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Salz und Licht: Über die Bergpredigt - Plough

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von Gr<strong>und</strong> aus <strong>die</strong> tiefsten Triebe unserer Liebe, auch der<br />

Liebe von Mann <strong>und</strong> Frau <strong>und</strong> von Frau zu Mann.<br />

Diese große Entscheidung also ist <strong>die</strong> letzte Entscheidung in<br />

dem Dasein eines jeden Menschen; es ist <strong>die</strong> Entscheidung<br />

zwischen der Hölle <strong>und</strong> dem Himmel, <strong>und</strong> es ist <strong>die</strong> Entschei­<br />

dung zwischen dem Schöpfer in seinem Heiligen Geist der<br />

Liebe <strong>und</strong> dem entarteten Geschöpf in seinem beschmutzten<br />

Leib, in seiner letzten Verdorbentheit; es ist <strong>die</strong> Entscheidung<br />

zwischen Gott <strong>und</strong> Teufel.<br />

100<br />

Als zu Jesus einmal ein vermögender junger Mann kam,<br />

sah Jesus in dem Herzen <strong>die</strong>ses jungen Mannes so viel<br />

Sehnsucht nach Gutem <strong>und</strong> Reinem, nach Echtem <strong>und</strong><br />

Wahrem, nach Göttlichem <strong>und</strong> Liebevollem, dass er ihn auf<br />

den ersten Blick hin lieb gewann.<br />

Dieser junge Mann war in der Tat ein Mann vornehmer<br />

Sitten <strong>und</strong> zuverlässiger Moral, er war ein Mann, der ein<br />

religiöses Gefühl hatte <strong>und</strong> der auch von Jesus lernen wollte, so<br />

dass er ihn fragte: „Guter Meister, was soll ich Gutes tun, dass ich<br />

das ewige Leben möge haben?“ Und nachdem er behauptet<br />

hatte, dass er niemanden getötet habe, dass er niemals <strong>die</strong> Ehe<br />

gebrochen, niemals gestohlen habe <strong>und</strong> niemals falsch Zeugnis<br />

gegeben habe, ja, nachdem er auch behauptete, dass er Vater<br />

<strong>und</strong> Mutter ehre <strong>und</strong> seinen Nächsten liebe wie sich selbst, da<br />

wies ihn Jesus auf <strong>die</strong> Unwahrheit <strong>die</strong>ses Bekenntnisses hin. Er<br />

hatte nämlich nicht seinen Nächsten geliebt wie sich selbst.<br />

Jesus sprach zu ihm: „Willst du vollkommen sein, so gehe hin<br />

<strong>und</strong> verkaufe, was du hast <strong>und</strong> gib es den Armen, so wirst du einen

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