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Glückauf - Windhoff Bahn

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Watt is’ datt denn?<br />

STAHL<br />

GMHütte · Von der Insel Neuwerk aufs Festland nach Cuxhaven: Besonders<br />

der abenteuerliche Lauf durch das Wattenmeer stärkte den Teamgeist.<br />

Das Glück(L)auf-Team im Wattenmeer (hinten von links nach rechts): Stefan Lührmann, Udo Börger, Burkhard Wittke, Stefan Bernhörster,<br />

Maik Vogel, Alfons Haunert, Silke Flaßpöhler, Karlfried Kleinschmidt, Siegfried Gervelmeyer und Marko Niemeyer. Vorne von links nach<br />

rechts: Herbert Maschkötter, Martin Westerkamp, Almir Redzic, Elisabeth Husemann und Cornelia Börger.<br />

Stippvisite kommt<br />

Auszeichnung gleich<br />

GMHütte · Europatour führte chinesische<br />

Delegation nach Georgsmarienhütte.<br />

Die vielköpfige chinesische Besuchergruppe kurz vor der Werksführung<br />

ine 26-köpfige Delegation des<br />

Echinesischen Pleuelschmiede-<br />

Verbandes war auf Europa-Tour<br />

– und machte nur bei einem einzigen<br />

europäischen Lieferanten<br />

Stopp: der GMHütte. Das Stahlwerk<br />

exportiert schon sehr lange<br />

Zeit Stahl für Pleuel nach China<br />

und gilt dort als sehr erfahrener<br />

Lieferant. Ein Teil seiner chinesischen<br />

Kunden bezieht sogar schon<br />

seit Jahrzenten Stahl aus Georgsmarienhütte.<br />

Bei der kurzen Werksbesichtigung<br />

stieß bei den Gästen vor allem<br />

das Fertigmateriallager auf<br />

großes Interesse. Sie waren vor<br />

allem von der Bündelung, Markierung<br />

und Ordnung beeindruckt.<br />

Bei einem Imbiss bot sich dann<br />

Gelegenheit, einzelne Themen zu<br />

vertiefen. Jetzt kamen auch die<br />

Fotoapparate zu ihrem Recht, die<br />

während der Führung hatten zurückbleiben<br />

müssen.<br />

Die GMHütte bearbeitet den<br />

chinesischen Markt gemeinsam<br />

mit zwei Geschäftspartnern, der<br />

Foto: vl<br />

BeTraCo Stahl Vertriebs GmbH und<br />

der GMH Asia Ltd. Der Besuch aus<br />

China eröffnete dem Stahlwerk die<br />

große Chance, seine Kundenstruktur<br />

in einem bedeutenden Marktsegment<br />

zu vergrößern. Denn es<br />

konnte seinen Stahl auch Vertretern<br />

von Schmieden bzw. Delegationsteilnehmern<br />

präsentieren, zu<br />

denen bislang nur wenig Kontakt<br />

bestand. Deshalb hat man den<br />

Gästen bei einer Präsentation eingehend<br />

das Stahlwerk und die gesamte<br />

GMH Gruppe vorgestellt.<br />

Die Chinesen absolvierten ein<br />

anstrengendes Reiseprogramm. Sie<br />

besuchten innerhalb von zehn Tagen<br />

sieben Länder, um Einblicke in<br />

unterschiedliche Kulturen in Europa<br />

zu bekommen. Ihr Tour-Stopp<br />

in Georgsmarienhütte stieß durchweg<br />

auf positive Resonanz. Deshalb<br />

wurde die GMHütte zu einem<br />

Gegenbesuch eingeladen – eine<br />

Einladung und Chance, die man<br />

sich nicht entgehen lassen will.<br />

Jörg Multhaupt<br />

Werksfoto<br />

glück auf · 3/2012 .......... 10<br />

nter dem Motto „Mach nicht<br />

Uhalt – lauf gegen Gewalt“ startete<br />

Anfang Juni 2012 der 11.<br />

EWE-Nordseelauf (EWE ist ein<br />

norddeutscher Energie-Anbieter).<br />

Absolviert werden konnten acht<br />

abwechslungsreiche Laufetappen:<br />

sieben Läufe mit Distanzen zwischen<br />

10 und 12 Kilometern auf<br />

ostfriesischen Nordsee-Inseln und<br />

ein achter Lauf von der Insel Neuwerk<br />

durch das Wattenmeer nach<br />

Cuxhaven. Er galt als krönender<br />

Abschluss der Laufserie.<br />

Einer der beteiligten Läufer<br />

war Martin Westerkamp von der<br />

GMHütte. Er war bereits auf Langeoog<br />

an den Start gegangen und<br />

hatte danach weitere Läufe auf<br />

Borkum, Spiekeroog, Wangerooge,<br />

Baltrum und Juist absolviert.<br />

Bei seiner siebten Etappe auf Norderney<br />

stieß er auf die inzwischen<br />

angereiste „Glück(L)auf“-Gruppe<br />

der GMHütte, die sich aus Läufern<br />

und Walkern zusammensetzt.<br />

Nach einem wunderschönen<br />

Lauf über Deiche und Promenaden<br />

wurden die Walker<br />

im Kurpark von den Läufern<br />

auf einer La-Ola-Welle ins<br />

Ziel getragen. Am Samstag<br />

ging es dann zur Königsetappe<br />

Neuwerk–Cuxhaven.<br />

Mit der Fähre ging es um<br />

7 Uhr auf die Insel. Der<br />

Startschuss fiel nach einigen<br />

Wetterkapriolen um 17 Uhr.<br />

Der 12 km lange Lauf durch das<br />

Watt nach Cuxhaven war einzigartig<br />

– aber auch ein sportliche Herausforderung.<br />

Dabei zeigte sich,<br />

dass Walken und Laufen keine Individualsportarten<br />

sein müssen.<br />

Denn es wurde in Gruppen gelaufen,<br />

um sich gegenseitig über die<br />

eine oder andere Schwächeperiode<br />

hinwegzuhelfen.<br />

Dann ging es zur „After Run and<br />

Walk Party“, um den Abschluss der<br />

Veranstaltung zu feiern. Die Heimreise<br />

trat man am Sonntag mit dem<br />

sicheren Gefühl an, dass die Walker<br />

und Läufer von „Glück(L)auf“<br />

mehr als nur die Arbeit verbindet.<br />

Marko Niemeyer<br />

Ostfriesische<br />

Inseln<br />

Gruppe deutscher Nordsee-Inseln<br />

vor der niedersächsischen Festlandsküste,<br />

die sich über rund<br />

90 Kilometer Länge erstrecken<br />

und zwischen 3,5 und 10 km dem<br />

Festland vorgelagert sind. Die<br />

sieben größten Inseln der Gruppe<br />

sind Borkum, Juist, Norderney,<br />

Baltrum, Langeoog, Spiekeroog<br />

und Wangerooge. Zwischen den<br />

Inseln und dem Festland liegen<br />

ausgedehnte Wattbereiche.<br />

Nützlicher Perspektivwechsel<br />

GMHütte · Walzwerker fuhren zu Mannstaedt nach Troisdorf. Sie wollten<br />

sehen und verstehen, wo ihr Material bleibt – und weshalb was gefordert wird.<br />

Die Kollegen der GMHütte mit den Kollegen von Mannstaedt auf der Treppe des Mannstaedt-Verwaltungsgebäudes<br />

uch in diesem Jahr gingen<br />

Adie GMHütte-Walzwerker der<br />

Schicht 2 mit ihrem Meister Martin<br />

Duram auf Freizeittour. Diesmal<br />

stand ein Besuch bei Mannstaedt<br />

in Troisdorf auf dem Programm.<br />

Denn immer mal wieder hatten die<br />

Walzwerker ihren Meister gefragt:<br />

„Was machen die eigentlich dort<br />

mit unserem Material? Und wieso<br />

sind ihre spezifischen Anforderungen<br />

so wichtig?“ Was lag näher, als<br />

diese Fragen direkt dem Kunden zu<br />

stellen?<br />

Die 35 Walzwerker wurden bei<br />

Mannstaedt sehr freundlich empfangen<br />

und von Geschäftsführer<br />

Dieter Wilden begrüßt. Er stellte<br />

ihnen zunächst kurz das Unternehmen<br />

vor. Danach erläuterte<br />

Walzwerkschef Andreas Falck aus-<br />

führlich den Produktionsprozess.<br />

Die Gäste waren vor allem von den<br />

vielfältigen Anwendungsgebieten<br />

der etwa 700 verschiedenen Profile<br />

überrascht, die bei Mannstaedt gefertigt<br />

werden können.<br />

Danach führten Andreas Falck,<br />

Haike Weis (Betriebsleiterin Feinstraße)<br />

und Gerhard Nellner (Betriebsleiter<br />

Kombinierte Grob- und<br />

Mittelstraße) die Besucher in Gruppen<br />

durch die Betriebsabteilungen.<br />

Dabei mussten sie jede Menge neugieriger<br />

Fragen beantworten.<br />

Nach dem zweistündigen Rundgang<br />

und einem Imbiss konnten<br />

die Kollegen aus der GMHütte mit<br />

Meistern der Walzstraßen diskutieren<br />

und detailliert Fragen stellen.<br />

Dabei erfuhren sie aus erster Hand<br />

und nachvollziehbar, weshalb die<br />

Foto: Martin Duram<br />

Mannstaedter welche Anforderungen<br />

an das Halbzeug aus Georgsmarienhütte<br />

stellen. Dabei zeigte<br />

sich wieder einmal: Ein Besuch ist<br />

sehr sinnvoll, um Mitarbeiter für<br />

die Ansprüche eines Kunden zu<br />

sensibilisieren.<br />

Auf dem Heimweg legten die<br />

GMHütter noch einen Stopp am<br />

imposanten Kölner Dom ein. In<br />

Georgsmarienhütte schließlich erwartete<br />

sie in der Gaststätte Tor 3<br />

ein Schnitzelbuffet. So konnte der<br />

Tag in gemütlicher Runde ausklingen.<br />

Am Ende waren sich alle „Ausflügler“<br />

darüber einig: Für den Besuch<br />

bei Mannstaedt in Troisdorf<br />

haben alle gerne einen Tag Freizeit<br />

geopfert.<br />

Martin Duram

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