100 Jahre Sozialdienste

100 Jahre Sozialdienste in Wattenscheid
außen auf den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des
SKFM lastet. Sie alle wissen: Konträr zum steigenden
Anforderungsprofil werden die finanziellen Spielräume
ihres Trägers und der öffentlichen Hand immer enger; so
nimmt für sie Zukunftsangst gleich zweierlei Gestalt an.
Umgangssprachlich beinhaltet der Begriff „sozial“ die
Fähigkeit, sich für andere zu interessieren, sich einfühlen
zu können, das Wohl anderer im Auge zu behalten und
fürsorglich (Caritas) an die Allgemeinheit zu denken.
„Sozial“ bedeutet auch, bereit zu sein, anderen zu helfen.
Alle hier zitierten Parameter werden von den Menschen,
die den SKFM tragen und in seinem Sinne arbeiten, erfüllt.
Ihr Dienst an der Gesellschaft ist wertvoll und unverzichtbar.
Und was mir im Rückblick auf zahlreiche
persönliche Begegnungen mit ihnen unvergessen blieb,
ist ihr Lächeln…, das nichts kostet aber viel gibt, das den
reich macht, der es bekommt, ohne den, der es gibt, ärmer
zu machen. Es dauert nur einen Augenblick, aber die
Erinnerung bleibt – manchmal für immer.
Glückauf und Gottes Segen!
Ferdi Dick, geb. 1951 in Wanne-Eickel, war 13 Jahre in
der Wattenscheider Lokalredaktion der Westdeutschen
Allgemeinen Zeitung tätig, zunächst als stellvertretender
Lokalchef, später als Leiter der Redaktion. Er versteht
sich selbst als Weltenbürger mit einer besonderen Sympathie
fürs Revier und die dort lebenden Menschen. Ferdi
Dick ist Arbeiterkind, hat drei jüngere Geschwister,
eine 30 Jahre alte Tochter und steht als Jung-68er seit
seinem 17. Lebensjahr auf eigenen Beinen.
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