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Glückauf - Windhoff Bahn

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ENGINEERING<br />

In vollen Zügen genießen<br />

WW · Familientage werden in den Unternehmen der GMH Gruppe unterschiedlich gefeiert. In Bremerhaven<br />

hatte man sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen – indem man die Stadt mit einbezog.<br />

m 7. Juli, morgens um 10 Uhr,<br />

Abetrat WeserWind-Geschäftsführer<br />

Dirk Kassen das eigens für<br />

den Familientag errichtete Podium<br />

am Produktionsstandort Lunedeich.<br />

Dicht hinter ihm folgten<br />

der Bremerhavener Oberbürgermeister<br />

Melf Grantz und BIS-Geschäftsführer<br />

Nils Schnorrenberger<br />

(Bremerhavener Gesellschaft für<br />

Investitionsförderung und Stadtentwicklung<br />

mbH). Vom Podium<br />

aus begrüßte Dirk Kassen herzlich<br />

Einfach tierisch: Ausflug zum Zoo am Meer.<br />

die über 250 Mitarbeiter und deren<br />

Familien, die am Nord-Tor auf Einlass<br />

warteten. Melf Grantz und Nils<br />

Schnorrenberger zogen ihm gleich<br />

und machten Appetit auf das Tagesprogramm,<br />

das die Besucher<br />

auch nach Bremerhaven führen<br />

sollte.<br />

Nach einer guten halben Stunde<br />

öffnete sich das Nord-Tor und<br />

Dirk Kassen bat seine Besucher herein.<br />

Die Familien strömten in die<br />

12.500 m 2 große Produktionshalle<br />

Die Gäste strömten in die Fertigungshalle am<br />

Lunedeich – und waren augenblicklich fasziniert<br />

von den Ausmaßen der Tripod-Riesen.<br />

– und kamen aus dem Staunen<br />

kaum heraus. Nahezu alle Köpfe<br />

blickten an den Tripod-Riesen empor.<br />

Nicht nur die bei WeserWind<br />

arbeitenden Familienmitglieder,<br />

sondern auch Geschäftsführer Dirk<br />

Kassen mussten den Gästen genau<br />

erklären, was es zu sehen gab.<br />

Die BIS hatte einen Informationsbus<br />

auf dem WeserWind-Platz<br />

aufgefahren. Dort durchstöberten<br />

die Familien zwischendurch Wohnungsangebote<br />

und deckten sich<br />

glück auf · 3/2012 ......... 36<br />

Fotos: Jan Reiners<br />

reichlich mit Infoblättern ein. Die<br />

gute Zusammenarbeit mit der BIS<br />

zeigt übrigens, dass WeserWind<br />

nicht nur an der Arbeitskraft, sondern<br />

auch sehr an dem Wohl seiner<br />

Mitarbeiter interessiert ist.<br />

Etwa zwei Stunden hielten sich<br />

die Besucher bei entspannter At-<br />

Stürmisch.<br />

mosphäre in und außerhalb der<br />

Halle auf. Dann rollten bei bestem<br />

Wetter die Busse an, die für den<br />

weiteren Tagesablauf benötigt wurden.<br />

Und nachdem die prall gefüllten<br />

Lunch-Pakete verteilt waren,<br />

hieß es wenig später: „Bitte einsteigen<br />

und Türen schließen.“<br />

Der erste Stopp war das Auswandererhaus<br />

in den Bremerhavener<br />

Havenwelten. Um die Tourist<br />

Guides bildeten sich kleine Gruppen,<br />

die bei einem Spaziergang<br />

rund ums Hafenbecken wissbegierig<br />

der Entstehungsgeschichte Bremerhavens<br />

lauschten. Danach ging<br />

es aufwärts: Oben auf dem Sail-City-<br />

Hochhaus konnte Bremerhaven<br />

aus der Vogelperspektive erneut<br />

punkten und ließ sich bereitwillig<br />

fotografieren.<br />

Nachdem alle Fragen beantwortet<br />

waren und alle ausreichend<br />

Sonne getankt hatten, gingen<br />

Groß und Klein getrennte Wege:<br />

Die Kinder konnten entweder im<br />

Zoo den Eisbären beim Baden zuschauen<br />

oder im Klimahaus auf<br />

dem 8. Längengrad rund um die<br />

Erdkugel wandern. Den Erwachsenen<br />

machte man die kleine, aber<br />

feine Seestadt Bremerhaven mit<br />

ihren vielen Vorzügen schmackhaft:<br />

Angefangen am längsten<br />

Container-Terminal der Welt ging<br />

es durch Lehe mit seinen schönen<br />

Gebäuden vorbei an einer Vielzahl<br />

von Krippen, Kindergärten und<br />

Schulen.<br />

Der Familientag endete – nachdem<br />

sich Kinder und Eltern wiedergefunden<br />

hatten – auf dem<br />

WeserWind-Werksgelände mit einem<br />

Grillfest. Trotz eines kurzen<br />

Schauers klang der Tag schön aus.<br />

Nachdem die Kinder vom Spielen<br />

auf der Hüpfburg erschöpft und die<br />

Eltern gesättigt vom Grillgut das<br />

Gelände verließen, verrieten zufriedene<br />

Gesichter: Die Mitarbeiter<br />

und deren Familien hatten den Tag<br />

in vollen Zügen genossen. Den Organisatoren<br />

war es gelungen, das<br />

familienfreundliche Bremerhaven<br />

und WeserWind von ihrer besten<br />

Seite zu zeigen.<br />

Jan Reiners<br />

Wer malt den stärksten Sturm? Auf dem<br />

Familientag konnten die Kinder der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Ihre „Sturmund-Drang-Zeit“<br />

haben die jungen Künstler sicher noch vor sich. Aber<br />

war das Ganze nur ein Sturm im Wasserglas? Oder wollten die Michelangelos<br />

von morgen einfach nur Sturm läuten für eine Energiewende? Es<br />

lag was in der Luft beim Familientag, etwas, wogegen man Sturm laufen<br />

muss, ehe es sich in Luft auflöst. Sicher haben sie unsere Herzen schon<br />

längst im Sturm erobert und lassen uns nicht in der Luft hängen. Und<br />

anstatt Löcher in Luft zu starren, haben sie lieber die Ruhe vor dem Sturm<br />

genutzt und uns gezeigt: Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen<br />

die einen Mauern, die anderen Windmühlen! Dabei wollten sie weder<br />

Wind säen, noch Sturm ernten und schon gar keine heiße Luft produzieren,<br />

sondern die stürmischen Zeiten einfach nur zu Papier bringen. Fazit:<br />

Es gibt überhaupt keinen Grund, die Ergebnisse in der Luft zu zerreißen<br />

– auch wenn die Luft an der Spitze sicherlich dünn wird. Erstaunlich allerdings<br />

sind die vielen Blitzeinschläge.<br />

rs

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