Programmheft, PDF, 13 MB - Volkshochschule Wiesbaden
Programmheft, PDF, 13 MB - Volkshochschule Wiesbaden
Programmheft, PDF, 13 MB - Volkshochschule Wiesbaden
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Qualifizierung in der<br />
Seniorenbetreuung<br />
Helfende Hände, die wissen,<br />
was sie tun!<br />
Immer mehr ältere Menschen sind<br />
auf andere angewiesen, um ihren<br />
Alltag bewältigen zu können. Die<br />
meisten von ihnen wünschen sich,<br />
bis zuletzt in ihrer vertrauten Umgebung<br />
leben zu können – doch ohne<br />
Unterstützung ist dies häufig nicht<br />
möglich. Die bisher verfügbaren Hilfen<br />
sind entweder sehr teuer oder<br />
unseriös bzw. illegal. Der Bedarf an<br />
qualifizierten Helfer/-innen in diesem<br />
Bereich ist groß, das Angebot<br />
bisher noch gering.<br />
Die hier angebotene Qualifizierung<br />
soll die Kursteilnehmer befähigen,<br />
auf fachlich fundierter Basis Senioren<br />
zu betreuen.<br />
Angesprochen sind Menschen, die<br />
sich in der Altenhilfe etablieren wollen,<br />
aber nicht in den klassischen<br />
Berufsfeldern der Alten- oder Krankenpflege<br />
tätig sein wollen oder<br />
können. Vor Kursbeginn wird ein<br />
persönliches Gespräch geführt, bei<br />
dem über den Kurs informiert wird<br />
und über Eignung und Neigung der<br />
Interessierten entschieden wird.<br />
Kursinhalte:<br />
– Gerontologie (Altersforschung)<br />
und Geriatrie (Altersmedizin)<br />
– Kommunikation und Gesprächsführung<br />
(inkl. Grundlagenzertifikat<br />
Integrative Validation)<br />
– Umgang mit Verwirrtheit und<br />
Demenz<br />
– Umgang mit Verlusterfahrungen,<br />
Tod und Sterben<br />
– Beschäftigung und Aktivierung<br />
(Gedächtnistraining, Gymnastik<br />
etc.)<br />
– Supervision und fachliche Begleitung<br />
der Hospitationen<br />
– Grundkenntnisse in Pflege, Hauswirtschaft<br />
und Hygiene<br />
– Überblick über altengerechtes<br />
Wohnen und Hilfsmittel<br />
– Erste Hilfe für Senioren (inkl. ASB-<br />
Bescheinigung)<br />
– Einführung in relevante sozialrechtliche<br />
Themen (Betreuungsrecht,<br />
Grundsicherung, Pflegeversicherung<br />
u.a.)<br />
– Rechtliche Grundlagen und Voraussetzungen<br />
für eine festangestellte<br />
oder selbständige Tätigkeit<br />
Dieser Kurs erfüllt die Kriterien nach<br />
§ 87b SGB XI ! Keine Ermäßigung!<br />
Ratenzahlung möglich! (6 × 255,–)<br />
plus € 5,– Bearbeitungsgebühr<br />
Unterrichtstage: Mo – Fr,<br />
9:00 – <strong>13</strong>:00 Uhr (keine Ferien)<br />
Praktikum: Mo – Fr,<br />
24.9. – 22.10.2012 (100 UE)<br />
D51930 200,00 Ustd. 1530,– €<br />
ab 27.8.2012<br />
Gesundheit und Natur<br />
Weiterbildungen, Prävention und Gesundheitsbildung<br />
Prävention<br />
und Gesundheitsbildung<br />
Die Veranstaltungsreihe »Sucht«<br />
beschäftigt sich an vier Abenden<br />
mit verschiedenen Suchtarten,<br />
beleuchtet sie, grenzt sie ab und<br />
zeigt Verläufe und Möglichkeiten<br />
der Behandlung auf.<br />
1. Abend<br />
Voll zufrieden!?<br />
Ein »guter Tag« beginnt mit einer<br />
Tasse Kaffee und einer Zigarette,<br />
endet nach dem Motto »der Tag<br />
geht, Johnnie … kommt!« mit dem<br />
entsprechenden Getränk und dem<br />
verdienten Feierabendbier.<br />
Zwischendurch, wenn die Leistung<br />
nachlässt und man sich nicht mehr<br />
so fit fühlt, wird ein Aufputschmittel<br />
dem Körper schon zeigen, was er zu<br />
leisten im Stande ist. Gut, dass wir<br />
für alle Tageszeiten und Befindlichkeiten<br />
unsere Mittel haben, oder?<br />
An diesem Abend, an dem wir uns<br />
mit legalen Suchtmitteln beschäftigen,<br />
geht es genau um diese Frage.<br />
Sie lernen die Grundlagen, Merkmale<br />
und Erscheinungsformen der<br />
Suchtmittelabhängigkeit kennen<br />
und zu unterscheiden, wo der<br />
Genuss aufhört und die Sucht<br />
beginnt. Hilfsmöglichkeiten werden<br />
aufgezeigt.<br />
In Kooperation mit der Fachambulanz<br />
für Suchtkranke des Caritasverbandes<br />
<strong>Wiesbaden</strong>-Rheingau-<br />
Taunus e. V.<br />
D83030 3,00 Ustd. 10,– €<br />
1 Abend, 12.11.2012<br />
Mo, 19:00 – 21:15 Uhr<br />
Heinz Vallböhmer<br />
2. Abend<br />
Zocken, Shopping,<br />
Internet<br />
Exzessives Hobby oder schon Sucht?<br />
Wer kennt das nicht: Der Tag war<br />
anstrengend, mit dem Chef gab es<br />
Streit, der/die Partner/in meckert<br />
nur noch. Was liegt da näher als sich<br />
am Abend etwas Nettes beim Shopping<br />
zu gönnen, sich mit einem<br />
guten Essen zu verwöhnen oder<br />
sich von den Problemen des Tages<br />
im Internet abzulenken? Wer hat das<br />
nicht schon einmal getan?<br />
Was jedoch, wenn diese Verhaltensweisen<br />
überhand nehmen? Wenn<br />
Essen zur Kompensation wird, Shopping<br />
die wichtigste Bewältigungsstrategie<br />
bei Stress?<br />
An diesem Abend zum Thema Verhaltenssucht<br />
wollen wir uns mit<br />
genau diesen Fragen beschäftigen.<br />
Sie lernen die Grundlagen, Merkmale<br />
und Erscheinungsformen der<br />
Verhaltenssucht kennen und zu<br />
unterscheiden, wo das Hobby aufhört<br />
und die Sucht beginnt. Hilfsmöglichkeiten<br />
werden aufgezeigt.<br />
In Kooperation mit der Fachberatung<br />
für Verhaltenssüchte des<br />
Suchthilfezentrums <strong>Wiesbaden</strong>.<br />
D83040 3,00 Ustd. 10,– €<br />
1 Abend, 26.11.2012<br />
Mo, 19:00 – 21:15 Uhr<br />
Katharina Hellenbart<br />
3. Abend<br />
Spiel, Spaß, Spannung …<br />
Was mit »Mensch ärger dich nicht«<br />
beginnt, kann vor dem Glücksspiel -<br />
automaten enden.<br />
Immer mehr Menschen spielen: Lotterie,<br />
Sportwetten, an Glücksspielautomaten,<br />
im Internet etc. Glücksspiele<br />
haben in unserer Gesellschaft<br />
eine lange Tradition. Sie werden in<br />
allen Bevölkerungsschichten als aufregendes<br />
Freizeitvergnügen mit<br />
zuweilen sportlicher Herausforderung<br />
gesehen: Es hat so seinen Reiz,<br />
die Millionen zu gewinnen, den Pott<br />
zu knacken, seine Chance eins zu<br />
einer Million zu nutzen.<br />
Doch für viele hört der Spaß auf:<br />
Dieser Themenabend verdeutlicht,<br />
wie zunächst gesundes Spielverhalten<br />
in pathologisches Glücksspiel<br />
übergehen kann. Daran anschließend<br />
werden Wege aus der Glücksspielsucht<br />
aufgezeigt.<br />
In Kooperation mit der Fachambulanz<br />
für Suchtkranke des Caritasverbandes<br />
<strong>Wiesbaden</strong>-Rheingau-<br />
Taunus e. V.<br />
E83050 3,00 Ustd. 10,– €<br />
1 Abend, 18.3.20<strong>13</strong><br />
Mo, 19:00 – 21:15 Uhr<br />
Ulrike Kesternich<br />
4. Abend<br />
Vernetzt, verlinkt,<br />
verloren?!<br />
Ein Abend zum Thema Mediensucht<br />
Die Neuen Medien sind aus unserem<br />
Leben nicht mehr wegzudenken.<br />
Fast jeder nutzt wie selbstverständlich<br />
das Internet für die<br />
Belange des täglichen Lebens, telefoniert<br />
mit dem Smartphone oder<br />
pflegt seine Kontakte auf Facebook.<br />
Was jedoch, wenn diese Mediennutzung<br />
überhand nimmt? Wenn ein<br />
Leben ohne »online-sein« nicht<br />
mehr möglich erscheint?<br />
Wo liegt die Grenze zwischen einer<br />
vernünftigen, gesunden Nutzung<br />
Neuer Medien und wo beginnt die<br />
Abhängigkeit, die Sucht? Und was<br />
<strong>13</strong>3<br />
ist das überhaupt: Mediensucht?<br />
Wer ist gefährdet, wer betroffen?<br />
Mit all diesen Fragen wollen wir uns<br />
am Themenabend zur Mediensucht<br />
beschäftigen. Sie lernen die Grundlagen,<br />
Merkmale und Erscheinungsformen<br />
der Mediensucht kennen<br />
und zu unterscheiden, wo gesunde<br />
Nutzung aufhört und Sucht ihren<br />
Anfang nimmt. Hilfsmöglichkeiten<br />
werden aufgezeigt.<br />
In Kooperation mit der Fachberatung<br />
für Verhaltenssüchte des<br />
Suchthilfezentrums <strong>Wiesbaden</strong>.<br />
E83060 3,00 Ustd. 10,– €<br />
1 Abend, 8.4.20<strong>13</strong><br />
Mo, 19:00 – 21:15 Uhr<br />
Katharina Hellenbart<br />
Schlank Denken –<br />
Leichter Leben<br />
Die Schlank-Denken-Methode integriert<br />
die Ergebnisse der neuesten<br />
Hirnforschung und Erkenntnisse der<br />
hypno-systemischen Psychologie<br />
des 21. Jahrhunderts. Nicht die Willenskraft<br />
ist es, die die Veränderung<br />
bewirkt, sondern die Integration von<br />
unbewussten und bewussten Persönlichkeitsanteilen.<br />
Dauerhaft Schlank-Sein ist eine<br />
Frage des Denkens. Wer einseitig bei<br />
der Nahrung ansetzt, muss letztlich<br />
scheitern. »Abnehmen« wird in<br />
erster Linie mit Verzicht und Entbehrung<br />
in Verbindung gebracht. Das<br />
ist wenig motivierend. Die meisten<br />
Diäten zielen auf Verhaltensänderung<br />
ab, beziehen aber das Denken<br />
nicht mit ein. Die Folge ist der weithin<br />
bekannte Jojo-Effekt. Nach Entbehrung<br />
kommt die Belohnung. Lernen<br />
Sie die 10 Selbstcoaching-<br />
Methoden: z. B. die Akzeptanz der<br />
Seite Ihrer Persönlichkeit, die Nein<br />
sagt zum Abnehmen (die hat sehr<br />
gute Gründe). Lernen Sie, sich selbst<br />
an die erste Stelle zu setzen! Das<br />
Verleugnen der eigenen Bedürfnisse<br />
und eine falsch verstandene Fürsorge<br />
für andere führen zu kurzfristiger<br />
Belohnung in Form von Essen<br />
mit den entsprechenden Folgen.<br />
Das Seminar vermittelt viele praktische<br />
Übungen, die Ihnen dabei helfen,<br />
Ihr Wunschgewicht zu erreichen<br />
und dauerhaft zu halten.<br />
Die Dozentin ist Psychotherapeutin<br />
(HPG), Sprachwissenschaftlerin,<br />
DVNLP-Lehrtrainerin, DVNLP-Lehrcoach<br />
und in weiteren psychotherapeutischen<br />
Verfahren ausgebildet.<br />
D83100 12,00 Ustd. 65,– €<br />
3 Abende, ab 3.12.2012<br />
Mo, 18:00 – 21:00 Uhr<br />
Anita Heyer