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Geistiges & Geistliches
Priesterweihe
Regina Huber im Gespräch mit P.
Clemens
RH: Was bedeutet die Priesterweihe
für Sie persönlich?
P. Clemens: Die Priesterweihe ist ein
einschneidendes Ereignis in meinem
Leben. Es ist das Ende der Ausbildung
und zugleich Startschuss der Arbeit
im Weinberg des Herrn. Die Priesterweihe
war sehr lange schon in
meinem Leben angestrebt worden
und aufgrund der wirklich langen
Vorbereitungszeit bin ich nun froh,
dass dieses Fest „vorbei“ ist. Das Fest
als solches war außerordentlich schön.
Allerdings läuft es heute noch wie ein
Film an mir vorüber. Erst als ich die
Fotos gesehen, konnte ich realisieren,
dass ich gemeinsam mit P. Samuel von
Diözesanbischof Egon Kapellari am
P. Clemens Grill
24. Mai 2008 zum Priester geweiht
wurde.
RH: Was verändert sich mit der Priesterweihe
nun in Ihrem Leben?
P. Clemens: Zuerst einmal rein äußerlich
gar nichts. Der springende Punkt
ist, dass man erst als Priester im Namen
Jesu Christi am Altar steht und
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in seinem Namen handeln kann. Für
meine gesamte Umgebung mitsamt
all meinen Familienmitgliedern und
Freunde hat dieses Fest viel gebracht,
weil sie sich in dieser Zeit stark mit
diesem Thema auseinandergesetzt
haben.
RH: Mit welchen Aufgaben werden
Sie nun zukünftig betraut?
P. Clemens: Ab 1. September 2008 bin
ich Kaplan in Leoben-Göss, Waasen,
Hinterberg und Donawitz. Ich freue
mich wirklich sehr auf diese Tätigkeit,
obwohl es eine nicht ganz einfache
Aufgabe sein wird. Vier Pfarren auf
einmal sind für den Start eine durchaus
große Herausforderung, der ich
mich gerne stelle.
Bilder: Impressionen von der
Priesterweihe am 24. Mai 2008
durch Bischof Egon Kapellari