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DRUCKPUNKT • Ausgabe 2/2011<br />

AUS DER HOCHDRUCKLIGA<br />

Treff en junge Hypertensiologie<br />

von Dr. med. Sebastian A. Potthoff<br />

Erstmals fanden sich die Mitglieder des „Forums junge Hypertensiologie“ auf einem eigenständigen<br />

Treffen zusammen, um aktuelle Forschungsergebnisse zu diskutieren und<br />

Möglichkeiten für die Kooperation junger Hypertonieforscher zu diskutieren.<br />

Erstmalig fand in diesem Jahr das „Treffen junge<br />

Hypertensiologie“ unabhängig von der DHL ®<br />

Summer School statt. Die Mitglieder des „Forums<br />

junge Hypertensiologie“ (FjH) fanden sich vom<br />

24. bis 25. Juni am Universitätsklinikum Düsseldorf<br />

unter der Leitung von Dr. med. Sebastian A.<br />

Potthoff zusammen. Zehn junge Wissenschaftler<br />

stellten auf dem Treffen ihre Projekte und neuesten<br />

Forschungsergebnisse vor.<br />

Projekte diskutieren<br />

Am späten Freitagnachmittag begann das Treffen<br />

nach der Begrüßung und einem kleinen Imbiss<br />

mit einem Vortrag von Dr. med. Ivo Quack, Oberarzt<br />

der Klinik für Nephrologie am Universitätsklinikum<br />

Düsseldorf. Er stellte die aktuellsten Daten<br />

und Strategien zur Diagnostik und Behandlung<br />

des primären Hyperaldosteronismus vor, eine der<br />

häufi gsten Ursachen für eine sekundäre arterielle<br />

Hypertonie (Bluthochdruck als Folge einer organischen<br />

Erkrankung). Im Anschluss konnten<br />

sich die Forumsmitglieder beim Tagesausklang in<br />

der Düsseldorfer Altstadt weiter austauschen und<br />

auch näher kennenlernen.<br />

Der Samstag war ganz den Projekten der Forumsmitglieder<br />

gewidmet. Obwohl die Forschungsprojekte<br />

zum Teil sehr unterschiedlich waren, ergab<br />

sich nach jedem Vortrag eine angeregte Diskussion,<br />

die sowohl dem Vortragenden neue Ideen und Aspekte<br />

für sein Projekt aufzeigte als auch den Diskutierenden<br />

weitere Ideen für Kooperationen und<br />

neue Projekte lieferte. Gerade die unterschiedliche<br />

wissenschaftliche Ausrichtung der Teilnehmer förderte<br />

den Austausch. Diese Diversität ist einer der<br />

wichtigsten Aspekte des Treffens und zugleich<br />

Grundlage für den intensiven Gedankenaustausch.<br />

Die Teilnehmer konnten über den Tellerrand ihres<br />

eigenen Forschungsbereichs blicken und ihr Wissen<br />

bei der Betrachtung anderer Projekte einbringen.<br />

Synergien schaffen<br />

Gegen Ende des Treffens diskutierten die Forumsteilnehmer<br />

weitere Aktivitäten des FjH sowie des-<br />

sen Ausrichtung. Sie erörterten insbesondere die<br />

Präsenz des Forums beim 35. Wissenschaftlichen<br />

Kongress der DHL ® . Dabei waren sich alle Anwesenden<br />

einig, dass sowohl die Fortführung des<br />

jährlichen Treffens als auch die Aktivität des Forums<br />

auf dem Kongress wesentlich ist. Beides bildet<br />

die Grundlage für den regen Ideenaustausch<br />

junger Forscher und Kliniker, um weitere Kontakte<br />

zu knüpfen und Kooperationen zu initiieren. Die<br />

nationale und internationale Vernetzung wird das<br />

Forum in Zukunft noch stärker fördern und seine<br />

Mitglieder darin unterstützen, gemeinsam Synergien<br />

zu schaffen.<br />

Forum junge Hypertensiologie<br />

15<br />

Im Juni 2011 traf<br />

sich das „Forum<br />

junge Hypertensiologe“<br />

(im Bild einige<br />

der Teilnehmer)<br />

in Düsseldorf unter<br />

der Leitung des Forumsvorsitzenden<br />

Dr. med. Sebastian<br />

A. Potthoff (hintere<br />

Reihe ganz links).<br />

Das „Forum junge Hypertensiologie“ ist die Nachwuchssektion der<br />

<strong>Deutsche</strong>n <strong>Hochdruckliga</strong> DHL ® – <strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für Hypertonie<br />

und Prävention. Es ist ein wissenschaftliches Netzwerk, das den<br />

Austausch zwischen jungen Ärzten und Wissenschaftlern fördert, die<br />

sich in Sachen Hypertensiologie engagieren, auf diesem Gebiet forschen<br />

oder in der Klinik tätig sind. Das Forum bietet seinen Mitgliedern<br />

schon sehr frühzeitig in ihrer berufl ichen Laufbahn die Möglichkeit zur<br />

Kooperation und zur internationalen Vernetzung auf dem Gebiet der Hypertensiologie.<br />

Das „Treffen junge Hypertensiologie“ führt die jungen<br />

Wissenschaftler einmal im Jahr zusammen und gibt ihnen die Möglichkeit,<br />

ihre Forschungsprojekte vorzustellen und sich mit anderen darüber<br />

auszutauschen.

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