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GroßesWeihnachts-Gewinnspiel - Bonewie

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Direkt ins System mit folgen den<br />

Codes<br />

0621391539 ist die Direktwahl ins<br />

„Dial4Light-System“. Zusammen<br />

mit dem direkt angehängten Stre -<br />

cken- oder Gebietscode für jedes<br />

der Testgebiete bildet sie den<br />

„Lichtschalter“, der – einmal auf<br />

dem Handy gespeichert – den direkten<br />

Draht zur Straßenbeleuchtung.<br />

Macht das Licht wieder an<br />

Sparen ja, aber nicht so<br />

Der Widerstand gegen die Testphase<br />

von „Dial4Light“ geht in die<br />

nächste Runde. Im Spexarder Bauerhaus<br />

versammelten sich die<br />

Bürger, um ihren Unmut gegen das<br />

Lichtanschalten per Anruf kundzutun.<br />

Eingeladen hatte Bürger<br />

von Spexard zusammen mit Mitgliedern<br />

des Seniorenbeirats.<br />

Eigentlich wollte der Seniorenbei -<br />

rat selber zu der Bürgerversammlung<br />

einladen. „Das hat uns die<br />

Verwaltung untersagt. Juristische<br />

Schritte haben wir nicht weiter verfolgt.<br />

Es geht ja auch so“, erklärte<br />

Jürgen Jensch als Vorsitzender des<br />

Seniorenbeirats. Rund 90 Teilneh -<br />

mer waren der Einladung gefolgt.<br />

Unter ihnen auch die Gütersloher<br />

Parteien. CDU, FDP und Die Linke<br />

hatten ihre Vertreter geschickt. Die<br />

SPD war nicht anwesend.<br />

„Die Parteien müssen nachden -<br />

ken, ob sie so viele Wählerstimmen<br />

verlieren wollen“, so Jensch. Einführend<br />

machte der Seniorenchef<br />

darauf aufmerksam, dass das von<br />

der Stadt Lemgo vermarktete Sys -<br />

tem ursprünglich nur für schwach<br />

frequentierte Gegenden ausgelegt<br />

ist. Kontraproduktiv für die allgemeine<br />

Sicherheitslage sei es und<br />

schwer zu handhaben. Zudem sei<br />

bei der Einführung des Projekts,<br />

das auf einen Vorschlag aus dem<br />

Bürgerhaushalt hervorgeht, weder<br />

mit dem Seniorenbeirat, noch mit<br />

der Polizei oder Behindertenstelle<br />

über die Folgen gesprochen wor -<br />

den. Die drei Parteienvertreter erklärten<br />

unisono, dass sie der Einführung<br />

von „Dial4Light“ mit dem<br />

Folgende Nummern gelten ab 2. November für die Testgebiete:<br />

Blankenhagen: 333301<br />

Wellenkamp, Heinkelstr. Timpen weg, Nottebrocksweg: 333306<br />

Niehorst: 333309<br />

Mandelbaumweg, Ilexweg: 333312<br />

Kattenstroth, (Bereich Im Brock): 333314<br />

Determeyer Siedlung: 333318<br />

Ulrich-von-Hassell-Str., Brünningsweg: 333313 (unverändert)<br />

Wittenberger Straße, Merseburger Straße: 333308 (unverändert)<br />

Pinienweg: 333322 (unverändert) · Zederweg: 333323 (unverändert)<br />

jetzigen Kenntnisstand nicht mehr<br />

zustimmen werden. „Sparen ja,<br />

aber nicht so“, stellte Florian<br />

Schulte-Fischdick von der FDP klar.<br />

Viele der Anwesenden stellten anschließend<br />

die Frage nach den Kosten<br />

der Testphase. Die belaufen<br />

sich auf 18.500 Euro, wie Ingrid<br />

Stubenrauch aus einem Antwortschreiben<br />

von Tiefbauamtsleiter<br />

Alfons Buske an sie vorlas. Dem<br />

Vernehmen nach belaufen sich die<br />

jährlichen Kosten für die Straßenbeleuchtung<br />

auf 400.000 Euro. Bei<br />

flächendeckender Einführung des<br />

Systems in Gütersloh würde die<br />

Stadt 50.000 Euro einsparen. Ei<br />

allem Sparwillen waren sich die<br />

Anwesenden aber einig, dass die<br />

Einführung seitens der Stadt nicht<br />

durchdacht gewesen sei und die<br />

Handhabung nicht alltagstauglich<br />

Karin Mekus<br />

Wilhelm-Baumann-Str. 31<br />

(in der Nähe von:<br />

Berufsschulen, Hallenbad<br />

und Vogt+Wolf)<br />

33330 Gütersloh<br />

G Ü T E R S L O H<br />

sei. Vor allem die Verzögerung bis<br />

das Licht endlich anginge, sei nicht<br />

akzeptabel.<br />

Vorschläge zu Alternativvorschlä -<br />

gen kamen zum Beispiel aus Blankenhagen.<br />

Baldur Schlingemann mache<br />

darauf aufmerksam, dass dort<br />

eine Nachbegehung geplant sei,<br />

bei der festgestellt werden soll,<br />

welche Lampen tatsächlich ausgeschaltet<br />

werden können und welcher<br />

Teil die Nacht über leuchten<br />

soll. Ein weiterer Sparansatz sei die<br />

konsequente Umrüstung auf LED-<br />

Leuchten.<br />

Annahme:<br />

Mo., Di., Mi. u. Do.<br />

von 10 – 12 Uhr<br />

oder nach Absprache:<br />

01 75 / 2 96 93 22<br />

<strong>Bonewie</strong> · Dezember 2011 | 29

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