Salz und Licht: Über die Bergpredigt - Plough

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Leben sein, sie könnte nichts anderes hervorbringen als eine mühsame Anstrengung, ein Sich-hinein-zwingen in Panzer und Formen, die nicht aus dem wesentlichen Sein gewachsen sind. Die Schriftgelehrten und Pharisäer hatten eine feste Überzeugung, eine sittliche Bestimmtheit und einen harten Willen; sie waren besser als ihr Ruf, Ehrfurcht gebietende, fromme, sittenstrenge Gestalten, Männer, die die Verantwor tung für ihr Volk, für Sitte und Religion tief empfunden haben. Aber was ihnen fehlte, war der freie, von Gott her wehende Geist. Was sie nicht hatten, war das Geschenk göttlichen Lebens, das wachsen und Frucht bringen muss, weil es da ist. Was ihnen fehlte, war das Erfülltsein mit heiligem Geist; es war Gott selbst. Gott kann nicht nachgeahmt werden. Seine Kraft kann durch nichts ersetzt werden. Sein Wesen kann nicht gemacht werden. Zur Liebe kann man sich nicht zwingen. Die ersten Werke der ersten Liebe können nicht künstlich fabriziert werden. Keine kluge Überlegung, kein sittlicher Vorsatz, keine Anstrengung des Willens, kann die Wärme des Herzens her vorbringen, die von Gott ist. An die Stelle der Moral und des Gesetzes tritt das warme Leben der Gottesliebe. Jesus hat die Moral und den Moralismus durch das Bessere überwunden, durch das Gottesleben selbst, das durch Gesetze nur andeu tungsweise abgeschattet werden kann. In seinem Lebenskreis ist die wirksame Liebe anstelle der toten Moral getreten. Jesus bringt eine ganz andere Gerechtigkeit, er bringt das Gutsein Gottes, weil er den umfassenden Gott selbst bringt, 62
der nichts Vereinzeltes duldet, den lebendigen Gott, der nur das Leben will; den reichen Gott, dessen Sein im Verschenken besteht, den Gott des überströmenden Lichtes und der flutenden Wärme. Nur wer in diesem Gott aufgeht, hat die neue Gerechtigkeit; nur wo dieser Gott selbst lebt und wirkt, tritt diese Gerechtigkeit des warm schlagenden Herzens an die Stelle der steinernen Tafeln des Gesetzes. Erschien erstmalig 1920\21 in DAS NEUE WERK 63
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W W W . E B E R H A R D A R N O L D
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Dieses Buch sollten Sie nicht für
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VORWORT Wie stehen wir zur Bergpred
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Zuerst einmal müssen die alten Vor
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EINFÜHRUNG Mein Vater, Eberhard Ar
Seite 11 und 12: ihm gegeben, seinen tiefen Eindruck
Seite 13 und 14: Im Jahre 1933 kam die Gemeinschaft
Seite 15 und 16: Ihr seid das Salz, das die Welt vor
Seite 17 und 18: nicht! Wenn jemand sagt: "Der Himme
Seite 19 und 20: Unser Vater im Himmel! Dein heilige
Seite 21 und 22: nicht kennen und sich nur mit diese
Seite 23 und 24: in deinem Namen Dämonen ausgetrieb
Seite 25 und 26: Baumes, die elementare Energie, die
Seite 27 und 28: fassen. Es hätte auch keinen Sinn,
Seite 29 und 30: Und dennoch sind das die Menschen,
Seite 31 und 32: Die Menschen meinen, sie müssten i
Seite 33 und 34: 3. SALZ UND LICHT Salz ist seinem W
Seite 35 und 36: nur dann sein, solange es anders is
Seite 37 und 38: und selbst in Asche zerfallen, um w
Seite 39 und 40: nur der Eine kann als das Licht der
Seite 41 und 42: spendenden Lichtes liegt in einer u
Seite 43 und 44: nach heiligen Lebensgesetzen vor si
Seite 45 und 46: Wo religiöse Sattheit und sittlich
Seite 47 und 48: einem völligen Nichts, wenn wir un
Seite 49 und 50: dürsten, dass sie Leiden tragen, d
Seite 51 und 52: hier ist die Liebe Gottes als Kraft
Seite 53 und 54: Erfüllung dieses Lebens sein, denn
Seite 55 und 56: Harmonie der Cherubim und Fix-Stern
Seite 57 und 58: So wächst das Vertrauen zu Gott un
Seite 59 und 60: 6. DAS ENDE DER MORAL Das Höchste,
Seite 61: nicht Platz gegriffen hat, muss das
Seite 65 und 66: Das Bringen der Freude schliesst da
Seite 67 und 68: igen. Wenn wir aber sündigen, so h
Seite 69 und 70: Leben völliger Liebe, die Lebensha
Seite 71 und 72: 8. DIE BESSERE GERECHTIGKEIT In sei
Seite 73 und 74: Gerechtigkeit nie aufhört. Das Par
Seite 75 und 76: 9. GOTT ODER GELD Jesus hat gesagt:
Seite 77 und 78: So ist es denn Selbstüberwindung,
Seite 79 und 80: 10. DER GOTT MAMMON Wenn das Leben
Seite 81 und 82: ganz anderen Ordnung bekennt. Es is
Seite 83 und 84: alltägliche Einerlei. Jesus hat de
Seite 85 und 86: Mammon stehen. Mammon ist Herrschaf
Seite 87 und 88: Unter der Herrschaft des Mammons is
Seite 89 und 90: Als dieser reiche reine Junge, der
Seite 91 und 92: der schenkenden Armut erwählten. D
Seite 93 und 94: den Weizen mit ausgerissen und Gras
Seite 95 und 96: 11. DIE ENTSCHEIDUNG Es ist einer d
Seite 97 und 98: Gemeinschaft . Denkt an den Weltkri
Seite 99 und 100: Existenzkampf ist stärker als der
Seite 101 und 102: Schatz im Himmel haben, und komm un
Seite 103 und 104: Einkünften, mit Geld und Gaben, v
Seite 105 und 106: sondern jeden Pfennig seines Vermö
Seite 107 und 108: Geld und alle äußeren Verhältnis
Seite 109 und 110: der Geist des Hasses, stärker als
Seite 111 und 112: stand zu leisten. Nur so kann der B
Seite 113 und 114:
für ideal begründete Gewalttat Hi
Seite 115 und 116:
aus reinem Herzen, von gutem Gewiss
Seite 117 und 118:
dem in der Flucht einiger vorüberg
Seite 119 und 120:
Alle, die in Christus an die Zukunf
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Das Feuer des Heiligen Geistes brin
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Jesus hat die Johannesbotschaft wö
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würde schädigen und mit niemanden
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Bergpredigt betont und ihre sittlic
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unmöglich, überall zu entscheiden
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das Gottesleben gewonnen; deshalb g
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133 Deshalb sagt Jesus, dass Mensch
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14. DIE FROHE BOTSCHAFT 135 Wir sin
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ei dem Sterben unzähliger Kinder u
Seite 139 und 140:
Erde kommt als alles, was heute auf
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über uns kommen. Der Bau eines sol
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