DNS Ausgabe November 2015
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Titelstory<br />
11.2014<br />
gen und mit „uns“ meine ich ganz viele kompetente<br />
Menschen, die und deren Ideen zusammengeführt<br />
und gebündelt, das heutige Forschungszentrum ausmachen<br />
und das sich auch ständig weiterentwickelt.<br />
Das ist aber nur ein, wenn auch großes Beispiel. So<br />
gibt es aber viele andere Projekte - jetzt aktuell geht<br />
es um die Aufnahme der Flüchtlinge.“<br />
<strong>DNS</strong>: „ Wie geht es weiter mit dieser Herausforderung?“<br />
Thomas Rachel: „Im Vergleich zu dem vorherigen<br />
Beispiel auf den ersten Blick zwei völlig unterschiedliche<br />
Themen. Sind es auch, aber im Kern geht es<br />
doch bei beiden um Zukunft. Die Flüchtlinge sind<br />
jetzt hier, weitere werden wohl folgen und das ist<br />
eine Realität, eine Chance und eine Herausforderung<br />
für die Gesellschaft, die Schulen, die Bildungsträger<br />
allgemein, die Wirtschaft, die caritativen Verbände<br />
und viele mehr. Letztlich für uns alle. Da gilt es neue<br />
Wege zu gehen, Weichen zu stellen, Menschen zu<br />
integrieren.<br />
Und nun noch etwas persönliches: Die Flüchtlingsbilder<br />
und deren Schicksale beschäftigen mich<br />
zutiefst. Das können Sie mir nun glauben oder nicht.<br />
Das mag wohl etwas mit dem christlichen Grundgedanken<br />
zu tun haben, der mich auch bei meiner<br />
kirchlichen Arbeit begleitet.<br />
Wir dürfen uns dieser Herausforderung nicht verschließen<br />
und jetzt gilt es Weichen zu suchen, zu<br />
finden und letztlich zu stellen damit, um beim Bild<br />
zu bleiben, der Zug in die richtige Richtung fährt.<br />
Daran arbeiten wir mit Hochdruck und dabei sind<br />
alle gefragt - und auch gefordert.<br />
An dieser Stelle möchte ich meinen tief empfundenen<br />
Dank für alle die ehrenamtlichen Helfer/innen<br />
zum Ausdruck bringen, die ich auch in Gürzenicher<br />
Einrichtungen gesprochen habe. Aber dieser Dank<br />
gilt auch für all diejenigen, die sich beruflich dieser<br />
Herausforderung stellen.<br />
Ab jetzt geht es darum, Integration durch Bildung zu<br />
ermöglichen.“<br />
Fortsetzung folgt …