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Materialsynthese

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H 2N<br />

Durch Bestrahlung mit einer zweiten spezifischen Frequenz n2 kann die Vernetzung wieder<br />

gelöst werden (Photo-Schalter).<br />

Ionische Vernetzung. Durch Copolymerisation von Ethen mit Acrylsäure, gefolgt von<br />

Neutralisation der Säure, also z. B. Überführung der –COOH-Funktionalität in eine –COONa-<br />

Funktionalität, können Vernetzungen über ionische Wechselwirkungen erzeugt werden, die<br />

dann pH- und Lösemittel-abhängig ein- und ausgeschaltet werden können.<br />

COO -<br />

COO -<br />

+ Na+<br />

Na<br />

COO -<br />

COO -<br />

+ Na+<br />

Na<br />

H +<br />

OH -<br />

COOH<br />

COOH<br />

COOH COOH<br />

Physikalische Vernetzung. Eine weitere Möglichkeit der Vernetzung ist die über physikalische<br />

Van-der-Waals-Wechselwirkung. Dies gelingt in ausreichend starkem Maße meist nur über<br />

Kristallisationsblöcke, wie unten bei den Elastoplasten näher beschreiben ist.<br />

Harzbildung. Harzbildung ist eine engmaschige chemische Vernetzung häufig mit<br />

Formaldehyd als vernetzendes Reagenz.<br />

N<br />

NH 2<br />

N<br />

N<br />

NH 2<br />

O<br />

H 2C O N<br />

HO<br />

HO<br />

N<br />

O<br />

O<br />

OH<br />

O<br />

N<br />

N<br />

OH<br />

N<br />

N<br />

h<br />

h<br />

OH<br />

OH<br />

N<br />

OH<br />

O<br />

O<br />

OH H +<br />

N<br />

O<br />

O<br />

-H 2O<br />

OH -<br />

N N<br />

N N<br />

O<br />

8

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