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Ferienwandern 2016

Das Magazin für geführte Wanderungen und wanderfreundliche Unterkünfte. 45 Traumziele, 250 Wandertermine und 120 Gastgeber

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Advertorial Crataegutt<br />

87<br />

Herbst und Winter – jetzt erst recht nach draußen<br />

Fünf Tipps, wie Bewegung auch bei Kälte Spaß und Gesundheit bringt<br />

Der Spätherbst –<br />

Eine reizvolle Jahreszeit<br />

An die warme Jahreszeit erinnern noch<br />

Hagebutten und Kürbisse, der erste<br />

Morgenfrost kündet schon vom kommenden<br />

Winter. Die Luft wird Woche für<br />

Woche kälter und die Tage immer kürzer.<br />

Doch gerade in den letzten Monaten<br />

des Jahres lockt die Natur mit sanften<br />

Reizen: Sonnenstrahlen über<br />

Morgennebel, klare Luft, vom Raureif<br />

glitzernde Hecken, letzte bunte Blätter<br />

an den Bäumen und die Natur wartet<br />

darauf, sich in ein schneeweißes Gewand<br />

zu hüllen.<br />

Genau die richtige Zeit, um sich zu Fuß<br />

nach draußen zu begeben, beim Wandern<br />

oder Walking, gemeinsam oder<br />

auch alleine, dabei die sanften Farben<br />

der Umgebung zu genießen, Sauerstoff<br />

zu tanken und ganz nebenher noch etwas<br />

für die Gesundheit zu tun, während<br />

man einem Pfad durch den herbstlichen<br />

Wald folgt. Schnelles Gehen und<br />

ein Tempo, bei dem man sich immer<br />

noch unterhalten kann, machen Spaß<br />

und bringen körperliche Fitness.<br />

Dr. Willmar Schwabe<br />

Durch Wandern wird die körperliche Leistungsfähigkeit<br />

verbessert und dadurch<br />

auch die Lebensqualität erhöht<br />

Bewegungstipps für die<br />

kälteren Jahreszeiten<br />

Worauf muss man achten, damit Walking<br />

an kalten und manchmal nassen<br />

Tagen nicht mit Muskelkater, Schnupfen,<br />

Herz- oder Gelenkschmerzen bestraft<br />

werden? Prof. Klaus Bös, Erster<br />

Vorsitzender und Gründer des Deutschen<br />

Walking Institutes und ehemaliger<br />

Leiter des Instituts für Sport- und<br />

Sportwissenschaft am Karlsruher Institut<br />

für Technologie, nennt die fünf<br />

wichtigsten Regeln:<br />

Aufwärmen und Dehnen<br />

Mit den fallenden Blättern fallen auch<br />

die Temperaturen. Beim strammen<br />

Spazierengehen (Walken) im Freien<br />

gibt es in den kälteren Jahreszeiten ein<br />

paar Dinge zu beachten. Die ersten<br />

fünf bis zehn Minuten sollten zum Aufwärmen<br />

genutzt werden, um den Körper<br />

auf Betriebstemperatur zu bringen.<br />

Auf Dehnübungen vor und nach einer<br />

Walkingeinheit im Freien sollten Sie<br />

bei kalten Temperaturen verzichten.<br />

Nutzen Sie hierfür wärmere Räume.<br />

Dehnen Sie sich zum Beispiel vorher<br />

und nachher zuhause.<br />

Wintergerechte Ausstattung<br />

Wichtig ist natürlich auch das richtige<br />

Zubehör. Rutschfeste Schuhe, die das<br />

Abrollen des Fußes ermöglichen, den<br />

Aufprall abfedern und die Bewegung<br />

stabil und kontrolliert führen, sind das A<br />

und O. Geeignete winddichte Walking-<br />

Winterbekleidung, zum Beispiel Nordic-<br />

Walking-Handschuhe, eine Mütze oder<br />

ein Stirnband bieten den idealen Schutz<br />

vor Kälte. Praktisch ist auch eine Stirnlampe<br />

bei einbrechender Dunkelheit im<br />

Herbst und Winter, man sieht damit<br />

besser und wird zudem besser von anderen<br />

gesehen. Auch das Handy sollte<br />

man nicht vergessen.<br />

Bei Wind und Wetter<br />

Regelmäßige Bewegung an der frischen<br />

Luft stärkt das Immunsystem und<br />

schützt vor Erkältungen. Die trockene<br />

und staubige Luft geheizter Innenräume<br />

lässt die Schleimhäute austrocknen<br />

und macht dadurch Viren und Bakterien<br />

den Weg frei. Zum Ausgleich ist daher<br />

gerade in der Heizperiode täglich frische<br />

Luft das beste Rezept. Lassen Sie<br />

sich also nicht von jedem Regenschauer<br />

abschrecken.<br />

Nicht alleine<br />

Zu zweit oder in der Gruppe macht Walken<br />

einfach mehr Spaß und man findet<br />

leichter das ideale Tempo: Nur so<br />

schnell gehen, dass man sich immer<br />

noch unterhalten kann. Und sollte man<br />

doch einmal im Matsch, auf Schnee<br />

oder auf einer gefrorenen Pfütze ausrutschen,<br />

bringen einen die Begleiter<br />

sicher zum Ausgangspunkt zurück.<br />

Mit WeiSSdorn das Herz stärken<br />

und entlasten<br />

In der kalten Luft verengen sich durch einen<br />

Reflex die Blutgefäße. Dadurch wird<br />

das Herz zusätzlich belastet und schlechter<br />

durchblutet. Extrakte aus Weißdorn<br />

(lat. Crataegus) bewirken genau das Gegenteil:<br />

Sie stärken und entlasten das<br />

Herz, denn sie entspannen die Gefäße<br />

und sie erhöhen die Pumpkraft des Herzens.<br />

So kann zum Beispiel beim Walken<br />

das Blut leichter durch den Körper fließen.<br />

Die Sauerstoffversorgung des Körpers,<br />

der Herzkranzgefäße sowie des<br />

Herzmuskels werden verbessert. Wir haben<br />

in einer aktuellen Untersuchung*<br />

beobachtet, dass der Weißdorn-Spezialextrakt<br />

WS® 1442 (Crataegutt® novo<br />

450 mg, Apotheke) zusammen mit regelmäßigem<br />

Walking die körperliche Belastbarkeit<br />

verbessert. Das hilft gerade in der<br />

kalten Jahreszeit.<br />

Fazit<br />

Bewegung macht Spaß und ist gesund,<br />

auch in der dunklen Jahreszeit. Lassen<br />

Sie sich also nicht von der Kälte abschrecken.<br />

Beherzigen Sie die fünf Regeln<br />

und genießen Sie die klare Luft.<br />

*Härtel S et al. (2014). Effects of Endurance<br />

Exercise Training and Crataegus Extract<br />

WS® 1442 in Patients with Heart Failure<br />

with Preserved Ejection Fraction - A Randomized<br />

Controlled Trial. Sports 2, (3), 59-75.

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