das ginge eigentlich die ganze Welt etwas an! - Bundesministerium ...
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„...DAS GINGE<br />
EIGENTLICH<br />
DIE GANZE WELT<br />
ETWAS AN!“(SCHÜLERZITAT)<br />
INTERRELIGIÖSER DIALOG AN ÖSTERREICHISCHEN SCHULEN<br />
Diese Broschüre ist eine Berichtslegung zu einem sehr komplexen und – wie <strong>die</strong> Erfahrung<br />
gezeigt hat – herausfordernden Thema. Es war <strong>die</strong> ursprüngliche Intention der Abteilung für<br />
Internationale Beziehungen, mit einer Dokumentation eines Ausschnitts <strong>an</strong> Projekten zum<br />
interreligiösen Dialog <strong>an</strong> österreichischen Schulen einen Beitrag zum Jahr des Interkulturellen<br />
Dialogs 2008 zu leisten.<br />
Europarat, UNESCO wie auch <strong>die</strong> Europäische Union erachten den interreligiösen Dialog als<br />
bedeutsames Element des interkulturellen Dialogs und unterstreichen seine wesentliche Rolle<br />
als Beitrag zu Frieden und gegenseitigem Verständnis.<br />
Zur Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit Werten und deren Vermittlung im Rahmen des schulischen Erziehungsprozesses<br />
gibt es sowohl im Bildungsbereich als auch in der Gesellschaft insgesamt<br />
kontroversielle Ansichten. Wir erachten es als wichtig, <strong>das</strong>s zu schwierigen Themen – auch in<br />
der Schule – ein gewaltfreier, konstruktiver Dialog geführt wird, der als Basis für eine positive<br />
Entwicklung <strong>die</strong>nen k<strong>an</strong>n. Wie sich in den Projektbeispielen zeigt, k<strong>an</strong>n der interreligiöse<br />
Dialog ein Beitrag zu solch einer Entwicklung sein. Wir verbinden damit <strong>die</strong> Hoffnung, <strong>das</strong>s derartige<br />
Dialoge in den kommenden Jahren eine Intensivierung und Verbreiterung finden werden.<br />
JOSEF NEUMÜLLER<br />
Leiter der Abteilung für Internationale Beziehungen