Download - Stift Admont
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Vernissage, Gottesdienst und gemütliches Beisammensein im „Haus der Begegnung“ in Graz<br />
Hauptaufgabe unseres Hauses ist es<br />
aber, für Studenten eine Begegnungsmöglichkeit<br />
zu schaffen. Damit meine<br />
ich, dass sie in Freistunden zu uns ins<br />
Haus kommen können, um gemütlich<br />
einen Kaffee zu trinken oder Referate<br />
vorzubereiten etc. Natürlich haben<br />
wir auch spirituelle Fixpunkte wie<br />
Gottesdienste, Einkehrstunden und<br />
eucharistische Anbetungsstunden.<br />
In den letzten Jahren hat sich der<br />
Kreis der Besucher unseres Hauses<br />
von Altadmontern geöffnet und auch<br />
Freunde und Bekannte kommen gerne<br />
zu uns.<br />
RAS: Neben Deinem seelsorglichen<br />
Engagement organisierst Du jährlich<br />
einen bunten Veranstaltungskalender.<br />
Welche Schwerpunkte setzt Du hier?<br />
Welche Themen werden besonders<br />
gut angenommen?<br />
P. Egon: Wir versuchen eine möglichst<br />
bunte Mischung in unserem Veranstaltungskalender<br />
zu erreichen. D.h.<br />
Geselligkeit, Ausflüge, Ausstellungen,<br />
Lesungen, Seminare zur benediktinischen<br />
Lebensweise, und natürlich<br />
auch geistliche Begleitung und Gottesdienste.<br />
RAS: Aufgrund Deiner vielseitigen Tätigkeit<br />
kannst Du nach diesen ersten<br />
5 Jahren als Rektor des Hauses gewiss<br />
auf zahlreiche und unterschiedlichste<br />
menschliche Begegnungen zurückblicken.<br />
Gibt es eine Begebenheit, die<br />
Dich besonders berührt hat?<br />
P. Egon: Besonders berührende Momente<br />
sind gerade immer wieder<br />
auch, wenn junge Menschen den<br />
Weg zur Kirche finden und wir Aufnahmen<br />
in die Kirchen, Taufen und<br />
Firmungen feiern können. Ganz überraschend<br />
ist auch die in den letzten<br />
Jahren gewachsene Gemeinschaft mit<br />
den unmittelbaren Nachbarn unseres<br />
Hauses, die gerade auch durch die<br />
rege Teilnahme an Gottesdiensten<br />
und Hausfesten entstanden ist.<br />
RAS: Das <strong>Stift</strong> <strong>Admont</strong> hat 2007<br />
durch den Kauf des Studentenheimes<br />
von den Dominikanern in der Grazer<br />
Münzgrabenstrasse ein zweites Grazer<br />
Standbein erworben. In diesem<br />
Frühjahr hat der Umbau begonnen,<br />
der 2009 planmäßig abgeschlossen<br />
sein soll. Inwieweit wird auch dieses<br />
Haus in Deinen Tätigkeitsbereich fallen?<br />
PAX | 17<br />
P. Egon: Den operativen Teil wird ja<br />
wie bekannt die Akademikerhilfe<br />
übernehmen, aber seelsorglich wird<br />
auch dieses Haus in den Aufgabenbereich<br />
des Hauses der Begegnung<br />
fallen.<br />
RAS: Wie sehen Deine Pläne für die<br />
nächsten 5 Jahre im Haus der Begenung<br />
aus?<br />
P. Egon: Konkret möchten wir auf unsere<br />
bisherige Tätigkeit, die wir hier<br />
in Graz leisten, aufbauen und die<br />
Verbindung zum <strong>Stift</strong>, zum Konvent<br />
und zur Schule weiter festigen. Z.B.<br />
indem wir gerade in den Maturaklassen<br />
über unsere Tätigkeit und unsere<br />
Angebote aufmerksam machen und<br />
den Maturanten Hilfe in ihrem Studienbeginn<br />
anbieten. Ebenso möchten<br />
wir Studenten einladen, im Kloster<br />
einige Tage mitzuleben und so benediktinisches<br />
Mönchstum kennen<br />
zu lernen.<br />
RAS: Ich danke Dir für das informative<br />
Gespräch und wünsche Dir und Deinem<br />
Team für die Zukunft weiterhin<br />
viel Freude und Erfolg!