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DNS Ausgabe November 2015

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11.<strong>2015</strong> Stadt Düren informiert<br />

Städte- und Gemeindebundes angehören. Um dieses<br />

Verfahren zu ermöglichen, ist für alle mitwirkenden<br />

Vorleser eine doppelte Meldung wichtig: Alle müssen<br />

sich bis zum 17. <strong>November</strong> bei der Aktionszentrale<br />

melden (www.vorlesetag.de), und zusätzlich - zur<br />

Vermeidung von Doppelbesetzungen an einem<br />

Ort - beim Freiwilligenzentrum Düren, Frau Ingrid<br />

Lensing (info@freiwilligenzentrum-dueren.de oder<br />

Telefon 02421 / 2600123.<br />

Spende des Lionsclub-<br />

Marcodurum stärkt die<br />

Arbeit mit Flüchtlingen<br />

der Evangelischen<br />

Gemeinde zu Düren<br />

Die Ankunft von vielen Flüchtlingen stellt unsere<br />

Region vor große Herausforderungen!<br />

Die Kommune braucht das ergänzende Engagement<br />

der freien Träger und das von vielen Ehrenamtlichen.<br />

Dabei wird versucht, die Hilfeangebote bestmöglich<br />

abzusprechen und aufeinander abzustimmen.<br />

So hat die Evangelische Gemeinde vor allem Verantwortung<br />

für den Bereich Sprachförderung,<br />

Alphabetisierung sowie Konversationsangebote zum<br />

Einstieg in die deutsche Sprache übernommen. Da<br />

die neu ankommenden Flüchtlinge meist hochmotiviert<br />

sind die Sprache zu erlernen, jedoch während<br />

des noch laufenden Asylverfahrens keinen Anspruch<br />

auf einen Integrationskurs haben, versuchen wir den<br />

Spracherwerb auf unterschiedlichen Wegen trotzdem<br />

für sie möglich zu machen. Da sie auch nicht arbeiten<br />

dürfen solange sie auf die Entscheidung warten,<br />

ist das Sprache-Lernen für sie oft ein entscheidender<br />

Lichtblick in der Woche, so Frau Pfarrerin Susanne<br />

Rössler<br />

Außerdem gilt es zu berücksichtigen, dass manche<br />

der Flüchtlinge als Analphabeten aus ihrem Heimatland<br />

gekommen sind. Andere sind hochqualifiziert<br />

und haben einen akademischen Hintergrund. Deshalb<br />

bemühen wir uns, das Sprachelernen in kleinen<br />

Gruppen stattfinden zu lassen, in denen auch Raum<br />

für persönliche Begegnungen gegeben ist.<br />

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