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Effizient beim Bauen und Wohnen! Wohnbau Dinslaken GmbH Postfach 10 05 04, 46525 Dinslaken Moltkestraße 4, 46535 Dinslaken Telefon 02064 6208-0 Telefax 02064 6208-89 www.wohnbau-dinslaken.de kontakt@wohnbau-dinslaken.de Wir planen, bauen und verwalten - Eigenheime - Eigentumswohnungen - Mehrfamilienhäuser - Seniorengerechten Wohnraum Wir vermieten zur Zeit über 5.500 eigene Wohnungen ÖKOLOGISCH UND ÖKONOMISCH! Regenwassernutzung · Solarenergie · Photovoltaik · Erdwärme · Biomasse · Pellet · Wärmepumpen · KfW 60 / KfW 40 Energiesparendes Bauen am Niederrhein Jetzt zukunftssicher bauen – mit den KlimaPlus ® - und KfW-Paketen, massiv Stein-auf-Stein gebaut und individuell vom Architekten für Sie geplant. Kostenlose Infoline: 0800 /4 24 42 87 oder unter www.ibg-haus.de Rheinberger Straße 361 47475 Kamp-Lintfort Telefon: 0 28 42 / 92 118 0 Telefax: 0 28 42 / 92 118 1 Rheingas. Kompetenz in Sachen Flüssiggas. Rheingas. Der innovative Energiedienstleister. Bad Wärme Hauskomfort Regenerative Energien Leuchtstraße 54 47475 Kamp-Lintfort Telefon: 0 28 42 / 418 44 Telefax: 0 28 42 / 424 13 www.buhl.shkdesign.de FREIZEIT RUND UMS HAUS GEWERBE INDUSTRIE AUTOGAS Mit dem Know-how von über 30 Jahren ist Rheingas Kompetenzführer im Bereich unabhängiger Ernergieversorungssysteme mit Flüssiggas. Flüssiggas ist Umweltschutz und spart Energie. Besonders in Kombination mit alternativen Energien. Rheingas ist der richtige Partner in Sachen dezentraler, sicherer Energieversorgung für Gewerbe, Industrie und rund ums Haus. Wir sind für Sie da. Shop RHEINGAS Besuchen Sie uns auch in unserem Shop Rheingas-Shop <strong>Wesel</strong> Am Schornacker 39 46485 <strong>Wesel</strong> www.rheingas.de Energie, wo man sie braucht. Infohotline: 0 18 01 - 56 56 56 16 | Seite
Doppelhaushälfte Wohnfl äche 130 m² Außenwand KS* 17,5 cm Dach WLG* 040 Bodenplatte WLG* 035 Fenster Ein Nullenergiehaus ist energieautark, das bedeutet es bezieht keinerlei Energie von außen, weder Strom noch Wärme. Es wurde in Deutschland bisher ein einziges Haus errichtet. Standort ist Freiburg im Breisgau. Das Haus wurde im Rahmen eines Forschungsprojektes zu Beginn der 90er Jahre erstellt. Die Energiebezugsquellen sind Solarkollektoren (Wärme), Photovoltaik (Strom) bzw. im Winter eine Brennstoffzelle, die den im Sommer erzeugten Wasserstoff verbrennt. Der hohe wirtschaftliche und technische Aufwand zur Errichtung eines Hauses ohne Energieversorgung von außen steht jedoch der Verbreitung des energieautarken Hauses entgegen. Auch führt die Ökobilanz – also die ökologische Bewertung eines Produktes über die gesamte Lebensdauer von seiner Herstellung bis zur Entsorgung oder dem Recycling – gegenüber den anderen energetischen Standards zu höherer ökologischer Belastung. Seite | 17 EnEV-Standard KfW-60-Standard KfW-40-Standard Passivhaus-Standard Dämmung U-Wert W/m²K Dämmung U-Wert W/m²K Mehrkosten Euro/m² WF * Dämmung U-Wert W/m²K Plusenergiehaus Es gibt sogar schon Gebäude, die als „Plusenergiehäuser“ bezeichnet werden: Sie gewinnen mehr Energie als sie selbst verbrauchen. Dies ist allerdings mit sehr hohem technischen Aufwand verbunden und für standardisierte Anwendungen zur Zeit noch nicht geeignet. Weitere Forschungen werden aber Spielräume zukünftig aufzeigen. 6.7 Richtwerte für unterschiedliche Neubaustandards Die Richtwerte lassen sich mit Hilfe von Rechenprogrammen ermitteln, die inzwischen in großer Anzahl vorliegen und für die es bereits Bewertungen hinsichtlich ihrer Eignung und Leistung gibt. Die Tabelle 01 verdeutlicht am Beispiel einer Doppelhaushälfte die zur Einhal- Mehrkosten Euro/m² WF * Dämmung U-Wert W/m²K Mehrkosten Euro/m² WF * 12 cm 0,30 18 cm 0,20 4,00 22 cm 0,15 9,40 30 cm 0,13 12,10 18 cm 0,21 24 cm 0,17 2,50 28 cm 0,17 4,20 35 cm 0,12 7,20 8 cm 0,35 12 cm 0,25 1,70 14 cm 0,22 2,50 25 cm 0,14 7,20 2-S- WSG* 1,40 2-S- WSG* 1,20 6,90 Lüftung frei Abluftanlage 19,00 3-S- WSG* Zu- und Abluft mit WRG* 0,80 12,10 48,00 3-S- WSG* Zu- und Abluft mit WRG* 0,80 19,00 Summe 34,10 Euro/m² 76,20 Euro/m² 93,50 Euro/m² Mehrkosten gesamt 4.433,00 Euro 9.906,00 Euro 12.155,00 Euro Zusätzliche Kosten entstehen für die regenerativen Energiesysteme. KS Kalksandstein 2-S-WSG Zwei-Scheiben-Wärmeschutzverglasung Beim KfW-60-Standard ist zum Beispiel zusätzlich noch eine Solarthermie- WLG Wärneleitgruppe 3-S-WSG Drei-Scheiben-Wärmeschutzverglasung anlage oder eine Wärmepumpe erforderlich. WF Wohnfl äche WRG Wärmerückgewinnung Tab. 01 � Richtwerte und Mehrkosten für die Gebäudehülle bei unterschiedlichen Neubaustandards 48,00 tung der Richtwerte (U-Werte) erforderlichen Wärmeschutzmaßnahmen für die bereits genannten Energiestandards und deren Mehrkosten zum EnEV-Standard. Begrenzte Mittel überlegt einsetzen! Die meisten Baufamilien verfügen nur über begrenzte fi nanzielle Mittel und so wird manches, was wünschenswert erscheint, nicht bzw. nicht gleich am Anfang realisierbar sein. Prüfen Sie daher sorgfältig, wo Sie eventuell Kosten sparen oder welche Maßnahmen auf später verschoben werden können. Grundfalsch wäre es aber, beim Wärmeschutz der Gebäudehülle Abstriche zu machen, denn diese lässt sich nachträglich nicht mehr oder nur mit großem Aufwand verbessern.
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