Salz und Licht: Über die Bergpredigt - Plough

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als das Leuchtfeuer der Stadtgemeinde. Deren Türme verkünden Freiheit, Einheit und Hingabe. Hier will und tut man für alle, was ein jeder für sich selbst ersehnte. Hier sammelt niemand ein eigenes Vermögen. Hier erkaltet kein Herz in eisiger Angst und Sorge um die Existenz des eigenen Durchkommens. Hier herrscht der Friede der Liebe. 112 Hier sind alle Bürger ohne Ablenkung auf das eine Ziel, auf Gottes Wille und Gottes Herrschaft, auf Gottes Herz und Gottes Wesen gesammelt. Hier steht keiner im Gegensatz zum anderen. Hier verurteilt man niemanden. Hier drängt man keinem etwas auf. Keiner wird verachtet. Niemand wird vergewaltigt. Und dennoch herrscht die Liebe als Wahrheit. Dennoch weiß man an der Frucht der Tat das Wesen des Innersten zu erkennen. Man ist sich hier völlig im klaren, dass ein so entschlossener Gemeinschaftswille den schärfsten Kampfwillen der ganzen Umwelt auf den Plan ruft. Der sammelnde Zusammenschluss völliger Einheit wird als Provokation aufgenommen. Als volks widrige Menschenfeindschaft und als aufreizende Exklusivität empfunden, wirkt er empörend auf alle, die sich mit der Masse weder fähig noch willig wissen, den Ruf einer so völligen Ge meinschaft anzunehmen. So kommt es zum unvermeidlichen Zusammenstoß. Niemand kann ihm entrinnen. Die lebendige Gemeinschaft der Herzen in fest gefügter Sammlung aller Arbeitskräfte und Lebensgüter erscheint als vollendeter Gegensatz zur Lebenshaltung der ganzen Welt. Diese Tatsache muss besonders überall dort erbittern, wo man
für ideal begründete Gewalttat Hilfskräfte sucht. Denn hier wird jede feindselige Handlung unter allen Umständen verworfen, wie bedeutsam man sie auch zu begründen vermag. Hier schließt man jede Teilnahme an einem kriegerischen, polizeilichen oder gerichtlichen Vorgehen aus, wenn dieses auch zum Schutz des Guten noch so sehr gerechtfertigt erscheint. Hier hat man keine Gemeinschaft mit gewalttätigen Aufständen, wenn diese auch im Namen der unterdrückten Gerechtigkeit als notwendig erscheinen. Das bloße Dasein eines so symbolischen Lebens fordert rechts und links alles zum Kampf heraus, dem die Exekutive der Gewalt als höchste Pflicht der Stunde erscheint. 113 Gott ist unveränderlich. Sein Name heißt: „Ich bin, der ich bin.“ Sein Herz umfasst alles und bleibt für alle dasselbe. In Jesus Christus ist es offenbar geworden. Jesus Christus ist heute und immer derselbe, der er in allen seinen Worten und Taten war. Er ist jetzt und hier derselbe, als der er sich in seinem Reich offenbaren wird. Die Worte seiner Liebe zeigen für alle Dinge denselben Weg. Was er für die Zukunftsglieder seines Reiches gesagt hat, gilt für alle seine Schüler zu allen Zeiten. Und alles, was er für sie sagte, gehört zusammen, wie der Saft des Baumes, die Kraft des Salzes und die Flamme des Lichtes eines sind. Deshalb dürfen die Eheworte Jesu Christi von keinem anderen Wort der Bergpredigt losgelöst werden. Wie für die Ehe hat Jesus ebenso in der Eigentumslosigkeit, in der Wehrlosigkeit und in der Rechtlosigkeit, in der Freiheit vom Richten, in der
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W W W . E B E R H A R D A R N O L D
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Dieses Buch sollten Sie nicht für
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VORWORT Wie stehen wir zur Bergpred
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Zuerst einmal müssen die alten Vor
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EINFÜHRUNG Mein Vater, Eberhard Ar
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ihm gegeben, seinen tiefen Eindruck
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Im Jahre 1933 kam die Gemeinschaft
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Ihr seid das Salz, das die Welt vor
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nicht! Wenn jemand sagt: "Der Himme
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Unser Vater im Himmel! Dein heilige
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nicht kennen und sich nur mit diese
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in deinem Namen Dämonen ausgetrieb
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Baumes, die elementare Energie, die
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fassen. Es hätte auch keinen Sinn,
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Und dennoch sind das die Menschen,
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Die Menschen meinen, sie müssten i
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3. SALZ UND LICHT Salz ist seinem W
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nur dann sein, solange es anders is
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und selbst in Asche zerfallen, um w
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nur der Eine kann als das Licht der
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spendenden Lichtes liegt in einer u
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nach heiligen Lebensgesetzen vor si
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Wo religiöse Sattheit und sittlich
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einem völligen Nichts, wenn wir un
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dürsten, dass sie Leiden tragen, d
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hier ist die Liebe Gottes als Kraft
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Erfüllung dieses Lebens sein, denn
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Harmonie der Cherubim und Fix-Stern
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So wächst das Vertrauen zu Gott un
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6. DAS ENDE DER MORAL Das Höchste,
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Seite 63 und 64: der nichts Vereinzeltes duldet, den
Seite 65 und 66: Das Bringen der Freude schliesst da
Seite 67 und 68: igen. Wenn wir aber sündigen, so h
Seite 69 und 70: Leben völliger Liebe, die Lebensha
Seite 71 und 72: 8. DIE BESSERE GERECHTIGKEIT In sei
Seite 73 und 74: Gerechtigkeit nie aufhört. Das Par
Seite 75 und 76: 9. GOTT ODER GELD Jesus hat gesagt:
Seite 77 und 78: So ist es denn Selbstüberwindung,
Seite 79 und 80: 10. DER GOTT MAMMON Wenn das Leben
Seite 81 und 82: ganz anderen Ordnung bekennt. Es is
Seite 83 und 84: alltägliche Einerlei. Jesus hat de
Seite 85 und 86: Mammon stehen. Mammon ist Herrschaf
Seite 87 und 88: Unter der Herrschaft des Mammons is
Seite 89 und 90: Als dieser reiche reine Junge, der
Seite 91 und 92: der schenkenden Armut erwählten. D
Seite 93 und 94: den Weizen mit ausgerissen und Gras
Seite 95 und 96: 11. DIE ENTSCHEIDUNG Es ist einer d
Seite 97 und 98: Gemeinschaft . Denkt an den Weltkri
Seite 99 und 100: Existenzkampf ist stärker als der
Seite 101 und 102: Schatz im Himmel haben, und komm un
Seite 103 und 104: Einkünften, mit Geld und Gaben, v
Seite 105 und 106: sondern jeden Pfennig seines Vermö
Seite 107 und 108: Geld und alle äußeren Verhältnis
Seite 109 und 110: der Geist des Hasses, stärker als
Seite 111: stand zu leisten. Nur so kann der B
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