von ca. 75.000,- Euro.<br />

Im Kraftwerk Johnsbach wurde<br />

ebenfalls das Herzstück einer Francisturbine<br />

umfassend saniert. Es<br />

konnte hier durch Aufschweißen<br />

von ausgeschwemmten Bereichen des<br />

Laufrades und der Leitschaufeln und<br />

dem Wechsel aller Verschleißteile eine<br />

Erhöhung von ca. 15% erzielt werden.<br />

Die Arbeiten wurden von der Firma<br />

EFG aus Feldkirchen in Kärnten mit<br />

einem Aufwand von 35.000,– Euro<br />

durchgeführt. Neben der Suche nach<br />

neuen Möglichkeiten für eine sichere<br />

regionale Energieversorgung bleibt die<br />

Anpassung an neueste technische<br />

Standards für ENVESTA ein großes<br />

Bestreben für die Zukunft!

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