bvkm.aktuell Nr. 1 - Bundesverband für körper
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2, 97082 Würzburg<br />
Teilnahmebeitrag: 100,- EUR, ermäßigt 80,-EUR (KuBus-<br />
Mitglieder, Studierende, Ehrenamtliche)<br />
Kosten <strong>für</strong> Verpflegung und LEA Leseklub®- Materialien<br />
sind im Teilnahmebetrag enthalten.<br />
Bei Fragen und Anmeldung wenden Sie sich an: KuBus e.V.,<br />
Projekt LEA Leseklub®, Brehmstr. 5-7, 40239 Düsseldorf, Tel.<br />
0211 468 418 40, Mail: lea@kubus-ev.de<br />
27. März 2012 in Leipzig<br />
Fachtagung<br />
“Jugendsexualität und Behinderung”<br />
Am 27.3.2012 findet im Festsaal des Neuen Rathauses der<br />
Stadt Leipzig die Fachtagung „Jugendsexualität und Behinderung“<br />
statt. Veranstalter sind die Universität Leipzig<br />
und der Verein „Leben mit Handicaps“ in Kooperation mit<br />
der Bundeszentrale <strong>für</strong> gesundheitliche Aufklärung. Auf<br />
dieser Tagung werden die Ergebnisse der in Sachsen<br />
durchgeführten Studie „Jugendsexualität und Behinderung“<br />
durch das Forscherinnenteam vorgestellt und in<br />
Workshops mit Fachkräften diskutiert.<br />
Informationen und Anmeldeformular: projecta köln, Venloer<br />
Str. 241-245, 50823 Köln, 0221.8008326, jugendsexualitaet+Behinderung@projecta-koeln.de<br />
28. März 2012 in Frankfurt a.M.<br />
„Schwierige Pflege: Fixierung ist keine Lösung“<br />
Über Freiheitseinschränkende Maßnahmen in der häuslichen<br />
Versorgung wird geschwiegen. Es ist aber bekannt,<br />
dass sie angewandt werden. Über die Verbreitung, Erscheinungsformen<br />
und Strategien zur Rechtfertigung gibt<br />
es in Deutschland bislang keine gesicherten Erkenntnisse.<br />
Mit dem Forschungsprojekt ReduFix ambulant liegen jetzt<br />
Ergebnisse dazu vor. Wie der Veranstalter schreibt, sollen<br />
diese Ergebnisse und Schlussfolgerungen sowie Alternativen<br />
zu und Interventionen bei Freiheitsentziehenden<br />
Maßnahmen in der Häuslichkeit vorgestellt und diskutiert<br />
werden. Die dreijährige Forschungsarbeit zeigt, wie Angehörige<br />
und professionell Helfende mit herausfordernden<br />
Betreuungssituationen umgehen können, ohne die<br />
Lebensqualität und Rechte der Menschen mit Hilfe- und<br />
Pflegebedarf einzuschränken.<br />
Institut <strong>für</strong> angewandte Sozialforschung AGP (Alter Gesellschaft<br />
Partizipation)<br />
Informationen auf der Homepage des Instituts AGP:<br />
http://agp-freiburg.de/<br />
13. und 14. April 2012 in Hamburg<br />
Sie sind uns nur geliehen – und doch entscheiden<br />
wir über das „Sein“<br />
Intensivpflege- und Palliativcarekinder in Pflegefamilien<br />
Weitere Informationen:<br />
<strong>Bundesverband</strong> behinderter Pflegekinder e.V.<br />
Kirchstr. 29<br />
26871 Papenburg<br />
Tel. 04961/665241<br />
Termine<br />
17. bis 19. April 2012 in Würzburg<br />
WENN WORTE FEHLEN…<br />
Fachtagung: Hilfen <strong>für</strong> hörgeschädigte Menschen mit<br />
erschwerten Kommunikationsbedingungen<br />
<strong>für</strong> Leitungsverantwortliche und Mitarbeiter/-innen in<br />
Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe und<br />
Psychiatrie<br />
Hörgeschädigte Menschen mit erschwerten Kommunikationsbedingungen<br />
sind vielfach in ihrer Teilhabe am Leben<br />
in der Gesellschaft eingeschränkt. Auf der Tagung „Wenn<br />
Worte fehlen…“ wollen wir Menschen in den Blick nehmen,<br />
die neben einer Hörschädigung spezifische Problemlagen<br />
wie Sehbehinderung oder Missbrauchserfahrung<br />
auf-weisen. Auch hörgeschädigte Menschen mit Migrationshintergrund<br />
werden mit ihren vielfältigen Herausforderungen<br />
thematisiert. Das Fehlen von sprachlicher Kommunikation<br />
erfordert von den Mitarbeiter(inne)n in den<br />
Caritas Diensten und Einrichtungen spezielle Kenntnisse<br />
bei der individuellen Begleitung hörgeschädigter Menschen.<br />
Die Arbeitstagung bietet Leitungskräften und Mitarbeiter(inne)n<br />
ein Forum, gemeinsam mit Experten verschiedene<br />
Fragestellungen zu bearbeiten, die sich aus der Begleitung<br />
und Förderung ergeben. Zu Beginn der Tagung<br />
wird in einem Grundsatzreferat die Bedeutung von Kommunikation<br />
aus psychosozialer Sicht beleuchtet. In weiteren<br />
Vorträgen und Arbeitsgruppen erhalten die Teilnehmer/innen<br />
vielfältige fachliche Impulse und die Möglichkeit,<br />
die eigene Arbeit zu reflektieren und weiterzuentwickeln.<br />
Weitere Informationen zum Programm und die<br />
Anmeldeunterlagen zur Tagung finden Sie auf der CBP-<br />
Website bei den Tagungsterminen unter: www.cbp.caritas.de<br />
18. April in Kassel<br />
“Inklusion, Teilhabe und Behinderung<br />
– Anfragen an die (Human-) Wissenschaften”<br />
Tagung des Fachbereichs Humanwissenschaften der<br />
Universität Kassel<br />
Mit der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen<br />
und der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit,<br />
Behinderung und Gesundheit (ICF) der Weltgesundheitsorganisation<br />
setzt sich international ein neues<br />
Verständnis von Behinderung durch.Demnach entsteht<br />
Behinderung im Zusammenwirken von individuellen Beeinträchtigungen<br />
und Umweltfaktoren als Behinderung<br />
der gesellschaftlichen Teilhabe. Aus diesem Blickwinkel ergeben<br />
sich vielfältige Forschungsfragen an die Wissenschaft:<br />
Zur Dynamik gesellschaftlicher Inklusions- und Exklusionsprozesse<br />
und ihrer individuellen Wahrnehmung<br />
und Bewältigung, zum rechtlichen Anspruch auf umfassende<br />
soziale Teilhabe von Menschen mit Behinderungen<br />
und zu ihren Lebenslagen, zu vorhandenen Barrieren im<br />
Zugang zu allen Lebensbereichen sowie notwendigen Ressourcen<br />
der Partizipation in allen Lebensphasen. Dieses<br />
umfassende Programm einer „Teilhabeforschung“ bei Behinderung<br />
lässt sich nur im interdisziplinären Zusammenwirken<br />
bearbeiten. An allen Instituten des Fachbereichs<br />
<strong>bvkm</strong>.<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 1/12 Februar 2012 Bitte heraustrennen und kopieren! 35